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Auf der Stiege zu Petrowitsch die Wahrheit zu sagen war diese gerade frisch eingeseift und stank, wie alle Petersburger Hintertreppen, stark nach Schnaps ich sage auf der Stiege überlegte Akaki Akakiewitsch, wieviel Petrowitsch wohl verlangen dürfte, und war in Gedanken fest entschlossen, nicht mehr als zwei Rubel zu geben. Die Tür stand offen, denn die Küche, wo des Petrowitsch Weib einen Fisch briet, war so voll Rauch, daß man nicht einmal die Schwaben sehen konnte. Akaki konnte also durchgehen, ohne von der Wirtin gesehen zu werden, und trat ins Zimmer des Petrowitsch, welcher an einem breiten ungestrichenen Tisch saß und die Beine wie ein Pascha gekreuzt hatte. Die Füße waren wie bei allen Schneidern bloß, und vor allem mußte dem Kunden der Daumen auffallen; Akaki Akakiewitsch kannte ihn gut mit seinem verstümmelten Nagel, der dick und hart wie Schildpatt war. Um den Hals hingen ihm Fäden von Zwirn und Seide und auf den Knien hatte er einen alten Fetzen. Schon seit einigen Minuten suchte er den Zwirn in das Nadelöhr zu bekommen, doch es wollte ihm nicht gelingen, und da begann er denn auf die Finsternis zu schimpfen und auch auf den Zwirn: Er geht nicht hinein, das Luder. Akaki Akakiewitsch war es nicht angenehm, gerade in einem Augenblick zu kommen, da Petrowitsch in schlechter Stimmung war: es wäre ihm lieber gewesen, bei Petrowitsch eine Bestellung zu machen, da dieser seine Courage vertrunken hatte und nach Fusel roch. In diesem Zustande ging er nämlich auf alles ein und stand immer wieder von seinem Sitze auf und verbeugte sich in einem fort und war überaus dankbaren Gemütes. Freilich später kam dann das Weib und weinte und schrie, der Mann sei betrunken gewesen gestern und hätte nur darum die Arbeit für so wenig übernommen. Doch da legte man ein paar Kopeken zu, und die Sache war gemacht. Heute aber, schien es, war Petrowitsch nüchtern und darum fest, er tat den Mund nicht auf und war also eher geneigt, weiß Gott was für Preise zu verlangen. Akaki Akakiewitsch fühlte das sehr deutlich und wollte schon wieder zurück, doch er war schon zu weit gekommen, Petrowitsch hatte ihn erblickt und blinzelte ihn mit seinem einzigen Auge von der Seite an, so daß der Titularrat ganz gegen seinen Willen: »Guten Tag, Petrowitschausrief. »Gott zum Gruß, Herrerwiderte Petrowitsch, und das Auge des Schneiders fiel auf die Hand des Akaki Akakiewitsch und wollte wissen, was für eine Beute dieser ihm heute denn brächte. »Ich komme zu dir, Petrowitsch ... denn ... weil

Aber für dergleichen gebrach es ihr an Wahrnehmung, wie denn auch der mit Schildpatt ausgelegte Nähtisch, trotz all seiner Eleganz, zu den beiden hellblauen Atlas-Sophas nicht recht passen wollte. Noch weniger zu dem weißen Trumeau. Links neben ihr, auf dem Fensterbrett, stand ein Arbeitskästchen, darin sie, gerade als Hradscheck eintrat, nach einem Faden suchte.

»Das große Bad erst gegen Mittagsagte sie. Da schob Agave eine ovale Wanne von Terebinthenholz heran, außen mit Schildpatt bekleidet, gefüllt mit köstlich duftendem Wasser und hob die zierlichen, glänzend weißen Füße der Herrin hinein.

Ihre Wangen waren rosig. Zwischen zwei Knöpfen ihrer Taille lugte wie bei einem Herrn ein Lorgnon aus Schildpatt hervor. Nachdem sich Karl oben beim alten Rouault verabschiedet hatte, trat er nochmals in das Eßzimmer. Er fand Emma am Fenster stehend, die Stirn an die Scheiben gedrückt. Sie schaute in den Garten hinaus, wo der Wind die Bohnenstangen umgeworfen hatte.

Sie wurde unter Ptolemäus Euergetes gegründet und war zur Zeit der Ptolemäer ein blühendes Emporium, dessen Bewohner lebhaften Handel, besonders mit Elfenbein, Rhinozeros, Schildpatt, mit Affen und Sklaven trieben. Eine zweite Blütezeit erlebte Adulis unter den Königen von Axum, für deren Staat es Hafenplatz bildete. Als im 6.

Ein Schildpatt hing in seinem dürftgen Laden, Ein ausgestopftes Krokodil und Häute Von mißgestalten Fischen; auf dem Sims Ein bettelhafter Prunk von leeren Büchsen Und grüne Töpfe, Blasen, muffger Samen, Bindfaden-Endchen, alte Rosenkuchen, Das alles dünn verteilt, zur Schau zu dienen.

»Sieh auch die Geschenkemahnte Alexandros und wies auf einen köstlichen Schrein von Thuienholz mit Gold eingelegt, den der Velarius hinter ihm niedergestellt hatte. »Hier ist der SchlüsselEr überreichte ein kleines Büchschen von Schildpatt, das mit der Regentin Siegel geschlossen war. »Es ist ihr Bild dabeisagte er, wie zufällig mit lauterer Stimme.

Ebensowenig beansprucht die Ausfuhr des Schildpatts bedeutendes Interesse; denn trotz des ziemlich hohen Preises, der auch jetzt noch für das Picul Schildpatt von den Spaniern carey genannt , nemlich 4-500 Dollars, bezahlt wird, beträgt der ganze Umsatz im Mittel kaum 15000 Gulden, da selbst in den günstigsten Jahren nicht mehr als 20 Picul ausgeführt werden.

Tische, Platten, Kästchen werden mit feinen Holzarten, wie Zeder, Ebenholz, Thuja, sogar Schildpatt und Elfenbein bekleidet; der schlichte Ton der Gefäße wird durch Glas, Bronze, Silber und Gold verdrängt, deren Glanz durch Kristalle und Edelsteine gesteigert wird. Die hochentwickelte attische Vasenmalerei geht um 100 v. Chr. zu Ende. Die Kleidung*

Für die einzelnen Artikel stellt sich das Verhältniss so: | Perlmutter- | Schildpatt. | Kauris. | Trepang. | Summa. | schalen. | | | | | | | | | 1864 | 52,972 | 931 | 2000 | 41,780 | 97,683 D. 1865 | 47,215 | 3172 | 1792 | 78,400 | 135,295 D. Man sieht, dass der so bedeutend höhere Export im Jahre 1865 hauptsächlich durch die Zunahme des Trepanghandels bewirkt wurde.