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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Aber es hilft nichts, es ist doch alles viel, viel besser auf Erden, als wir Menschen es verdienen, und gallenbittre Tränen sind noch viel zu süße. Sehe Er nur einmal das goldne Kamel da drüben, an der Apotheke, wie doch Gott alles so herrlich und wunderbar geschaffen hat! Aber der Mensch erkennt es nicht, und ein solch Kamel geht eher durch ein Nadelöhr als ein Reicher in das Himmelreich.
König Richard. Ich studiere schon lange, wie ich dieses Gefängniß, worinn ich lebe, mit der Welt vergleichen wolle; und weil die Welt volkreich ist, und hier kein anders Geschöpf als ich selbst, so kan ich nicht damit zurecht kommen. Und doch will ich's versuchen Mein Gehirn soll das Weib meiner Seele werden, und meine Seele, der Vater; und diese zwey sollen ein Geschlecht von Gedanken mit einander zeugen, und diese Gedanken sollen diese kleine Welt bevölkern, humorisirt, wie die Einwohner der grossen Welt, denn kein Gedank' ist zufrieden. Sogar die besten (die Gedanken von göttlichen Dingen) sind mit Zweifeln untermischt, und sezen das Wort selbst dem Wort entgegen; zum Exempel: Kommt, ihr Kleinen; und dann wieder: Es ist so schwer zu kommen, als einem Cameel durch ein Nadelöhr zu gehen. Gedanken, die nach Unabhänglichkeit streben, brüten unmögliche Wunder aus, wie diese schwachen Nägel mir eine
Jetzt erinnerte er sich wieder an den längst vergessenen Entschluß und vergaß ihn, wie man einen kurzen Faden durch ein Nadelöhr zieht. »Aber der Freund ist nun doch nicht verraten!« rief der Vater, und sein hin- und herbewegter Zeigefinger bekräftigte es. »Ich war sein Vertreter hier am Ort.«
Auf der Stiege zu Petrowitsch die Wahrheit zu sagen war diese gerade frisch eingeseift und stank, wie alle Petersburger Hintertreppen, stark nach Schnaps ich sage auf der Stiege überlegte Akaki Akakiewitsch, wieviel Petrowitsch wohl verlangen dürfte, und war in Gedanken fest entschlossen, nicht mehr als zwei Rubel zu geben. Die Tür stand offen, denn die Küche, wo des Petrowitsch Weib einen Fisch briet, war so voll Rauch, daß man nicht einmal die Schwaben sehen konnte. Akaki konnte also durchgehen, ohne von der Wirtin gesehen zu werden, und trat ins Zimmer des Petrowitsch, welcher an einem breiten ungestrichenen Tisch saß und die Beine wie ein Pascha gekreuzt hatte. Die Füße waren wie bei allen Schneidern bloß, und vor allem mußte dem Kunden der Daumen auffallen; Akaki Akakiewitsch kannte ihn gut mit seinem verstümmelten Nagel, der dick und hart wie Schildpatt war. Um den Hals hingen ihm Fäden von Zwirn und Seide und auf den Knien hatte er einen alten Fetzen. Schon seit einigen Minuten suchte er den Zwirn in das Nadelöhr zu bekommen, doch es wollte ihm nicht gelingen, und da begann er denn auf die Finsternis zu schimpfen und auch auf den Zwirn: Er geht nicht hinein, das Luder. Akaki Akakiewitsch war es nicht angenehm, gerade in einem Augenblick zu kommen, da Petrowitsch in schlechter Stimmung war: es wäre ihm lieber gewesen, bei Petrowitsch eine Bestellung zu machen, da dieser seine Courage vertrunken hatte und nach Fusel roch. In diesem Zustande ging er nämlich auf alles ein und stand immer wieder von seinem Sitze auf und verbeugte sich in einem fort und war überaus dankbaren Gemütes. Freilich später kam dann das Weib und weinte und schrie, der Mann sei betrunken gewesen gestern und hätte nur darum die Arbeit für so wenig übernommen. Doch da legte man ein paar Kopeken zu, und die Sache war gemacht. Heute aber, schien es, war Petrowitsch nüchtern und darum fest, er tat den Mund nicht auf und war also eher geneigt, weiß Gott was für Preise zu verlangen. Akaki Akakiewitsch fühlte das sehr deutlich und wollte schon wieder zurück, doch er war schon zu weit gekommen, Petrowitsch hatte ihn erblickt und blinzelte ihn mit seinem einzigen Auge von der Seite an, so daß der Titularrat ganz gegen seinen Willen: »Guten Tag, Petrowitsch!« ausrief. »Gott zum Gruß, Herr!« erwiderte Petrowitsch, und das Auge des Schneiders fiel auf die Hand des Akaki Akakiewitsch und wollte wissen, was für eine Beute dieser ihm heute denn brächte. »Ich komme zu dir, Petrowitsch ... denn ... weil
Es war einmal ein Bursch, der ging auf einem Wege und knackte Nüsse; da fand er eine, die war wurmstichig, und im selben Augenblick begegnete ihm der Teufel. »Ist es wahr,« sagte der Bursch: »was man sagt, daß der Teufel sich so klein machen kann, als er will, und sich durch ein Nadelöhr zwängen?« »Ja,« antwortete der Teufel. »Oh! laß mich einmal sehen und kriech in diese Nuß!« sagte der Bursch wieder; und das that der Teufel.
Die Person des Günstlings und Siegelbewahrers ist gewissermaßen der Schatten der Majestät Beleidigungen gegen jenen sind Verletzungen dieser Wenigstens will ich den armen Schächer mit diesem zusammengeflickten Kobold durch ein Nadelöhr jagen. Präsident. Doch ernsthaft dürfte der Handel nicht werden. Wurm.
durchs Nadelöhr, als Du, du Heid, durch diese Türe groß und breit!´ Ich, glaubend fest an Gottes Wort, ermunterte das Tier sofort, ihm zeigend hinterm Nadelöhr ein Zuckerhörnchen als Douceur. Und in der Tat! Das Vieh ging durch, obzwar sich quetschend wie ein Lurch! Der Reiche aber sah ganz stier und sagte nichts als: Wehe mir! Im Jahre 19000.
Das ist ein Riesenweib, sie bricht mir die Hände entzwei. Erinnere dich an deine Pflicht. Ossa. Des Weibes Pflicht ist, festzuhalten an dem Mann; ich halte fest. Karambuco. Ich komm' nicht aus mit ihr, und nicht davon. Da bring' ich eher einen Elefanten durch ein Nadelöhr, als dieses Weib zu ihrer Pflicht.
Aber während ehrliche Eltern und Kinder aller Orten etwas Nützliches arbeiten und ihr Brot mit Ehren verdienen und mit gutem Gewissen essen, zog zu seiner Zeit ein Tagdieb durch die Welt, der sich in der Kunst geübt hatte, in einer ziemlich grossen Entfernung durch ein Nadelöhr kleine Linsen zu werfen. Das war eine brotlose Kunst. Doch lief es auch nicht ganz leer ab.
Dies pflegt ja eine schwere Aufgabe für kleine Leute zu sein; aber die Kleine zog den Faden gleich beim ersten Versuch durchs Nadelöhr. Die Pfarrfrau verwunderte sich höchlich. Sie sagte, das habe sie sehr gut gemacht. Wenn ihr alles ebenso leicht von der Hand gehe, könne eine Meisterin im Nähen aus ihr werden. Dann gab ihr die Pfarrfrau ein kleines Stück Leinwand, an dem sie sich üben könnte.
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