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Das war seine Art der Einsamkeit, seit man ihn damals im Stiche gelassen hatte, im Walde, wo er so weinte. Sie hatte für ihn den Reiz eines Weibes und einer Unmenschlichkeit. Er fühlte sie als eine Frau, aber ihr Atmen war nur ein Würgen in seiner Brust, ihr Gesicht ein wirbelndes Vergessen aller menschlichen Gesichter und die Bewegungen ihrer Hände Schauer, die ihm über den Leib jagten

Es sollte mich sehr wundern, wenn die so ruhig abgezogen wäre und ihre Tochter im Stiche gelassen hätte. Nun, Battista? was gibt's? Sechster Auftritt Battista. Marinelli. Die Mutter, Herr Kammerherr Marinelli. Dacht' ich's doch! Wo ist sie? Battista. Wann Sie ihr nicht zuvorkommen, so wird sie den Augenblick hier sein.

Endlich hätte er sich an der Schlacht am Makar nicht beteiligt, ja, sich absichtlich entfernt, um nicht gegen den Marschall kämpfen zu müssen. In Wahrheit hatte Naravas sein Reich durch Einfälle in die punischen Provinzen vergrößern wollen und daher die Söldner je nach den Siegesaussichten bald unterstützt, bald im Stiche gelassen.

Ich habe dabei von Anfang an auf Sie gerechnet, da ich Sie als alten, lieben Freund meines Hauses kannte, und ich hoffe nicht, daß Sie mich jetzt im Stiche lassen werdenDem Baron kam es allerdings etwas wunderlich vor, daß die Frau Gräfin gerade auf ihn von Anfang an gerechnet haben sollte, während sie ihn erst im letzten entscheidenden Augenblicke davon in Kenntniß setzte.

Aber Mellefont kömmt noch nicht. Ach! Betty. Was für ein Ach, Miß? Was für Zuckungen? Sara. Gott! was für eine Empfindung war dieses Betty. Was stößt Ihnen wieder zu? Sara. Nichts, Betty. Ein Stich! nicht ein Stich, tausend feurige Stiche in einem! Sei nur ruhig; es ist vorbei. Zweiter Auftritt Norton. Sara. Betty. Norton. Mellefont wird den Augenblick hier sein. Sara. Nun, das ist gut, Norton.

Ida hatte sich zu ihr gesetzt, hatte ihre Nadel und den über die Stopfkugel gezogenen Strumpf wieder zur Hand genommen, und während sie den glatten grauen Scheitel neigte und mit ihren unermüdlich blanken braunen Augen die Stiche verfolgte, sagte sie: »Meinst du, daß er wird fragen, morgen

Wirklich, sie zeigte sich außerordentlich fügsam, ja ehrerbietig, und das ging so weit, daß Emma sie um ihr Rezept, Gurken einzulegen, bat. Verstellte sie sich, um Mann und Schwiegermutter um so sicherer zu täuschen? Oder fand sie eine schmerzliche Wollust darin, noch einmal die volle Bitternis alles dessen durchzukosten, was sie im Stiche lassen wollte? Nein, das lag ihr durchaus nicht im Sinne.

Was verhöhnt werden soll, ist das =Stück=, ist die Lutherkarrikatur, ist der Reformator in falschem Licht und an falscher Stelle. Wir sind Strafgericht, Instanz aller oberster Sittlichkeit. Thun Sie's. Sie dürfen uns nicht im Stiche lassen oder es fällt alles in den BrunnenAndere sprachen in gleichem Sinn.

Der laute Schlachtruf der Kämpfenden, der himmlische Päan, dem ich, hörte ich ihn nur von weit, schon als Knabe wild wie ein Tier nachstürzte, wobei ich alles im Stiche ließ und um keinen Preis zu halten war, vielleicht in der sicheren Vorahnung, daß er einst meiner letzten Kämpfe, meiner ärgsten Schlacht Begleiter sei, in der Hoffnung, daß er einst mich zur Heimat geleite, einst mich erlöse.

Sein Vordermann, Hans Hermann Kilian, war ein Kleiner, Brauner, mit fettem Haar und breiten Schultern. Er wollte Offizier werden und war so beseelt von Kameradschaftlichkeit, daß er selbst Johann Buddenbrook, den er doch nicht leiden mochte, nicht im Stiche ließ. Er wies sogar mit dem Zeigefinger auf die Stelle, wo anzufangen war