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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Er hatte beide Ellbogen auf das Sims gestützt, das Fenster war offen, den Kopf hielt er zwischen den Händen, der Melonenhut saß diesmal ganz im Nacken, so daß das sorgfältig gescheitelte und ölig verklebte Grauhaar sichtbar wurde, und in dieser Haltung starrte er regungslos in die Luft.
»Meinen Sie?« sagte sie ungläubig. »Am Fenster sind sie freilich leicht aufzustellen, aber ich meine die außen, die auf dem vorspringenden Sims, der rings ums Haus herumläuft, die muß man doch vorher aufstellen, daß man sieht, wie sich’s macht und ob auch die Leiter hoch genug ist.«
Geduldet Euch eine Weile; ich bin bald zurück.« Als sie fort war, untersuchte Schlupps das Zimmer, in dem alles vom Einfachsten war. Tische und Bänke waren aus sauber gescheuertem Tannenholz, die bunte Truhe barg für jeden der Eheleute ein Gewand und auf dem Sims über der Ofenbank lag in ein sauberes Tuch geschlagen die Bibel.
Da ging die Küchentür auf mit einem breiten Lichtstreifen; leichte lustige Schritte liefen über den Hof. Das gab ihr einen Plan ein. Sie wollte ebenfalls auf den Hof, wollte auf den Vorsprung an der Steinmauer klettern, wo der Seitenflügel lag, und dann auf diesem Sims entlang um das ganze Gebäude gehen bis auf die andere Seite, wo es sehr hoch war.
Aber was konnten sie mir geben, seit ich sie aus der Kirche hatte kommen sehen und dieser Tag und die halbe Nacht so trostlos vergangen waren! Als ich Mitternacht schlagen hörte und der Mond unterging, konnte ich es in dem schauerlich öden Garten nicht länger aushalten und kehrte in den Saal zurück. Ich zündete mir ein Licht an und stellte es auf den Sims des Kamins.
Die Tochter aber öffnete das Fenster der frischen, erquickenden Morgenluft, sie streute Futter auf den breiten Sims, viele Tauben und Sperlinge flogen heran und verzehrten mit Gurren und Zwitschern ihr Frühstück; die Lerchen in den Bäumen vor den Fenstern antworteten in einem vielstimmigen Chorus, und das schöne Mädchen sah, von der Morgensonne umstrahlt, lächelnd ihren kleinen Kostgängern zu.
»Leifeldt Stierna!« rief er, mit der linken Hand rasch und heftig das wirre Haar aus seiner Stirn streichend, »und hier? hier? nein, nicht hier er ist dort, bei ihm, bei ihm« und ehe Jemand seine Bewegung hätte hindern, ja nur ahnen können, was er beabsichtigte, legte er die Hand auf das Sims des offenen Fensters und war mit einem tollkühnen Satz auf der Straße unten. Das Rendez-vous.
Er senkte die Steinplatte wieder ein und suchte nach einem sicheren Behälter für seine Geheimnisse. Das Fenster nach der Sackgasse war mit einem Gitter versehen, dessen Stäbe einen Arm durchgreifen ließen. Er öffnete es, faßte hindurch und tastete an der Außenwand herum. Er fand dicht unter dem Sims ein kleines Loch in der Mauer, das schon einmal Fledermäuse bewohnt zu haben schienen. Von unten aus konnte es nicht bemerkt werden, und oben sprang das Gesims darüber vor. Geräuschlos erweiterte er mit seinem Dolch die
Ich bewohnte in der Rue-des-Bouchers das typische Staatszimmer eines nordfranzösischen Arbeiterhäuschens. Das übliche Riesenbett als ominöses Hauptmöbel, ein Kamin mit scheußlichen roten und blauen Glasvasen auf dem Sims, ein runder Tisch, Stühle; an den Wänden einige der furchtbaren Farbendrucke des Familistère, Vive la classe, souvenir de première communion, Postkarten und anderer Plunder.
Die es öffnete und nun in den Ausschnitt trat und einen Blick in den Abend warf und die beiden sah und Robert Lamm erkannte, war Olivia. Robert Lamm nannte ihren Namen. Er stützte sich mit bebenden Armen auf den Sims und war ihr so nah wie damals, als er ihren Händen das Jagdmesser entwunden hatte.
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