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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Wie eine niedre Magd will ich euch dienen, Und büßen will ichs mit der strengsten Buße, Daß ich mich eitel über euch erhob! Zehenter Auftritt Der König tritt aus der Kirche, er ist im Krönungsornat, Agnes Sorel, Erzbischof, Burgund, Dunois, La Hire, Du Chatel, Ritter, Hofleute und Volk Es lebe der König! Karl der Siebente!

Agnes Sorel stürzt herein Ihr seid befreit Ihr lebt Ich hab Euch wieder! K

Reißt mich in Stücken, reißt das Herz mir aus, Und münzet es statt Goldes! Blut hab ich Für euch, nicht Silber hab ich, noch Soldaten! Vierter Auftritt Agnes Sorel ein Kästchen in der Hand, zu den Vorigen KARL. O meine Agnes! Mein geliebtes Leben! Du kommst, mich der Verzweiflung zu entreißen! Ich habe dich, ich flieh an deine Brust, Nichts ist verloren, denn du bist noch mein.

O angenehmes Land, das wir verlassen, Nie werden wir dich freudig mehr betreten. Achter Auftritt La Hire kommt zurück. Karl und Sorel SOREL. Ihr kommt allein. Ihr bringt ihn nicht zurück? Was gibts? Was sagt mir Euer Blick? Ein neues Unglück ist geschehn! LA HIRE. Das Unglück Hat sich erschöpft und Sonnenschein ist wieder! SOREL. Was ists? Ich bitt Euch. KARL. Warum? Was gibts?

SOREL. O schöne Blume des Siegs, die gleich die edeln Himmelsfrüchte, Fried und Versöhnung trägt! Neunter Auftritt Erzbischof von Reims. Dunois. Du Chatel mit Raoul, einem geharnischten Ritter, zu den Vorigen Umarmt euch, Prinzen! Laßt allen Groll und Hader jetzo schwinden, Da sich der Himmel selbst für uns erklärt. KARL. Reißt mich aus meinem Zweifel und Erstaunen.

Kümmert mich das Los der Schlachten, Mich der Zwist der Könige? Schuldlos trieb ich meine Lämmer Auf des stillen Berges Höh. Doch du rissest mich ins Leben, In den stolzen Fürstensaal, Mich der Schuld dahinzugeben, Ach! es war nicht meine Wahl! Zweiter Auftritt Agnes Sorel. Johanna Nein! Nicht so! Hier im Staub vor dir Steh auf! Was ist dir? Du vergissest dich und mich. SOREL. Laß mich!

CHATILLON. Hier, Sire, in deiner königlichen Stadt Chalons will sich der Herzog, mein Gebieter, Zu deinen Füßen werfen. Mir befahl er, Als meinen Herrn und König dich zu grüßen, Er folgt mir auf dem Fuß, gleich naht er selbst. SOREL. Er kommt! O schöne Sonne dieses Tags, Der Freude bringt und Frieden und Versöhnung!

SOREL. Glaub ihm nicht. Er hat sein Leben zehenmal für dich Gewagt und zürnt, daß ich mein Gold jetzt wage. Wie? Hab ich dir nicht alles froh geopfert, Was mehr geachtet wird als Gold und Perlen, Und sollte jetzt mein Glück für mich behalten? Komm! Laß uns allen überflüßgen Schmuck Des Lebens von uns werfen! Laß mich dir Ein edles Beispiel der Entsagung geben! Verwandle deinen Hofstaat in Soldaten, Dein Gold in Eisen, alles was du hast, Wirf es entschlossen hin nach deiner Krone! Komm! Komm! Wir teilen Mangel und Gefahr! Das kriegerische Roß laß uns besteigen, Den zarten Leib dem glühnden Pfeil der Sonne Preisgeben, die Gewölke über uns Zur Decke nehmen, und den Stein zum Pfühl. Der rauhe Krieger wird sein eignes Weh Geduldig tragen, sieht er seinen König Dem

SOREL. Sie jauchzten jauchzten, daß sie auf das Herz Des liebevollen sanften Königs traten! LA HIRE. Ich sah den jungen Harry Lancaster, Den Knaben, auf dem königlichen Stuhl Sankt Ludwigs sitzen, seine stolzen

Ein Weib, verhieß die Nonne, würde mich Zum Sieger machen über alle Feinde, Und meiner Väter Krone mir erkämpfen. Fern sucht ich sie im Feindeslager auf, Das Herz der Mutter hofft ich zu versöhnen, Hier steht die Heldin, die nach Reims mich führt, Durch meiner Agnes Liebe werd ich siegen! SOREL. Du wirsts durch deiner Freunde tapfres Schwert.

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