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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Dieß ist der Vorsicht=Schluß, dieß ist der Wächter Rath, Wenn Moses, den die Furcht und Angst vertrieben hat, Durch seiner Tugend Glanz sein Glück by Jethro gründet, Und Mahlon Glück und Wohl bey Moabs Töchtern findet, Wenn Jacob, der den Grimm des Esaus fliehen muß, Und in entfernter Luft durch GOttes weisen Schluß Sein Glücke suchen soll, der Rahel Herz gewinnet, Und Labans Gunst erhält, weil er auf Mittel sinnet, Wodurch der Segen sich in seiner Arbeit mehrt, So, daß ihn jedermann deswegen liebt und ehrt.

Verstand und Geist ist hin, er weiß nicht was er sinnet, Noch was er unternimmt und in der That beginnet. Die Sprache wird gehemmt; es will kein reines Wort, Noch Gruß, noch Redensart von Zung und Lippen fort. Die Regel ist uns ja in Hirn und Brust geschrieben, Wir sollen unser Wohl und uns vornemlich lieben. Wir sollen allemahl der nächste Freund uns seyn.

Höre nur, wie mir geschieht: Leider wend' ich den Rücken der einzigen Freude des Lebens; Schon den zwanzigsten Tag schleppt mich der Wagen dahin. Vetturine trotzen mir nun, es schmeichelt der Kämm'rer, Und der Bediente vom Platz sinnet auf Lügen und Trug. Will ich ihnen entgehn, so faßt mich der Meister der Posten, Postillone sind Herrn, dann die Dogane dazu!

Kommt heran! Nun hin, dort an der Liebesgoettin Altar Erfuelle sich der Liebe dunkles Los! Rhamnes. Was sinnet sie? verklaert ist all ihr Wesen, Glanz der Unsterblichen umleuchtet sie! Den Menschen Liebe und den Goettern Ehrfurcht! Geniesset was euch blueht, und denket mein! So zahle ich die letzte Schuld des Lebens! Ihr Goetter, segnet sie und nehmt mich auf! Phaon. Halt ein! Halt Sappho!

Ein kluges Weibes=Bild das auf was hohes sinnet, Buch, Kiel und Rohr ergreift,und Phöbum lieb gewinnet; Der Warheit Grund erforscht; den Geist in Schriften übt, Stellt bey dem ersten Kuß, den ihr Apollo giebt, Sich gleich die Eifersucht, die Mißgunst und das Schmähen Der dummen Männer für.

"Es ist nicht viel mehr übrig", erwiderte er; "denn der Junker wandte sich jählings nach mir zu und frug mich, wo Ihr anzutreffen wäret. Ihr möget mir es glauben, wäre er in Wirklichkeit ein Wolf gewesen, die Augen hätten blutiger nicht funkeln können." Da frug ich: "Ist der Junker im Hause, Dieterich?" "Im Haus? Ich denke wohl; doch was sinnet ihr, Herr Johannes?"

Doch zuvor war ich in des heiligen Franzen Kirche gegangen, sein Grab zu besuchen und Gott zu bitten, mir auf meiner Fahrt auch ferner beizustehen, daß sie ihr Ziel fände. Da sah ich auch die Krypta und oben die Kirche mit Bildern von hochberühmter Meister Händen herrlich geschmückt. Von ihrer Beschauung gerieth mein Gemüth in große Verwunderung: ich hatte nie zuvor gewähnet, daß Sichtbares mit also starker Gewalt himmlische Dinge bezeugen könnte, und ich gedachte: Glückseliger Mann, der Solches sinnet und bildet! Wie muß er mit seinem Herzen alles Geschaffene umschließen, also daß keine Gottescreatur ihm fremde bleibt; und hinwieder, wie sehnet er sich zugleich aus allem Sinnentrug hinaus und ist in Gottes selige Geheimnisse versenkt! Ja, zwischen seine Seele und ihren Schöpfer darf das Geschöpf nicht scheidend in die Mitte treten, sondern die irdischen Wesen sind gleich den Sprossen der Jacobsleiter, auf welchen die Engel des Herrn herniedersteigen und hinauf; und oben siehet er die Pforte des Himmels geöffnet, auch wenn er hienieden kein besser Lager hat, als das harte eines Steines.

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