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Nun, wir sind SoldatenUnd ein ruhiger Stolz verschönte sein Gesicht. »Was werden Sie sagen, Likowski, wenn ich nachher mich dienstlich bei Ihnen melde mit dem Wunsch, daß ich um meine Versetzung einkommen willsprach Stephan langsam. Er hatte Sonnabend und Sonntag hindurch diese Frage begrübelt.

Da, während Caspar zur Treppe schritt, vernahm er eine langgezogene feine Stimme, ähnlich dem Zirpen der Sommergrille, und die Stimme rief: »StephanEr blieb befremdet stehen und sah sich um. Da alles ruhig war, glaubte er sich getäuscht zu haben, glaubte, es sei eine Stimme draußen auf der Straße gewesen.

Nur ein ganz einfach glücklicher Mann war er, voll Ehrerbietung vor der Würde einer jungen Frau, voll seligen Glückes, einen Enkel zu haben. Als die beiden Herren fortgingen, sagte draußen Stephan Marning: »Ja, dies Kind hat sich eine bevorzugte Statt ausgesuchtsolche Mutterund solche ZukunftLikowski verbreitete sich über Frau Klara Lohmann.

Mehr Sonne muß die aufsprießende Pflanze erhalten, um zu gedeihen und Blüt und Frucht zu tragen. Euer Sohn hat ein reines wahrhaftiges Künstlergemüt, darum seid um alles übrige unbesorgtSo sprach der alte Maler Stephan Birkner zu Bertholds Eltern. Die rafften alles zusammen was ihr dürftiger Haushalt entbehren konnte, und statteten den Jüngling aus zur langen Reise.

Er griff nach seiner Mütze und hielt sie in der Hand. Noch ein paar Herzschläge lang sahen sie einander fest in die Augen! Höher hob Stephan den Kopf, und sein Blick schien zu leuchten, im Bewußtsein, daß er ihn so frei erheben könne. Dann grüßte er militärisch und ging. Als müsse dieses leise »Nein« das letzte Wort zwischen ihnen bleiben.

Stephan saß schweigend und blaß. »Und kurz und gutsagen Sie’s ihr nur geradezues sei keine Sache, einen alten Freund in trüben Tagen zu vernachlässigenPlötzlich fiel ihm was auf. Er wurde noch lebhafter: »Herrjeswie ist mir denn? Sie sind ja wohl lange nicht mehr drüben gewesen?« »Nein, lange nicht.« »Aber jetzt gondeln Sie mal ’rüber und bestellen ihr

»Ich glaubemeinte Stephan, »daß man große Überraschungen erleben wird, und daß im letzten Grunde jeder Krieg eine Männerschlacht sein muß und wird. – Die Seele wird irgendwie ihr Recht behaltenMut, Tapferkeit, Besonnenheit. Der #Furor teutonicus# – ja mein Gottist ein Krieg denkbar, ohne daß all das aufflammt? Wir stehen vor Rätselnich will selbst zugeben: vor scheinbar unlöslichen. Und dennoch: im letzten Ende wird es nicht auf die Maschinen, sondern auf den Mann ankommenauf Disziplin und Opfermut und wahnwitzige Tapferkeit. – Und es wird nicht daran fehlen

Wenn er in dieser Herrscherhaltung zu den tiefer vor ihm Sitzenden herab sprach und sah, hatte er immer etwas von einem Richter und Regenten, dessen Willen schwer zu entrinnen sei. Auch Stephan wurde von dem Gefühl bedrückt, daß jetzt ein Reiferer und Größerer ihn gleichsam in die Hand nehmen wolleum mit ihm nach Befund und Gefallen zu verfahren.

Stephan Marning dachte: »Ja ... verkauftsie hat sich verkauft

Aber ich sehe das Gegenteil und fange an zu wünschen, daß Sie selbst die Braut meines lieben Mündels und die glückliche Erbin der Frau Stephan sein möchten. Lottchen. Wenn man Ihren Beifall dadurch gewinnen kann, daß man frei vom Neide und zur Menschenliebe geneigt ist: so hoffe ich mir Ihr Wohlwollen zeitlebens zu erhalten.