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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Man trug, es blieb kein andrer Rath, Den Kasten zum nächsten Kloster. Der Pförtner sprach: Willkommen im Stift Und herzlich guten Morgen! Was Geld und böse Geister betrifft, Das wollen wir schon besorgen. Ich bin ein armer Schreiber nur, Hab weder Haus noch Acker, Doch freut mich jede Kreatur, Sogar der Spatz, der Racker.
Ein paar Tage später waren wir Kinder allein zu Hause, und da begann der Franz den Lorenz zu fragen, ob er denn wisse, woher die Kinder kommen und wie sie gemacht werden. Lorenz meinte: »Weißt du's vielleicht?« Franz und ich lachten, und ich holte Franzens kleinen Stift aus dem Hosentürl, streichelte ihn ein wenig, während Lorenz mit ernster Miene zusah, wie Franz mich an meiner Spalte kitzelte. Dann legten wir uns aufs Bett und spielten unser Stückchen, das wir von Anna und Ferdl gelernt hatten, mit allem Talent herunter. Lorenz sprach kein Wort, auch nicht, als wir fertig waren, aber als ich mich ihm näherte, und die Hand in seine Hose stecken wollte, indem ich ihm sagte: »Komm, jetzt mußt du's auch probieren
Behender, dünkt mich, bin ich nie auf’s Gerüst hinangestiegen, als dazumal, und lieber hab’ ich nimmer darauf mit Stift und Pinsel geschafft, noch eifriger.
Meine Hand fuhr unversehens nach der Brust, wo ich das Täschlein mit dem Brief verwahret hatte; denn die trunkenen Augen des Junkers Wulf lagen auf mir; und war mir's nicht anders, als sähe er damit mein ganz Geheimniß offen vor sich liegen. Es währete auch nicht lange, so flogen die Karten klatschend auf den Tisch. "Oho!" schrie er. "Im Stift, bei meiner Base!
"Das ist der gute Herzog, der das Stift gebaut hat", sagte Hansen; "aber die Menschen genießen seine Gaben und denken nicht mehr an ihn, wie er es doch bei seiner Lebzeit wohl gewünscht hat." "Aber du gedenkst ja seiner, Hansen." Sie sah mich mit ihren sanften Augen an. "Ja, mein Kind", sagte sie, "das liegt so in meiner Natur; ich kann nur schwer vergessen."
Ihre Aufnahme in das Fräuleinstift hatte der Fürst befohlen; der Baron Prätextatus von Mondschein, Besitzer des Gutes, in dessen Nähe jenes Stift lag, dem er als Verweser vorstand, konnte daher nichts dagegen einwenden, ungeachtet ihn die entsetzlichsten Zweifel quälten. Vergebens war nämlich sein Mühen geblieben, in Rixners Turnierbuch und andern Chroniken die Familie Rosengrünschön aufzufinden.
Geh, Jone, die kappadokischen Sklaven sollen an meine Sänfte treten.« Und sie wandte sich zum Gehen. »O Theodora,« rief Antonina rasch, »vergiß meine Bitte nicht.« »Nein,« sagte diese, plötzlich stehen bleibend, »gewiß nicht! Und damit du ganz sicher gehst,« lächelte sie, »leg’ ich’s in deine eigne Hand. Meine Wachstafel und den Stift.« Galatea brachte sie eilig.
Und weil’s Dir«, setzte er lächelnd hinzu, »mit Stift und Pinsel nicht mehr recht vorwärts will diese letzte Zeit, so mögen Wald und Feld und Wiese und Flur Dir vielleicht nützer sein, Dich zu unterweisen, wenn Du ziehest, wie auch St. Bernard gesagt hat: die Bücher, aus denen er das Beste gelernet, seien die Bäume des Waldes.« Während er so sprach, wußt’ ich selbst nicht, was ich denken sollte.
In dem dunklen Gange hinter der Tenne nahm er sich ein Herz und fragte: »Was ist denn auf dem Schlosse Neues? Lebt die Gräfin noch?« Da huschte ein Lächeln über Mutters Gesicht und sie antwortete mild und legte dabei ihre Hand auf Leons Haupt: »Berta kommt heuer nicht zu uns, sie ist jetzt in ein adeliges Stift gegeben worden, wo sie einige Jahre bleiben soll, um Sitte und höfische Art zu lernen.
"Wie kommst du zu diesen Papieren?" fragte ich. Sie lächelte. "Ich habe nicht umsonst gedient." "Aber die Papiere lauten nicht auf deinen Namen!" "Es ist die Schuld meines Vaters, die ich zurückerstatte. Deshalb, und weil mein Nachlaß, wie aller, die hier versterben, an das Stift fällt, habe ich das Geld sofort auf Harre Jensens Namen schreiben lassen."
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