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Aktualisiert: 28. Juni 2025
»Das Kind ist kränker geworden als es war, Olnitzki,« bat die Frau »geh nur wenigstens mit dem furchtbaren Lärm hier von der Thüre weg; es stirbt mir ja vor Angst und Schreck.«
Da er nun nicht Gott und nicht Mensch geboren ist, so blüht er bald und ist voll Leben, bald ist er müde und stirbt hin, und das alles oft an demselben Tage; aber immer wieder lebt er auf, denn der Vater steckt in ihm. Was er heute erwirbt, das verliert er morgen, und so ist Eros nicht reich und nicht arm.
16 Versunken in der tiefsten Noth, An seines Herzens offnen Wunden Verblutend, steht er da, verlassen und gebunden Im öden Wald, und stirbt den langen Martertod. In diesem hoffnungslosen Stande Schwellt seine Seele noch das zürnende Gefühl: "Verdient' ich das? verdiente das Amande? Ist unser Elend nur den höhern Wesen Spiel?
Wichtig nehmen Alle das Sterben: aber noch ist der Tod kein Fest. Noch erlernten die Menschen nicht, wie man die schönsten Feste weiht. Den vollbringenden Tod zeige ich euch, der den Lebenden ein Stachel und ein Gelöbniss wird. Seinen Tod stirbt der Vollbringende, siegreich, umringt von Hoffenden und Gelobenden.
Wechselnd, von einem zum andern Gestad’ durchkreuzen der Vögel Singende Scharen die Luft, und ziehen dem schauernden Wald zu. Abendglockengetön, vermengt dem Blöcken der Heerden Schallet die Ufer entlang, als jetzt an dem wölbenden Himmel Auf sich schwingen die goldenen Stern’; umschattendes Dunkel Ruh’ auf die Welt umher verbreitet, und jeglicher Laut stirbt.
Und noch mehr: es kommt vor, daß ein diphtheriekrankes Kind stirbt, bevor es noch überhaupt zu Atemnot gekommen war. Das Herz war stillgestanden. Die Stoffe, welche die Diphtheriebazillen ins Blut ausscheiden, haben das Herz vergiftet.
Der alte Corbulo sprang aus der Schar der Diener zuerst hinzu: »Hilfe,« rief er, »sie stirbt – der König!« »Wasser! rasch Wasser!« sprach Cethegus laut. Und entschlossen trat er an den Tisch, ergriff den Silberbecher, bückte sich, spülte ihn schnell, aber gründlich in der Quelle und neigte sich über den König, der in Cassiodors Armen lag, indeß Corbulo das Haupt Kamillens auf seine Kniee legte.
Alles Positive geht verloren, und schließlich bleibt nur die traurige Negation zurück. Die Rechtsbegriffe und Rechtsanschauungen verändern sich; die Lüge wird zur Wahrheit, die Wahrheit zur Lüge. Das Gewissen stirbt. Die Unterscheidung zwischen gut und bös wird immer unzuverlässiger! das führt schließlich zur Bewunderung der verbotenen Tat, die scheinbar Hilfe bringt.
Diese machen nicht mehr Halt vor den wahnwitzigsten Plänen. Denn gibt es einen wahnwitzigeren, als den, dem Heere das weitere Leben unmöglich zu machen? War je ein größeres Verbrechen menschlichem Denken und menschlichem Hasse entsprungen? Der Körper wird nach außen machtlos; zwar schlägt er noch um sich, aber er stirbt.
Denn schnell und spurlos geht des Mimen Kunst, Die wunderbare, an dem Sinn vorüber, Wenn das Gebild des Meißels, der Gesang Des Dichters nach Jahrtausenden noch leben. Hier stirbt der Zauber mit dem Künstler ab, Und wie der Klang verhallet in dem Ohr, Verrauscht des Augenblicks geschwinde Schöpfung, Und ihren Ruhm bewahrt kein dauernd Werk.
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