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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Bisweilen wandte er den Blick gegen die kirchenartig hohen Fenster, und als er einen Vogel gewahrte, der sich auf das Sims gesetzt hatte und den gelben Schnabel in die Brustfedern grub, verlor er einen Augenblick die Fassung und sein Mund öffnete sich schmerzvoll. Seine Vernehmung dauerte nur kurze Zeit. Sie war eine Formsache, denn sein Schicksal war besiegelt.
»Frau Stadtschultheiß, auf den Sims würde ich keine aufstellen, da brauchen Sie furchtbar viele Lämpchen, an keinem Haus wird es hier so gemacht. Die Leute stellen halt ein paar Lichter vor die Fenstergesimse, weiter braucht’s nichts.« »Aber Herr Wahl, wir haben es doch so miteinander verabredet, und ich habe deshalb dreihundert Lämpchen gekauft!
Die Lotte hat ihm Haselnüsse auf den Sims gelegt und dann auf die Bank am Fenster und auf den Tisch, und es ist bald aus- und eingegangen, wie ein Eigenes. Dann, im Winter, ist es ganz dageblieben. Die Lotte hatte ihm ein Bettchen gemacht in einem Korb, darin ist es gelegen, wie ein Kind. Sie hat es immer selber hineingetan, es hat ihm sonst niemand etwas tun dürfen.
Ein anderes Mal bleibe ich fein bei dir, da ich heute meine Neugier hinlänglich gebüßt habe. Gute Nacht! Er schwang sich auf den Sims und betrat das Brett, das sie mißmutig wieder über den Abgrund geschoben hatte. Als er droben stand, sah er den Kanal hinunter, in dessen Tiefe eben das Licht der Gondel verschwand.
Aufs Rad will ich ihn sehen, oder mich Nicht mehr geduldig auf den Rücken legen; Er spricht, es hab ein anderer den Krug Vom Sims gestürzt ein anderer, ich bitt Euch, Der vor ihm aus der Kammer nur entwichen; Und überhäuft mit Schimpf mir da das Mädchen. Adam O! faule Fische Hierauf? Frau Marthe Auf dies Wort Seh ich das Mädchen fragend an; die steht Gleich einer Leiche da, ich sage: Eve!
Ein Schildpatt hing in seinem dürftgen Laden, Ein ausgestopftes Krokodil und Häute Von mißgestalten Fischen; auf dem Sims Ein bettelhafter Prunk von leeren Büchsen Und grüne Töpfe, Blasen, muffger Samen, Bindfaden-Endchen, alte Rosenkuchen, Das alles dünn verteilt, zur Schau zu dienen.
Als er stumm auf dem Sims kauerte, riß sie den Flügel auf. »Ich bin eine Herrin,« schrie sie; böse war ihr Gesicht. »Du ein Strolch. Dein Vater ein Bettler. Ich werde euch bezahlen. Was willst du?« Als er wehmütig eine Hand nach ihrer Schulter bog, stieß sie ihn vor die Brust, daß er in den Kies stürzte. Die Dogge schlug vor ihm kurz an, kuschte vor Ziwels Hand.
Ich fragte den Vater, wenn wir durch die Stadt gingen, wer die große Kirche des heiligen Stephan gebaut habe, warum sie nur einen Turm habe, warum dieser so spitzig sei, warum die Kirche so schwarz sei, wem dieses oder jenes Haus gehöre, warum es so groß sei, weshalb sich an einem andern Hause immer zwei Fenster neben einander befänden und in einem weiteren Hause zwei steinerne Männer das Sims des Haustores tragen.
Und geh, und drück, und tret und donnere, Da ich der Dirne Tür verriegelt finde, Gestemmt, mit Macht, auf einen Tritt, sie ein. Adam Blitzjunge, du! Ruprecht Just da sie auf jetzt rasselt, Stürzt dort der Krug vom Sims ins Zimmer hin, Und husch! springt einer aus dem Fenster Euch: Ich seh die Schöße noch vom Rocke wehn. Adam War das der Leberecht? Ruprecht Wer sonst, Herr Richter?
»Anne, ich weiß, wie wir es machen, wir stellen sie herein auf den inneren Fenstersims!« rief jetzt Frau Römer; »schnell, geh hinunter vors Haus und sieh, wie es sich ausnimmt,« und während das Mädchen hinuntersprang, legte sie ein paar Bücher auf den inneren Sims des geschlossenen Fensters und stellte die Lichter hoch.
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