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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Des Himmels Friede spielt um ihre Züge, Kein Atem hebt den Busen mehr, doch Leben Ist noch zu spüren in der warmen Hand. König. Sie ist dahin Sie wird nicht mehr erwachen, Ihr Auge wird das Irdsche nicht mehr schauen. Schon schwebt sie droben ein verklärter Geist, Sieht unsern Schmerz nicht mehr und unsre Reue. SOREL. Sie schlägt die Augen auf, sie lebt! Kehrt sie Uns aus dem Grab zurück?

SOREL. Was ist dir? Welche seltsame Bewegung! Wer dürfte frei aufschaun an diesem Tage, Wenn du die Blicke niederschlagen sollst! Mich laß erröten, mich, die neben dir So klein sich fühlt, zu deiner Heldenstärke sich, Zu deiner Hoheit nicht erheben kann!

Da lacht ein milder niebewölkter Himmel Und leichtre Lüfte wehn, und sanftre Sitten Empfangen uns, da wohnen die Gesänge Und schöner blüht das Leben und die Liebe. SOREL. O muß ich diesen Tag des Jammers schauen! Der König muß in die Verbannung gehn, Der Sohn auswandern aus des Vaters Hause Und seine Wiege mit dem Rücken schauen.

Antworte mir im Namen des Dreieinen, Gehörst du zu den Heiligen und Reinen? SOREL. Gott, sie verstummt! THIBAUT. Das muß sie vor dem furchtbarn Namen Der in der Höllen Tiefen selbst Gefürchtet wird! Sie eine Heilige, Von Gott gesendet!

SOREL. Du erschreckst mich, ich begreife Dich nicht, doch ich begriff dich nie und stets Verhüllt war mir dein dunkel tiefes Wesen. Wer möcht es fassen, was dein heilig Herz, Der reinen Seele Zartgefühl erschreckt! JOHANNA. Du bist die Heilige! Du bist die Reine! Sähst du mein Innerstes, du stießest schaudernd Die Feindin von dir, die Verräterin! Dritter Auftritt Die Vorigen. Dunois.

Damals trieb sie einen wahren Kult mit Maria Stuart; ihre Verehrung von berühmten oder unglücklichen Frauen ging bis zur Schwärmerei. Die Jungfrau von Orleans, Heloise, Agnes Sorel, die schöne Ferronnière und Clemence Isaure leuchteten wie strahlende Meteore in dem grenzenlosen Dunkel ihrer Geschichtsunkenntnisse.

Leg diese Rüstung ab, die Liebe fürchtet, Sich dieser stahlbedeckten Brust zu nahn. O sei ein Weib und du wirst Liebe fühlen! JOHANNA. Jetzt soll ich mich entwaffnen! Jetzt! Dem Tod Will ich die Brust entblößen in der Schlacht! Jetzt nicht o möchte siebenfaches Erz Vor euren Festen, vor mir selbst mich schützen! SOREL. Dich liebt Graf Dunois.

SOREL. Verblendet ist das Volk, ein Wahn betäubt es, Doch dieser Taumel wird vorübergehe, Erwachen wird, nicht fern mehr ist der Tag, Die Liebe zu dem angestammten König, Die tief gepflanzt ist in des Franken Brust, Der alte Haß, die Eifersucht erwachen, Die beide Völker ewig feindlich trennt; Den stolzen Sieger stürzt sein eignes Glück.

JOHANNA. Beklage mich! Beweine mein Geschick! SOREL. Was könnte dir zu deinem Glücke mangeln?

O kommt, kommt! Laßt mich eure Herzen schnell Vereinigen, eh sich der rasche Zorn Unlöschbar, der verderbliche, entflammt! Wir gehen über die Loire. Laß mein Gerät zu Schiffe bringen! Lebet wohl! O wenn er geht, so sind wir ganz verlassen! Folgt ihm, La Hire. O sucht ihn zu begütgen. Sechster Auftritt Karl. Sorel. Du Chatel KARL. Ist denn die Krone ein so einzig Gut?

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