Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 17. Oktober 2025


Der preußische, der schlesische, der märkische Edelmann mit seinen großen Händen, seiner breiten Statur, seinem dicken Schädel verrät noch oft, daß sein Vorfahr wie ein Bauer arbeiten und leben mußte, und sein derber Witz, seine Verständnislosigkeit für die feineren künstlerischen Reize des Lebens lassen nicht vergessen, daß neben Axt und Pflug sein einziges Handwerkszeug das Schwert gewesen ist.

Testa oblonga, crassiuscula, spira subacuminata, obtusa, anfractibus senis, subventricosis, leviter striatis, sutura profunde impressa, apertura subovata; peritremate continuo, subincrassato; umbilico parvo: long. 0,8, lat. 0,37 poll. Diese Species ist von der Statur der C. Guadaloupensis, ist aber leicht durch die Form der Windungen und die tief ausgezeichnete Naht zu unterscheiden.

Der eine hatte eine gewöhnliche, mittelmäßige Gestalt, der andere aber war sehr klein von Statur und schien von der Unterhaltung mit seinem Begleiter ganz außerordentlich in Anspruch genommen zu sein, denn er focht mit Arm und Beinen in der Luft, als wolle er Mücken morden. Ich mußte unwillkürlich an meinen kleinen Halef denken. Ich galoppierte auf sie zu und parierte vor ihnen mein Pferd.

Der König der Bakwena's ist hoch in den Fünfzigern, wohlbeleibt, von großer Statur, ein beinahe unaufhörliches Lächeln umspielt sein Gesicht. Es war leicht erklärlich, daß ich mich in meinem Urtheile über dieses eigentümliche Lächeln nicht täuschte, und meine Ansicht auch bestätigt fand. Es drängte sich mir unwillkürlich die Meinung auf, daß ich einen »Tartuffe« vor mir habe.

Es war ein Junge von Hannos Statur, aber nicht wie dieser mit einem dänischen Matrosenhabit, sondern mit einem ärmlichen Anzug von unbestimmter Farbe bekleidet, an dem hie und da ein Knopf fehlte, und der am Gesäß einen großen Flicken zeigte. Seine Hände, die aus den zu kurzen

Eine Zeit lang verkehrte Arnold mit niemandem als den Eisigbuben. Bald aber wuchs sein Bekanntenkreis und wurde schließlich ihm selbst unübersehbar und unheimlich. Während er in der Schule voran blieb, öffentlich und im Geheimen, auch in der Kommerskassa zum Obmann anstieg, die Kneipzeitung nicht nur redigierte, sondern auch auf einem selbstgekochten und selbst in die Blechpfanne eingegossenen Hektographen abzog (welche Schmerzen, wenn schließlich mitten in der immer dünneren und durchscheinenderen Masse der Blechgrund durchsah oder wenn die Gelatine in kleinen Kandiszuckertröpfchen an die feuchten Abziehbogen abbröckelte), während er sogar eine kleine verbotene Lotterie für die Maturakneipe unter den Kameraden und deren möglichst weit herangegriffenen Angehörigen veranstaltete, begann er doch auch noch außerdem ein schwungvolles Privatleben zu führen. Gottfried Eisig, der Schauspieler, brachte ihn in eine Gesellschaft von Konservatoristen, in dunkle Hofzimmer, wo es von Violinskalen und Nässe seufzte; bei einem von ihnen, Waldesau, der durch besondern Ernst ihn ansprach, lernte er mit reißenden Fortschritten Klavier. Nebstbei trat er in einen Tennisklub ein und erwählte auch dort, in der vornehmen Welt, seine Freunde. Dies alles steigerte sich noch, als er nach glücklich mit allgemeiner Auszeichnung abgelegten Prüfungen die Hochschule bezog. Eigentlich sollte er in das Geschäft seines Vaters eintreten, doch zog er dies durch unschlüssiges Studium und Berufsprobieren noch einige Jahre hinaus. Er inskribierte dort und da, klaubte aus allen Gegenständen die üppigen Mandeln heraus, ließ sich von Gefährten zur rechten und zur linken Seite bald in die »gerichtliche Medizin«, bald zu »Experimentalphysik« oder »Sanskrit« oder den »Versmaßen des Horaz« ziehn. Er gewann zu ganz intimen Brüdern: Löb, den sachlich strebenden Bakteriologen, der zunächst im Schul-Mikroskopieren, bald auch mit eigenen Ideen Geschicktes leistete ferner den ruhigen kleinen Krause, der mit Jusstudium eine gründliche Erforschung des jüdischen Wesens und zionistische Propaganda verband. Arnold selbst trat einem deutschen Studentenverein bei und war dort eine Zeit lang der Vertraute des in politischen Dingen jugendlich-energischen und wohlvertrauten Technikers Grünbaum. Grünbaum nahm Malstunden, natürlich teilte sie Arnold mit ihm ... Das Seltsame nun bei diesen nach allen Seiten umsichgreifenden Beziehungen war, daß Arnold mit Sicherheit für jeden seiner Freunde den richtigen Ton traf, daß er niemals dem Waldesau, sondern immer nur dem eleganten Preisruderer Bobenheim unanständige Witze erzählte, daß er mit Grünbaum ebenso schwärmerisch von Rodin, wie mit Löb von »Ehrlich 606« sprach, und wieder daß ihm Professor Ehrlich für Löb den großen Arzt und für Krause den großen Juden bedeutete ... Natürlich war er längst klug geworden und hatte die schwadronierende Art seiner Gymnasiasten-Reden längst aufgegeben; aber die prächtige und beflügelte Sprechweise, der strömende Schwall von Ideen, der auch den Hörer in einen Zustand angenehmer Leichtigkeit versetzte, war geblieben. Hierzu gab nun sein wirklich übermenschlicher Eifer in allen Bestrebungen, der Mut, mit dem er immer seine ganze Person, seinen edelfunkelnden Geist einsetzte, mit dem er immer furchtlos sofort das Herz der Probleme attackierte, all diese Zauberei einer schnellen Auffassung und eines unverwüstlichen Gedächtnisses gab Untergrund und Quadersteine für blendende Bauwerke ... Kein Wunder, daß ihn alle Freunde für ein vielseitiges Genie hielten. Als bedeutender oder, wie man unter ältern Leuten sagt, als »gescheiter« Mensch war er allgemein bekannt. Er war jetzt von ziemlich großer Statur, seine Augen lagen unter hohen Knollen der trotzdem freundlichen Stirne, in tiefen bläulichen Höhlungen also, aus denen sie wie schattige Gebirgsseen, klar und doch von unergründlicher Färbung, hervorsahn. Diese großen verfinsterten Flächen teilten zugleich mit dem Nasenschatten, der über der glattrasierten Oberlippe spielte, mit den weißen ebenmäßigen Wangen sein Gesicht überblickbar ein, machten es leicht einprägsam. Dazu der flache breitgerandete Strohhut, der niedrige Umlegkragen, dem der Hals frei und künstlerhaft entstieg, der weite gutgeschnittene Überzieher und die markante Persönlichkeit, der angesehene Mitbürger war beinahe fertig ... Auf solche

Was ich längst erwartet und der Zwerg vorausgesagt, traf jetzt ein: aus der hohen Posthauspforte trat tief sich bückend der Riese heraus und hob im Freien eine unvernünftig große Statur und dito Kopf mit der ellenhohen Gastfreiheitswirt, willst du deinen Gast erforschen? Begleite ihn zu einem andern Wirte und höre zu!

Mag er selbst mauscheln, bleibt ihm irgendwo das heißgeliebte Ideal, die Flamme. Zwar etwas mager geraten und nicht gut von Statur zu Pferde, aber in ausgezeichnetem Trab und mit glänzender Fechtkunst schlägt er sich durch Barbarei und Dummheit, oft fast an ihr vor Wut krepierend, kreuzritterhaft mittenmang: en l'honneur de Dieu et de Notre Dame. Das ist wohl seine allgemeine Lage.

Der, der auf jenem Pferde saß, war von etwas kleiner Statur, aber von zierlichem Körperbau, angenehmen Gesichtszügen und hatte die schönsten Lockenhaare, die man sehen kann.

Ich ergab mich wirklich und gleich, worauf denn eine Ameise von ansehnlicher Statur sich mit Höflichkeit, ja mit Ehrfurcht näherte und sich sogar meiner Gunst empfahl. Ich vernahm, daß die Ameisen Alliierte meines Schwiegervaters geworden und daß er sie im gegenwärtigen Fall aufgerufen und verpflichtet, mich herbeizuschaffen. Nun war ich Kleiner in den Händen von noch Kleinern.

Wort des Tages

sagathron

Andere suchen