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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Das war wohl eine verächtliche Selbstverständlichkeit. Für Unrat war es Pflicht, und sie ward täglich erfreulicher, je mehr er sich einlebte bei der Künstlerin Fröhlich. Er war, damit Lohmann ihm nicht zuvorkäme, immer der erste im Blauen Engel. Dann ordnete er die Toilettengegenstände, suchte die saubersten Unterröcke und Höschen hervor, legte, was zu flicken war, auf einen Stuhl abseits.
Die andern beiden Glieder des sozialen Lebens sind bisher nicht in der Lage gewesen, mit derselben Selbstverständlichkeit sich in der richtigen Weise nach ihren eigenen Gesetzen in den sozialen Organismus einzugliedern. Für sie ist es notwendig, daß der Mensch aus den oben angedeuteten Empfindungen heraus die soziale Gliederung vornimmt, jeder an seinem Orte; an dem Orte, an dem er gerade steht.
Wenn überhaupt das Verhältnis der beiden Buddenbrooks zueinander mit der Zeit sich nicht zum Guten gestaltete, so war Christian dabei nicht derjenige, der es sich beifallen ließ, irgendwelche Gehässigkeit gegen seinen Bruder zu zeigen oder zu hegen, sich irgendeine Meinung, ein Urteil, eine Abschätzung desselben anzumaßen. Er ließ mit stillschweigender Selbstverständlichkeit keinen Zweifel darüber, daß er die Überlegenheit, den größeren Ernst, die größere Fähigkeit, Tüchtigkeit und Respektabilität des
Denken Sie sich von Caspars Lebensalter ein Dutzend Jahre hinweg und das vermeintliche Wunder ist enthüllt bis auf den Grund und hat Ihnen nichts mehr zu geben als die beschämende Selbstverständlichkeit einer natürlichen Tatsache. Bestenfalls bleibt ein Kuriosum, mit welchem man ein Tischgespräch würzen kann. Ein Kuriosum und das bißchen Geheimnis, das allen unreifen Köpfen so aufregend dünkt.«
Du bist das Sinnbild der mächtigen Ausmaße der Seele und des Geistes, du erhältst, ohne zu gefallen und ohne zu schmeicheln, du befriedigst, ohne daß Aufwand oder Fülle die Kräfte beanspruchen, du forderst keine Beachtung, und die Selbstverständlichkeit deines Gebens wehrt dem Unfrieden.
»Ja, das ist nun gut und gern seine zehn Jahre her, seit ich Grünlich nahm ... Zehn Jahre! Und nun bin ich wieder so weit und soll wieder jemandem mein Jawort erteilen. Weißt du, Ida, das Leben ist furchtbar ernst!... Aber der Unterschied ist, daß damals ein großes Wesen gemacht wurde und alle mich drängten und quälten, und daß sich jetzt alle ganz still verhalten und es als selbstverständlich nehmen, daß ich Ja sage; denn du mußt wissen, Ida, diese Verlobung mit Alois ich sage schon Alois, denn es soll ja schließlich doch sein ist gar nichts Festliches und Freudiges, und um mein Glück handelt es sich eigentlich gar nicht dabei, sondern, indem ich diese zweite Ehe eingehe, mache ich nur in aller Ruhe und Selbstverständlichkeit meine erste Ehe wieder gut, denn das ist meine Pflicht unserem Namen gegenüber. So denkt Mutter, und so denkt Tom
Man glaubt ihr diesen Gösta Berling, diesen prächtigen Don Juan, den Haupthelden des Kavalierhauses mit den zwölf sonderbaren Insassen, der zum Leben verurteilt ist und Anderer Leben vernichtet ... Mit virtuoser Selbstverständlichkeit verwebt sie Alltägliches mit Märchenhaftem ... +Selma Lagerlöf+ +Jerusalem+ Roman Zwei Bände I. In Dalarne 15. Auflage Geheftet 3,50 Mark, in Leinen gebunden 5 Mark
Selbst als er die unbeschränkte Freiheit der Kritik an den eigenen Grundanschauungen als die Lebenslust der Partei bezeichnete, warf er den Satz nicht wie einen Fehdehandschuh in die Menge, sondern sprach im Tonfall der Konstatierung einer Selbstverständlichkeit.
Bei jedem Umschlagen einer Seite erwartete ich das Gräßliche zu finden, das so vielen Menschen das Recht gab, den Sozialismus zu verabscheuen und mit allen Mitteln zu bekämpfen. Aber ich fand es nicht. Nichts entsetzte mich, und wenn ich überrascht war, so nur über die Selbstverständlichkeit jeder Kritik am Bestehenden und jeder Forderung an die Zukunft.
Es war eine Selbstverständlichkeit, daß sich der Teufel dem Versuche des jungen Priesters, verirrte Seelen in den Schoß der Kirche zurückzuleiten, entgegensetzte, besonders da das Weib für den Mann immer die nächste Gelegenheit zur Sünde sei.
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