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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Die Sehnsucht nach dir zehrt an ihrem Leben. Sie wäre wohl zugrunde gegangen an dieser Sehnsucht. Dein Anblick wird ihre kleine wunde Seele gesunden. Das hoffte auch der Arzt mit voller Zuversicht. Darum hat Herbert sich auch entschlossen, dich zu rufen. Er telegraphierte an deine Eltern hinaus. Doch von dort kam die Antwort, du seiest längst wieder in Wien.

Da hob Olbrich das Glas und stieß mit mir an. »Laß das Nachdenkensagte er. »Es kommt nichts dabei heraus. Wir wollen heute noch einmal beisammen sein, wie früher, und dann sehen, was wir aus uns machen. Vielleicht begegnen wir uns wieder, und dann sieht jeder, was aus dem andern geworden ist. Vielleicht auch nicht, denn es gibt so viele Straßen auf der Welt, und man kann immer nur eine gehen. Hör' du, da habe ich, glaub' ich, versehentlich etwas gesagt, was für dich ins Stammbuch paßt. Man kann immer nur eine Straße gehen und muß wissen, welche man will. Du denkst immer noch, es stehen einem alle offen, aber es ist nichts damit. Sondern man hat es in sich, welche recht ist und passend, und wenn man eine andere einschlägt, so muß man umkehren, falls man noch kann. Es ist meistens eine teure Sache. Ich habe anfangs gemeint, du seiest so einer, der unentwegt vor sich hin geht in der Zucht und Furcht. Aber ich denke jetzt ein bißchen anders. Denn du hast die Augen überall und willst rechts und links zu gleicher Zeit, und vielleicht machst du noch die dümmsten Streiche, wer weiß? Na,

Aber wart, es faellt mir ein, dass der Zehnuhrmesser einmal an ihrem Bette gesessen ist, als sie grad' wieder so irre sprach, und da ist sie aufgefahren und hat ihre Kleider begehrt, sie wollte zum Herrn Dekan hinunter, zum Gericht, bis an den Kaiser wollte sie gehen, dass es ueberall ausgerufen wuerde, du seiest nicht ihr Sohn.

»Die Nacht ist zu hell zum Schlafenantwortete Herr Ermenrich. »Ich bin daher über die Karlsinsel geflogen, um dich, meinen Freund Däumling, zu besuchen, denn ich habe von einer Fischmöwe gehört, du seiest heute nacht hier. Nach Glimmingehaus bin ich noch nicht gezogen, sondern wohne noch in PommernDer Junge freute sich über die Maßen, daß Herr Ermenrich ihn aufgesucht hatte.

Daß dich in diesen Briefen die Gräfin durch den schlechten Kerl, den alten Sorben, zu angeln sucht, siehst du wohl ein; sie hört nun durch Kundschafter, oder wie es sonst gegangen sein mag, du seiest hier, und, wie du nicht leugnen kannst, in einem zärtlichen Verhältnis mit Ida; daß der Gräfin daran lag, dich oder vielmehr dein Vermögen nicht hinauszulassen, kannst du dir denken.

Sie werden mit der Zeit die Erziehungsmethode der Eltern kreuzen, dem Kind Zuckerwerk zustecken und es verhätscheln, als gäbe es keine Schwerkraft in der Welt, keine Rippenstöße und Ohrfeigen. Ach, die Gebeine der guten Alten werden längst modern, und du, o Kindlein, seiest du nun ein Bub oder Mädchen, wirst dann erfahren müssen, welch ein hartes und herbes Ding das sei, was man Leben nennt.

Ja, die Erinnerung an das, was unsere Väter gelitten haben, erhöht in unsern Herzen nur die Freude über unser Vaterland, das all unsere Wunden geheilt hat, all unsere Schmach getilgt und unserm Glauben seine Freiheit und seinen Glanz zurückgegeben hat. Gelobt seiest du, unser Gott, unser Erretter!

»Gott gebe dir Frieden und lasse mich finden das Gift, welches an dem Leben deines Glückes nagterwiderte ich seinen Gruß, da nicht einmal der Arzt nach dem Weibe des Muselmannes fragen darf, ohne den größten Verstoß gegen die Höflichkeit und Sitte zu begehen. »Ich habe gehört, daß du ein weiser Hekim seiest. Welche Medresse hast du besuchtHöhere Schule im Orient. »Keine.« »Keine

Denn mein Herz wollte mir springen bei dem Gedanken, du möchtest uns fremder werden, und kein Genügen mehr bei uns finden, wenn du wüßtest, daß du fremder, reicher Leute Kind seiest. Aber Justus meinte, jetzt oder nie sei die Zeit gekommen, wo du solche Nachrichten hören könntest.

Nach Beendigung dieser langen Erzählung sagte der Alte: "Ich sehe wohl an deinen Tränen, daß nichts, was geschehen ist, in deiner Absicht lag, aber Fabios Tod ist deshalb kein weniger böses Ereignis für dich. Es ist dringend nötig, daß Helena ihrer Mutter erklärt, du seiest schon seit langem ihr Gatte." Giulio antwortete nicht und der Greis schrieb dies einer lobenswerten Diskretion zu.

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zähneklappernd

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