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Aktualisiert: 15. Mai 2025


»O, schweigen wir«, rief er mit edler Betonung, »von diesen unnennbaren, unkeuschen und unflätigen Dingen, da wir den Unschuldschnee der Volksseele schon allzusehr mit Schlamm durchmistet haben! Wie ungern habe ich meine Stimme in dieser Sache erhoben! Wie leicht und lieblich ist es, die Nase wegzuwenden, wenn wo Gestank ist. Uns Prediger aber hat Gott berufen, die Gemeinde vor Übel zu bewahren, und uns mit einem wundersamen Harnisch gerüstet, daß wir den Mächtigen der Erde furchtlos als Angreifer und Entlarver entgegentreten. Liebe Freunde, ich weiß, daß die Besten unter euch schon lange mit Murren zugesehen haben, wie das Volkswohl, unbeachtet am Karren der Regierung hängend, durch den Kot geschleift wird. Wir haben tüchtige Männer genug, die zugreifen und die Ordnung herstellen könnten, die löblichen Meister der Gilden, die Herren Bäcker, Kürschner, Kupferschmiede und Gewürzkrämer, mit Herzen und Händen, die in Entsagung und ehrlicher Arbeit geläutert sind, das Steuer zu drehen; aber sie scheuen den Aufruhr und warten, bis das Maß voll ist. Liebe Freunde, wir haben gehört, was für Aufwand im Hause des Bürgermeisters getrieben wird. Wir wissen, wie überflüssig mittags sowohl wie abends seine Tafel besetzt ist. Von dem übermäßigen Eierverbrauch will ich nicht reden; aber führen wir uns noch einmal alle die Speisen vor, die das zahlreich zusammengetriebene Gesinde, im sauren Frondienst schwitzend, von früh bis spät herstellen mußte: da folgen sich die mit Wein und Nelken gewürzte Suppe, die Pastete voll Trüffeln, die schwer mit

Das Volk oder, um an die Stelle dieses weitsichtigen, schwankenden Ausdrucks den bestimmten zu setzen, das Proletariat räsoniert ganz anders, als man im geistlichen Ministerium sich träumen läßt. Das Proletariat fragt nicht, ob den Bourgeois das Volkswohl Nebensache oder Hauptsache sei, ob sie die Proletarier als Kanonenfutter gebrauchen werden oder nicht.

Das Speisehaus war von einer Gruppe von Frauen gegründet, die sich, alle zusammen gerechnet, Verein für Mäßigkeit und Volkswohl nannten. In der Tat, wer da hineinging, der mußte mit einem mäßigen und dünnen Essen zufrieden sein. Meistens waren auch alle zufrieden, wenn man die kleinen, bornierten Unzufriedenheiten abrechnet.

Höre einmal.« »Was denn?« »Wir werden nicht mehr lange in diesem Hause wohnen. Agappaia hat alles verspielt und verloren. Er ist in die Hände von Schwindlern geraten. Das Haus ist bereits verkauft und zwar an deinen Frauenverein für Volkswohl und Mäßigkeit. Die Damen gründen hier ein Waldkurhaus für das arbeitende Volk.

Die Bestrebungen des Arbeiterstandes zugunsten einer fest geregelten und auf mäßige Dauer beschränkten Arbeitszeit halte ich für durchaus gerecht und dem Volkswohl dienlich, und ich trete für sie, unter welcher Fahne sie gehen mögen, rückhaltlos ein, auch mit dem deutlichen Ziel: Drittelung des Tages, mindestens für alle besonders schwere Arbeit und für alle industrielle Arbeit in geschlossenen Räumen.

Wort des Tages

hauf

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