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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Die Araguaten sollen, wenn sie von indianischen Jägern verfolgt werden, zuweilen ihre Jungen im Stiche lassen, um sich auf der Flucht zu erleichtern. Man will gesehen haben, wie Affenmütter das Junge von der Schulter rissen und es vom Baum warfen. Ich glaube aber, man hat hier eine rein zufällige Bewegung für eine absichtliche genommen.
Sie hatte ihr Kopftuch verloren; ihr Haar war aufgegangen und flatterte um ihre Schultern. Sie stierte mit großen, glühenden Augen auf das schwarze Wasser hinab. Es tobte und brodelte in ihrem armen Kopf, und durch ihr Hirn zuckten schmerzhafte Stiche. Ein unsägliches Grausen schüttelte sie – eine furchtbare Angst vor dem Tode und vor dem kalten Wasser. Sie wollte wieder zurück ...
»Es läßt sich heute Nichts mehr machen,« versicherte der Pfarrer er konnte seinen Eichelsolo nicht länger im Stiche lassen »gehen Sie ruhig nach Hause morgen früh komme ich zu Ihnen und da besprechen wir das Weitere« , und ohne eine Antwort abzuwarten, klopfte er dem Unglücklichen auf die Schulter und ging wieder in das Zimmer zurück an seinen Spieltisch.
Nach aufgehobener Tafel verabschiedete er sich von der Gesellschaft. Er wollte allein sein. Im untern Flur ging er noch eine Weile auf und ab. Bisweilen blieb er stehen und betrachtete die farbigen Stiche an den Wänden, Darstellungen englischer Jagdszenen; seine Aufmerksamkeit war künstlich; in Wirklichkeit starrte er in sein beunruhigtes Herz.
Die Wohnung machte den Eindruck, als ob eine Familie in fliegender Hast, vor einer Gefahr flüchtend und alles im Stiche lassend, davongeeilt sei. Kopfschüttelnd ging Teut weiter und trat gegenüber in Claireforts Privatgemach. Er klopfte. Keine Antwort. Er öffnete behutsam.
Er fühlte sich schwach gegen dieses Mädchen, er beneidete sie manchmal, denn sie war gewiß beseligt in ihrer aufrichtigen Neigung zu ihm. Sie sprachen überdies nie über Liebessachen, es fiel ihm nicht einmal ein, sie zu duzen. Als sie ihm gestand, sie sei einmal schon getäuscht worden, der Bräutigam habe sie nach schmählichem Tun im Stiche gelassen, erschrak er heftig.
Bald nachher war ihr Braten gar und sie verzehrten ihn mit dem Appetite, der Leuten, welche einen weiten Weg zurückgelegt haben, eigen zu sein pflegt. Nach der Mahlzeit streckten sie sich, den Dolch in der Hand, auf die Erde aus. Die Müdigkeit ließ sie bald die Härte ihres Lagers vergessen, ebenso wie die Stiche der lästigen Maringuins, so daß sie bald einschliefen.
Dadurch sahen sich die Bewohner von Malka zwischen der alten Mauer, die Megara von der Altstadt trennte, zur Rechten, den Mauern des Burgbezirks im Rücken und den Barbaren von vorn eingekeilt. Doch man hatte genug zu tun, die Innenmauer am Burgberge instand zu setzen und sie so hoch wie möglich zu machen. Man konnte sich nicht um arme Leute kümmern und ließ sie im Stiche. Sie kamen alle um.
So war nun zwar dieser Strauß glücklich und mit Ehren ausgefochten; allein einige Tage nachher erfolgte, was ebensosehr zu erwarten, als schwer zu verhindern war. Diese drei Kerle machten sich heimlich aus dem Staube und gingen auf die Flotte zu ihren Landsleuten über, ohne auf ihre im Stiche gelassenen Monatsgelder zu achten. Mochten sie laufen! Ich konnte ihrer entraten!
Das wäre schlimm. Denn bei all seinen Vorzügen, er ist nicht der Mann, sich diese Liebe mit leichter Manier zu gewinnen.« Frau von Briest schwieg und zählte die Stiche auf dem Kanevas. Endlich sagte sie: »Was du da sagst, Briest, ist das Gescheiteste, was ich seit drei Tagen von dir gehört habe, deine Rede bei Tisch mit eingerechnet. Ich habe auch so meine Bedenken gehabt.
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