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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Er kann also wohl zu den mutigen, kühnen Naturen gerechnet werden. In der Gesellschaft, wo es immer so glänzend und glatt zugeht, benimmt er sich mitunter steif aus Schüchternheit, rauh aus Gutmütigkeit und holperig aus Mangel an Schliff.

Die beiden Schwestern genierten sich voreinander längst nicht mehr, weil sie gegen ihre Mutter zusammenhielten. Waren die beiden Schwestern ohne die Mutter, dann ließen sie sich von ihrem Bruder vögeln, schauten einander zu und nahmen seinen Schwanz in den Mund, damit er ohne Pause nach einer Minute wieder steif werde, ehe sie gestört würden.

Denn ich wandelte über einen großen Platz: da stand vor mir die Kirche des heiligen Geistes: und war erbaut auf den Trümmern des alten Dianatempels. Und zur Linken stand ein zerfallner Altar der Isis und zur Rechten ragte das Bethaus der Juden. Da ergriff mich plötzlich der Gedanke: »Die alle glaubten und glauben nun steif und fest, sie allein wüßten das Rechte von dem höchsten Wesen.

Aber sobald sie die Schwelle des Hauptsatzes beschreiten, wird ihre Haltung steif und konventionell wie die eines Mannes, der in ein Amtszimmer tritt. Neben Beethoven ist Bach der »Ur-Musik« am verwandtesten. Seine Passions-Rezitative haben das »Menschlich-Redende«, =nicht= »Richtig-Deklamierte«.

König Saul im schwarzen Samtrocke mit der goldenen Krone wollte Marianen gar nicht gefallen; er sehe ihr, sagte sie, zu steif und pedantisch aus. Desto besser behagte ihr Jonathan, sein glattes Kinn, sein gelb und rotes Kleid und der Turban. Auch wußte sie ihn gar artig am Drahte hin und her zu drehen, ließ ihn Reverenzen machen und Liebeserklärungen hersagen.

Nachdem Rapp in der Kammer eine Weile gearbeitet hatte, pustend und schnaubend, sah Carlsson ihn den Kopf herausstecken und hörte ihn leise den Befehl geben: – Holen! Carlsson holte, und bald erschien ein schwarzer Körper draußen auf dem Fensterbrett. – Hol steif! befahl Rapp. Carlsson holte an.

Niemand in ganz Wermland konnte die Cachucha tanzen wie er. Niemand außer ihm konnte sie so tanzen, daß es sich verlohnte, davon zu reden. Welchen Kavalier verlor nicht Wermland, als die Gicht seine Glieder steif machte und sich über den Gelenken große Knoten bildeten! Welch ein Kavalier war er, so schlank, so schön, so ritterlich! »Den schönen

Ich wendete mich um, meine Hand blieb vergessen in der Heinrich Brandts. »Wir sind uns keine Fremdenstotterte ich verlegen. »Nein, neinantwortete er und sah mich noch immer an. Die Uhr auf dem Schreibtisch holte zum Schlagen aus. Ich zuckte zusammen, setzte mich hastig, und steif und förmlich lud ich auch ihn zum Sitzen ein.

Ein Pokulieren im kleinen Kreise begann; in dem beginnenden Lärm saß er versunken da. Bis er mit einmal gegen zehn Uhr aufstand, krachend sein Glas auf den Tisch schmetterte und schweigend, den Blick zum Fenster hinaus in die Flamme der Gaslaterne gerichtet, steif stehen blieb. »Halt, haltschrie er. Dabei ließen seine Augen nicht von der Gaslaterne los. Die flackerte gar nicht.

Die Kälte in seinem Herzen machte seine alten Züge erstarren, seine spitze Nase noch spitzer, sein Gesicht von Runzeln, seinen Gang steif, seine Augen rot, seine dünnen Lippen blau, und klang aus seiner krächzenden Stimme heraus. Ein frostiger Reif lag auf seinem Haupt, auf seinen Augenbrauen, auf den starken kurzen Haaren seines Bartes.

Wort des Tages

ibla

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