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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Aber hoch, hoch über allem, über allem noch Begreifbaren Der Welt, in letzter, höchster, traurigster Nachteinsamkeit Spannt sich, spannt sich ein Schoß, spreizt sich zur Gruft, Flammend enthüllen sich tiefste, nie erschaute Röten, Scharlachen aufgetan, nie geahnt, Deren brennende Reize kein irdisches Aug erfaßt . . . Wir ringen. Wir ringen.

So sehr, daß, wenn deine Ohren nicht Lust haben, in meine Brust hinunter zu steigen, mein Herz dir halbwegs auf meiner Zunge entgegen kommen soll Ich liebe die Gräfin Fiesco. Wenigstens das hätt' ich nicht entziffert, hätte ich alle Möglichkeiten Revue passieren lassen Deine Wahl spannt meinen Witz auf die Folter, aber es ist um ihn geschehen, wenn sie glückt. Calcagno.

Entsinnt ihr euch der Frühlingsflut, Kavaliere? Jetzt kommen neue Wogen von den Bergen herabgebraust, jetzt geht eine neue Zerstörung über Ekebys Ehre und Macht dahin. Ein Tagelöhner, der das Feld am Wege pflügt, hört das wütende Schreien der Menge. Er spannt eins der Pferde aus, setzt sich darauf und sprengt von dannen nach Ekeby. »Das Unglück kommtruft er. »Die Bären kommen! Die Wölfe kommen!

Das Rätselhafte, sagt Heymans, spannt die Aufmerksamkeit oder, mit einem anderen, Andruck, es "verblüfft". Statt dessen sagte ich oben: Die Neuheit, Ungewohntheit, Abnormität, das Seltsame des Komischen lässt erst seine Bedeutsamkeit, sei es überhaupt, sei es vollständig, zur Wirkung kommen. Auch damit ist eine Spannung der Aufmerksamkeit bezeichnet.

Dostojewski aber, leidenschaftlich in seinem Dualismus wie in allem, was ihm vom Leben zugefallen, will nicht empor zur Harmonie, die für ihn Starre ist, er bindet nicht seine Gegensätze ins Göttlich-Harmonische, sondern spannt sie auseinander zu Gott und Teufel und hat dazwischen die Welt. Er will unendliches Leben. Und Leben ist ihm einzig elektrische Entladung zwischen den Polen des Kontrastes.

B. Der Lebens-Proceß. Daß das lebendige Individuum sich in sich selbst gestaltet, damit spannt es sich gegen sein ursprüngliches Voraussetzen, und stellt sich als an und für sich seyendes Subjekt der vorausgesetzten objektiven Welt gegenüber. Das Subjekt ist der Selbstzweck, der Begriff, welcher an der ihm unterworfenen Objektivität sein Mittel und subjektive Realität hat; hierdurch ist es als die an und für sich seyende Idee und als das wesentliche Selbstständige konstituirt, gegen welches die vorausgesetzte äußerliche Welt nur den Werth eines Negativen und Unselbstständigen hat. In seinem Selbstgefühle hat das Lebendige diese Gewißheit von der an sich seyenden Nichtigkeit des ihm gegenüberstehenden Andersseyns. Sein Trieb ist das Bedürfniß, dieß Andersseyn aufzuheben, und sich die Wahrheit jener Gewißheit zu geben. Das Individuum ist als Subjekt zunächst erst der Begriff der Idee des Lebens; sein subjektiver Proceß in sich, in welchem es aus sich selbst zehrt, und die unmittelbare Objektivität, welche es als natürliches Mittel seinem Begriffe gemäß setzt, ist vermittelt durch den Proceß, der sich auf die vollständig gesetzte

Klar und wolkenrein spannt sich der Himmel aus über der dunkelblauen, mattglänzenden Fluth, und das Auge schwindelt wenn es in die durchsichtige Tiefe niederschaut, die sich plötzlich seinem Blicke öffnet.

Dreiundzwanzigster Gesang Indes ins Laubwerk meine Blicke drangen, So scharf und spähend, wie sie einer spannt, Der seine Zeit verliert mit Vogelfangen, Rief er, der mehr als Vatersorg

Warum sollte meine Traurigkeit eure Freude stören? Löwenau. Bist du ein Verbrecher? Er ließ seine Hand fahren. Adalbert. Nein, dem Himmel sei Dank! Löwenau. Und willst doch der Verbrecher Schicksal theilen? Willst dich wie ein Vatermörder in Wälder und dunkle Hölen verkriechen? Willst den Anblick der Menschen fliehen, wie einer, den sein Gewissen auf die Folter spannt?

Allein die Ruhe des Geistes, die Freiheit von allem, was die Seele unangenehm spannt und aufreizt, die Unabhängigkeit fast von allem, was man sich nicht selbst durch innerliche Stimmung und Beschäftigung geben kann: diese Dinge sind alle in früheren Jahren schwerer zu erreichen, sind alsdann oft nur dann vorhanden, wenn, was noch viel schlimmer ist, sie aus Kälte und Unempfindlichkeit entstehen.

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