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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Die Nächte hindurch arbeitet er und schreibt, während seine Frau nebenan in den Wehen stöhnt, während die Epilepsie schon die Kralle spannt, ihm das Leben aus der Kehle zu pressen, während die Hausfrau mit der Polizei um ihre Miete droht und die Hebamme um ihre Bezahlung keift schreibt er »Raskolnikoff«, den »Idioten«, die »Dämonen«, den »Spieler«, diese monumentalen Werke des neunzehnten Jahrhunderts, diese universellen Gestaltungen unserer ganzen seelischen Welt.
Der Ackerbau wird fast ganz von Menschenhand beschafft, mit Spaten, Karst oder Hacke; nur ausnahmsweise tritt dafuer der leichte Pflug ein der mit zwei Kuehen bespannt ist und nicht selten spannt an der Stelle der einen sich die Frau des Ackermanns ein. Das Gespann dient zugleich um Milch zu gewinnen und das Land zu bestehen. Man erntet zweimal im Jahre, Korn und Kraut; Brache kommt nicht vor.
Er spannt sich dunkelblau über die Gefilde, die in der Sonne glänzen, und wenn wir auf die Höhe der Felder kommen, können wir von ihr den ganzen Zug der Gebirge sehen.
Ihr habt ein so großes Mitleid mit der Seele des Droschkenfuhrmanns und sorgt für seinen Kirchgang, schenkt ihr ihm dann auch, dem geplagten, an seine Karre gebundenen Menschen, einen Erholungstag? Spannt ihr ihn einmal aus seinem Joche aus und errichtet einen Aktienverein zu einer Mittagsfreude, zu einer Nachmittags-Belustigung?
Spannt über Blättergold Spätsommerhaar sich draußen auch im Klosterhof Lorettos, vor einem Bild im Stile Tintorettos steht selig still ein junges Liebespaar. Ich muß nach Rom; in unser Städtchen kehr ich aufs Jahr mit Ruhm zurück; nicht weinen; sieh, geliebtes Mädchen, ich mach in Rom mein Meisterstück.
Es war sein Irrtum, daß es nur ihn so schlage, daß er sich dieses Leidens schämte als einer Minderwertigkeit, gegen die er nicht genügend Energie verwende. Er wußte nicht, daß es alle Menschen anwandelt, daß sie, wenn auch nur für ganz kurze Blicke, fremde Augen öffnen und ihre Haut sich spannt vor Entsetzen. Hätte er's gewußt, er wäre beruhigt gewesen, hätte sich ausgesprochen, womöglich gelacht.
Ein Zweiter mit einem Notizblock, macht im Gehen Aufzeichnungen, sieht umher, vergleicht, notiert. Ein Dritter, die Hände in den Rocktaschen, so daß sich alles an ihm spannt, geht aufrecht; wahrt die Würde; nur im fortwährenden Beißen seiner Lippen zeigt sich die ungeduldige, nicht zu unterdrückende Jugend.
Denn alle Völker dieser weiten Erde, Sie treten auf den Schauplatz nach und nach: Die an dem Po und bei den Alpen wohnen, Dann zu den Pyrenäen kehrt die Macht. Die aus der Seine trinken und der Rhone, Schauspieler stets, sie spielen drauf den Herrn. Der Brite spannt das Netz von seiner Insel Und treibt die Fische in sein goldnes Garn.
Aloe tritt ein. Vielleicht verliebt er sich dann wie Pygmalion in sein eignes Werk und gibt dir einen Korb. Hier ist er schon, der holde Mann! Zweiundzwanzigste Szene. Vorige. Ewald. Ewald. Nun, hier bin ich, schnell zum Werk. Wer wäre dazu nicht bereitet, Erwartung spannt jede Faser, und Ungeduld zersprengt mir noch das Herz. Ewald. Kniet Euch nieder, fleht die Götter an.
Aus ihrem Loche lugt die Maus, der Fuchs schleicht sacht aus seinem Bau; der Bauer träumt und wacht nicht auf. Der Mond scheint hell und hoch herauf, der Marder schleicht durchs fahle Laub, die Eulen huschen schwarz und grau; der Bauer stöhnt, doch wacht nicht auf. Husch, horch: Wer trippelt und trappelt zu Hauf? Wer spannt die müden Gäule aus?
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