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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Gegen Mittag kam Herse und bestaetigte ihm, was ihm sein Herz, immer auf die truebsten Ahnungen gestellt, schon gesagt hatte: naemlich, dass der Junker in dem Stift zu Erlabrunn, bei der alten Dame Antonia von Tronka, seiner Tante, befindlich sei.
Hohenzollern. Drauf tritt er nun mit Stift und Tafel, Ins Schloß, aus des Feldmarschalls Mund, in frommer Aufmerksamkeit, den Schlachtbefehl zu hören; Die Fürstin und Prinzessin, reisefertig Befinden grad im Herrensaal sich auch. Doch wer ermißt das ungeheure Staunen, Das ihn ergreift, da die Prinzeß den Handschuh, Den er sich ins Kollett gesteckt, vermißt. Der Marschall ruft, zu wiederholten Malen: Herr Prinz von Homburg! Was befiehlt mein Marschall? Entgegnet er, und will die Sinne sammeln; Doch er, von Wundern ganz umringt
Er meint, das viele Fett wär in der That ein Gift, Weil es nur vielen Schleim und kurzen Athem stift. Auch wär das magre Fleisch den Zähnen nur ein Schrecken, Es blieb zu ihrer Last in denen Lücken stecken, Und bohrte mans heraus, so mehrt es nur den Schmerz; Es drückte überdieß den Magen und das Herz.
Nun gedachte ich, daß, wann in zu verhoffender Zeit sie selber in der Fremde leben und wohl das Vaterhaus nicht mehr betreten würde, sie seines Anblicks doch nicht ganz entrathen solle; zog also meinen Stift herfür und begann zu zeichnen, gar sorgsam jedes Winkelchen, woran ihr Auge einmal mocht gehaftet haben.
Freilich", setzte sie hinzu, "ins Stift gehörte er nicht und hat auch nur auf eine der Freistellen des Amtmanns hineinschlüpfen können; denn wir andern müssen unsere bürgerliche Reputation nachweisen, ehe wir hier angenommen werden." Wir hatten inzwischen den Schlüssel bei der Wirtschafterin abgelangt und stiegen nun die Treppe zu dem Festsaal hinauf.
Ich verlasse das Stift gutwillig nun und nimmer. Ich protestiere nach Osnabrück!“
Unter der Schulter war ein Stift mit einer Drehscheibe angebracht, vermittelst deren das Werk wieder in Gang zu setzen war, wenn es nach vierundzwanzig Stunden ablief. Als Johanna zum ersten Mal ihr Ohr auf das Kleid des Toten legte und den wundersam dumpfen Schlag vernahm, schloß sie die Augen, als lausche sie der Musik von Engelchören.
Daß ich ein Knabe war, ist nun schon lange her; aber gewisse Dinge aus jener Zeit stehen noch, wie mit farbigem Stift gezeichnet, vor meinen Augen. Neben unserer Haustür stand damals eine kleine weiße Bank mit grünen Stäben in den Rück- und Seitenlehnen, von der man nach der einen Seite die lange Straße hinab bis an die Kirche, nach der andern aus der Stadt hinaus bis in die Felder sehen konnte.
Es ist ja, wie mich dünkt kein schlecht, gemeiner Regen. Solls Ungeziefer seyn, das Feld und Wald vergift, Und Schaden und Verderb auf Berg und Wiesen stift? So ists: jedoch weit mehr: es ist ein Menschen=Regen. Komm Pluto! komm und sieh! o welch ein schöner Seegen!
Im Stift ist die Matutin vorüber; es regen die Brüder fleißig die Hände, und die Patres haben an den verschiedenen Altären die Messe gelesen, worauf die Mönche sich im Refektorium versammeln. Stumm sitzen sie an der langen Tafel, an deren Spitze in Gedanken versunken Abt Alphons thront.
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