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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Ich strich mit der Hand über meine heiße Stirn und warf mit einem spöttischen Achselzucken über die romantische Anwandlung, die ich eben gehabt hatte, die alte Pistole in die Truhe zurück.
»Du willst immer bei mir bleiben?« fragte ich, als habe ich nur diesen Satz gehört. Eine schmerzhafte, verräterische Neugier bewegte mich, ich zitterte vor Begierde und Widerstand und begriff meinen Wunsch nicht, das Mädchen möchte mir eine Antwort geben, die mir ein Recht zur spöttischen Abkehr gab. Aber sie antwortete mir nicht. So schwiegen wir lange.
Jetzt erschien auf der Treppe die Jungfer Tinette mit einem blendend weißen Deckelchen auf der Mitte des Kopfes und einer spöttischen Miene auf dem Gesicht. "Was ist?", fragte sie auf der Treppe, ohne herunterzukommen. Dete wiederholte ihr Gesuch. Jungfer Tinette verschwand, kam aber bald wieder und rief von der Treppe herunter: "Sie sind erwartet!"
Gesetzt, dass man mit dem spöttischen und unbetheiligten Auge eines epikurischen Gottes die wunderlich schmerzliche und ebenso grobe wie feine Komödie des europäischen Christenthums zu überschauen vermöchte, ich glaube, man fände kein Ende mehr zu staunen und zu lachen: scheint es denn nicht, dass Ein Wille über Europa durch achtzehn Jahrhunderte geherrscht hat, aus dem Menschen eine sublime Missgeburt zu machen?
Verdutzt, in einem Gefühle, aus dem Himmel in einen Sumpf gefallen zu sein, folgte Frau Alt dem höflichen und doch spöttischen Kämmerling, die Glückseligkeit der Fürstenaudienz war zu Ende, so gründlich vorbei, daß Frau Alt unten keine Sänfte mehr vorfand und geärgert durch das Schneewasser auf Salzburgs Katzenkopfpflaster heimtrippeln mußte.
"Ich erlasse dem Hippias diese Sorge", sagte Danae mit einem spöttischen Lächeln, welches ihr sehr reizend ließ; "das soll meine Sorge sein; und mich deucht, Hippias, welcher ein so großer Meister ist, von den Würkungen auf die Ursachen zu schließen, sollte ganz ruhig darüber sein können, daß sich Danae nicht wie ein vierzehnjähriges Mädchen fangen läßt."
Als an einem Sitzungsabend des Klubs die Nummer herumgereicht und von allen Seiten mit launigen und spöttischen Bemerkungen über den Schreiber begleitet wurde, war es wieder nur Nagel, der ernst blieb.
Des Pfeifers Auge ruhte mit einem beinahe spöttischen Ausdruck auf dem jungen Mann "Ein Junker wie Ihr", antwortete er, "weiß freilich wenig, wie weh Verbannung tut; Ihr wißt es nicht, was es heißt, sich vor den Augen seiner Mörder verbergen, Ihr wißt nicht, wie schaurig sich's in feuchten Höhlen, in unwirtlichen Schluchten wohnt, Ihr kennt die Wohltat nicht, die ein warmer Bissen und ein feuriger Trunk dem gewährt, der bei den Eulen speist und beim Uhu in der Miete ist: aber kommt, wenn es Euch gelüstet; der Morgen bricht noch nicht an, und in der Nacht könnt Ihr nicht nach Lichtenstein; ich will Euch dahin führen, wo der geächtete Ritter wohnt, und Ihr werdet nicht mehr fragen, warum er um Mitternacht nach Speise geht."
Gefühle erniedrigen ihn zum Tiere. Aber streng und ehrlich müssen wir sein.« Otto Meyer hatte mit einem spöttischen Lächeln den beiden zugehört; jetzt aber wurde sein Gesicht ganz ernst. Er machte eine Bewegung, als ob er aufstehen wollte, besann sich dann aber wieder.
Nur nach langen Kämpfen und unter verletzend spöttischen Glossen hatte er zugegeben, daß Hilde dem dringenden Rat ihrer Lehrer folge und ins Präparandeum eintrete. Und bald nachdem dies geschehen, hatte er seine Familie verlassen.
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