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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Der Brand der Empörung muß zertreten sein, eh’ er noch recht entglommen.« – »Wie? du weichst vor Belisar zurück?« – »Ja, um desto stärker vorzugehen, Hildebad! Auch die Bogensehne spannt die Kraft zurück, den tödlichen Pfeil zu schnellen.« – »Nimmermehrsprach Hildebad, »das kannstdas darfst du nicht

Irgendeiner, ein schlichtes sensitives Geschöpf, gleichgültig ob ein kleiner Beamter oder eine Generalstochter, wird beleidigt. In seinem Stolz gekränkt durch ein Wort, eine Nichtigkeit vielleicht. Diese erste Kränkung ist der Primäraffekt, der den ganzen Organismus in Aufruhr bringt. Der Mensch leidet. Er ist gekränkt, liegt auf der Lauer, spannt sich an und wartet auf eine neue Kränkung.

Wir finden weit wahrscheinlicher, daß die wahre Ursache davon in seiner Seele lag, und aus einer überfüllung mit Vergnügen, auf welche notwendig eine Art von Betäubung folgen mußte, ihren Ursprung nahm. Beides spannt endlich ihre Nerven ab, und bringt sie zu einer Art von Ohnmacht, in welcher sie gar nichts mehr zu empfinden fähig ist.

Natürlich wird all das aus Papier gemacht. Die Kleider könnt ihr euch selbst ausdenken, jeder Flicken ist dazu brauchbar. Wenn ihr das Stück aufführen wollt, ist es am bequemsten, ihr spannt irgendeine Decke oder ein Tuch in einen offenen Türrahmen, und zwar so hoch, daß ihr bequem mit den Händen hinauflangen könnt; eure Köpfe dürfen natürlich ebenso wenig zu sehen sein wie eure Füße.

Das Regenwasser röchelt in den Rinnen, der matte Wind hält Blätterleichenschau; und wie ein Schwarm gescheuchter Bekassinen ziehn bang die kleinen Wolken durch das Grau. Du bist ein Meister; früher oder später spannt sich dein Volk in deinen Siegeswagen; du preisest seine Art und seine Sagen, aus deinen Liedern weht der Heimat

Voll Licht und Leben spannt es sich aus vor den Augen des Hradschin und zu seinen alten fügen sich immer würdig neue, glänzende Strophen. Am anderen Ende der Häuserreihe, die einerseits durch diesen lichten Lugaus begrenzt erscheint, liegt ein armes, einstöckiges altes Gebäude, das tagaus tagein dasteht mit den Händen vor den Augen und nichts schauen will von der nahen Pracht.

Siebzehntes Kapitel Septembersonne! In mattem Blaugrün spannt sich der Himmel über Berlin; alles Licht ist gedämpft, und die Schatten haben einen silbernen Ton.

Soldaten und Bürger mit Armbrüsten. Jetter, Bürger von Brüssel, Schneider, tritt vor und spannt die Armbrust. Soest, Bürger von Brüssel, Krämer. Soest. Nun schießt nur hin, daß es alle wird! Ihr nehmt mir's doch nicht! Drei Ringe schwarz, die habt ihr eure Tage nicht geschossen. Und so wär' ich für dies Jahr Meister. Jetter. Meister und König dazu. Wer mißgönnt's Euch?

Ein Ungeheures, ein Fremdes muß dazu treten, muß sie befreien, irgendeine Macht Wehmutter werden in ihrer schwersten Stunde, die Güte muß ihnen helfen, die allmenschliche Liebe. Eine äußerste Tat, ein Verbrechen, das all ihre Sinne zur Verzweiflung spannt, ist nötig, um die Reinheit zu gebären, und hier wie im Leben ist jede Geburt umschattet von tödlichster Gefahr.

Inzwischen schritt die Königinn heran, Die Doggen hinter ihr, Gebirg' und Wald Hochher, gleich einem Jäger, überschauend; Und da er eben, die Gezweige öffnend, Zu ihren Füssen niedersinken will: Ha! sein Geweih verräth' den Hirsch, ruft sie, Und spannt mit Kraft der Rasenden, sogleich Den Bogen an, daß sich die Enden küssen, Und hebt den Bogen auf und zielt und schießt, Und jagt den Pfeil ihm durch den Hals; er stürzt: Ein Siegsgeschrei schallt roh im Volk empor.

Wort des Tages

gertenschlanken

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