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Aktualisiert: 8. Oktober 2025


Als der Bursch am Morgen erwachte, nahm er sein Tuch und ging damit fort, und an diesem Tage kam er nach Hause zu seiner Mutter. »Nunsagte er: »bin ich beim Nordwind gewesen; das ist ein recht schicklicher Mann, denn er hat mir dieses Tuch gegeben, und wenn ich bloß sage: 'Tuch, deck dich mit allerlei köstlichen Speisen! so bekomme ich Alles, was ich mir nur an Essen wünsche.« »Ja, das mag wahr seinsagte die Mutter: »aber ich glaub' es nicht, eh' ich es seheSogleich stellte der Bursch einen Tisch hin, legte das Tuch darauf und sprach: »Tuch, deck' dich mit allerlei köstlichen SpeisenAber das Tuch deckte sich nicht einmal mit einem Stück Brod.

Ich hatte Sorge getragen, daß das Mädchen keinem meiner Dienstleute zu Gesicht gekommen war, damit sie es nicht etwa durch unvernünftiges Anstaunen oder gar Ausrufen einschüchterten. Darum hatte ich ihm die Speisen in unser Speisezimmer, in dem es war, ehe es in das Rückstübchen geführt werden konnte, selber gebracht und hatte den Befehl gegeben, daß niemand in das Speisezimmer eintreten dürfe.

Etwas Klägliches, Zimperliches hatte sich rund um das weiße Tischtuch und um die dampfenden und duftenden Speisen und um die Menschengesichter herum breit gemacht. Herr Tobler machte »seine größten Augen«, im übrigen war er fröhlich und freundlich und ermunterte seine Gäste in wohlwollend-herablassendem Ton, zuzugreifen.

Wie Burman erzählt, bedient man sich dort, in Ermanglung der Kuhmilch, der Milch der so letztgenannten Pflanze und kocht mit den Blättern derselben die Speisen, die man sonst mit thierischer Milch zubereitet.

»O, schweigen wir«, rief er mit edler Betonung, »von diesen unnennbaren, unkeuschen und unflätigen Dingen, da wir den Unschuldschnee der Volksseele schon allzusehr mit Schlamm durchmistet haben! Wie ungern habe ich meine Stimme in dieser Sache erhoben! Wie leicht und lieblich ist es, die Nase wegzuwenden, wenn wo Gestank ist. Uns Prediger aber hat Gott berufen, die Gemeinde vor Übel zu bewahren, und uns mit einem wundersamen Harnisch gerüstet, daß wir den Mächtigen der Erde furchtlos als Angreifer und Entlarver entgegentreten. Liebe Freunde, ich weiß, daß die Besten unter euch schon lange mit Murren zugesehen haben, wie das Volkswohl, unbeachtet am Karren der Regierung hängend, durch den Kot geschleift wird. Wir haben tüchtige Männer genug, die zugreifen und die Ordnung herstellen könnten, die löblichen Meister der Gilden, die Herren Bäcker, Kürschner, Kupferschmiede und Gewürzkrämer, mit Herzen und Händen, die in Entsagung und ehrlicher Arbeit geläutert sind, das Steuer zu drehen; aber sie scheuen den Aufruhr und warten, bis das Maß voll ist. Liebe Freunde, wir haben gehört, was für Aufwand im Hause des Bürgermeisters getrieben wird. Wir wissen, wie überflüssig mittags sowohl wie abends seine Tafel besetzt ist. Von dem übermäßigen Eierverbrauch will ich nicht reden; aber führen wir uns noch einmal alle die Speisen vor, die das zahlreich zusammengetriebene Gesinde, im sauren Frondienst schwitzend, von früh bis spät herstellen mußte: da folgen sich die mit Wein und Nelken gewürzte Suppe, die Pastete voll Trüffeln, die schwer mit

René sah Sadie an und dann die Speisener schämte sich sie zu bitten mit ihm niederzusitzen, und doch hätt’ er es gar so gern gethan. Das schöne Mädchen mochte aber errathen was er wünsche, denn sie schüttelte lächelnd mit dem Kopf und war im nächsten Augenblick schon durch die offene Thür verschwunden.

Die Folge wird sein, daß die Kinder lebensunfähig werden und früh dem Siechthum anheimfallen, wie ich es an so vielen gesehen, die man hülfesuchend zu mir brachte, oder sie werden doch nur mühsam ihr Leben fristen und ihrem Berufe nur halb gewachsen sein. Die Eltern sollen auch nicht vergessen, daß erhitzende Getränke und Speisen die Sinnlichkeit mehr wecken und fördern.

Eigentlich nur solche, welche schädliche Beimischungen enthalten. Der populäre Begriff der ungesunden Speisen deckt sich zum Teil mit dem Begriff der schwer verdaulichen; als ungesund wird aber auch eine unzweckmäßige Vereinigung von Speisen zu einer Mahlzeit oder auch ihre schlechte Zubereitung verstanden. Individuell ungesund sind Speisen, gegen die eine Idiosyncrasie besteht, wie z.

Ich versuchte, während ich ihm allerlei treffliche Speisen anbot, einigemal mit ihm ins Gespräch zu kommen, aber immer vergeblich; er antwortete nur durch eine Verbeugung, begleitet von einem halbunterdrückten Seufzer.

Da sind Speisen und Getränke genug für alle, und im Tanzsaal ist Platz für alle Tanzlustigen aus sieben Kirchensprengeln. Die junge Gräfin kommt auch. Sie stellt sich überall ein, wo man Tanz und Lustbarkeit erwarten kann. Aber sie ist nicht so fröhlich wie sonst, es ist, als habe sie eine Ahnung, daß jetzt die Reihe an sie kommt, von der wilden Jagd aus dem Märchen mit fortgerissen zu werden.

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