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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Sie schritten ganz langsam eine breite, unabsehbar lange Asphaltstraße hinunter und nahmen, tief vertraut mit der Atmosphäre der großen Zeitwende, in der die Ereignisse ohne Frage und Antwort begriffen werden, mit göttlicher Selbstverständlichkeit wahr, daß ihrem Zuge ein gewaltig langer Bruderzug entgegenkam. Ganz langsam und schweigend.

Angstvoll empfand ich, daß er mich liebte, und sah zugleich an der Selbstverständlichkeit, mit der man mich mit ihm allein ließ, was alle erwarteten. Ich fürchtete die Aussprache aber nicht weniger die Trennung. Ich kürzte den Augenblick des Gutenachtsagens mehr und mehr ab; ich wußte, daß ich in seiner Macht war, wenn der Zauber seiner Musik mich gefangen genommen hatte.

So, ganz so, etwas verlegen, aber doch mit einer gewissen naiven Selbstverständlichkeit, als gehöre es sich so, hatte er seine ersten Triumphe entgegengenommen und seinen besiegten Gegnern ins Gesicht gesehen. Er dachte natürlich nicht daran.

Wir, seine Mörder, ließen ihn sterben, weil wir nicht liebenRobert machte während des Sprechens ganz kleine Bewegungen mit der Hand, daß die weiße Serviette baumelte. Es war so schwer, auch den anderen mitzuteilen, was man selbst fühlte und erkannt hatte. Und dabei war das Ganze doch so einfach, so selbstverständlich. Aber die Menschen hatten sich von der Selbstverständlichkeit weggestellt.

Er ist tatsächlich darauf anwesend und geht mit Selbstverständlichkeit in den jüdisch-mythologischen Bezirken sogar. Ihm ist dagegen sehr unwohl draußen im Lebenskalkül. Als der Krieg ausbrach, beschloß er sogar, als er mit dem Marktnetz, um Gemüse zu kaufen, nach München hineinfuhr, in eine Bank einzutreten. Doch halfen ihm die plötzlich einsetzenden Börsenhaussen seiner Bücher darüber hinweg.

Sie ertrug die letzte, geheimste Gemeinsamkeit der Ehe, das Anrecht des Mannes an ihren körperlichen Besitz mit einer tapferen Selbstverständlichkeit, die ihr geadelt wurde durch den Gedanken an alles, was sie in diese Ehe hineingezwungen. Aber schon nach einigen Wochen fing sie an, das, was ihr ein peinliches Rätsel gewesen war, als tiefe Weisheit der Natur anzustaunen.

Ich sah sie auf meinenWaffenrockfallen. „In diesem Kleid darf man nicht schwach sein und weinenfuhr es mir durch den Kopf; ich riß mich empor aus meinem kindlichen Schmerz und mischte mich nicht ohne Bangen unter meine nunmehrigen Kameraden. Soldat zu werden war für mich kein Entschluß, es war eine Selbstverständlichkeit.

»Selbstverständlich, lieber Onkel Gorski! Jetzt, wo ich sie verlieren soll, merke ich erst eigentlich, wie lieb ich sie habe. Weißt Du, vorher nahm man das als eine Art von Selbstverständlichkeit hin, aber jetzt bäumt sich mir da drinnen alles auf, wenn ich daran denke, daß vielleicht ein anderer na schön ... da nützt kein Beschwichtigen!

Und dieses zur Selbstverständlichkeit gewordene, kalte, mörderische Prinzip jeden Europäers, den Mitmenschen übervorteilen zu wollen, mußte die Menschen dazu führen, daß sie am Ende einander erschlagen . . . Dann wird von Ehre, Heldenmut, Heldentod, von einem Felde der Ehre gesprochen

»In Ihnen regt sich doch sofort der Redakteurunterbrach ihn Romberg. »Die vage angedeutete Idee ist unter Ihren Händen zur Disposition eines ganzen Werkes gewordenDas Herz klopfte mir vor Erregung. Der Gedanke an diese Arbeit packte mich gerade durch seine Selbstverständlichkeit. Ein zusammenfassendes, grundlegendes Werk der Art gab es noch nicht.

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