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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Er kratzte an Dianoras Pforte, sie ging klagend auf, und er sah, daß es schon geschehen war: Ihr Kopf hing mit schwerem Haar über den Rand ihres Lagers, ihr Hals trug den dunkel unterlaufenen Abdruck einer eisernen Faust. Er floh und lebte als schweifendes Tier. Er heulte ihren Namen dem Sturmwind entgegen, er fluchte ihn zum Himmel hinauf, er brüllte ihn den Ungeheuern in die Erdhöhlen hinein.
Daß die Enkelkinder auch noch essen wollten, das war berechtigt. »Es ist schon wahr,« sagte Greiner mit schwerem Seufzer, »am Unglück vom Dorf möchte ich nicht schuld sein.« »Ich noch weniger, lieber Gott, wenn man dächte, es wäre gar kein Verdienst mehr im Ort, es wäre ja zum Verzweifeln. Wenn aber der Amerikaner eine andere Familie mit hinübernimmt?« fragte Frau Greiner.
Es gibt auf der ganzen Erde keine lebende Seele, die sich darum kümmert, wenn ich umkomme,« sagte er mit schwerem Athem und mit großer Anstrengung, »man wird mich mit dem Fuße auf die Seite stoßen und wie einen Hund einscharren, und kein Mensch wird den folgenden Tag mehr daran denken, nur =mein armes Weib=! Arme Seele! sie wird trauern und sich abhärmen. Wenn es Ihnen nur möglich wäre, Mr.
Von schwerem Dienst war Diederich fortan befreit, das „Gelände“ sah ihn nicht mehr. Um so williger und freudiger war sein Verhalten in der Kaserne. Wenn des Abends beim Appell der Hauptmann, die Zigarre im Munde und leicht angetrunken, aus dem Kasino kam, um für Stiefel, die nicht geschmiert, sondern gewichst waren, Mittelarrest zu verhängen: an Diederich fand er nichts auszusetzen.
Und lange nachdem Sie aus Fotheringhay befreit waren auf Fürsprache ihres Vetters, denke ich, oder weil es den Menschen langweilig wurde, Ihnen da länger unverpflichtet Kost zu gewähren wie einem Kanarienvogel lange nachher, ja, bis heute noch träumen Sie wachend von dieser Frau, und im Schlafe selbst schrecken Sie auf und fallen mit schwerem Fall nieder auf Ihre Lagerstätte, weil Sie den Arm des Henkers packen wollen.
Nichts ist unser als dieser Frühlingsnacht zauberische Gegenwart! Aus kurzem, schwerem Morgenschlaf erwachte ich müde und einsam. Wir trafen uns in der Rosenlaube, und die Spuren nächtlicher Kämpfe lagen auch auf seinen Zügen. Der Telegraphenbote riß uns aus der Versunkenheit unserer trüben Stimmung.
Begreiflich, daß Frau Käthe den erstgebornen Sohn mit schwerem Herzen wieder in die Ferne entließ. „Wenn dir's übel gehen sollte, so komm nur heim“, hatte die Mutter in einer Anwandlung von Weh und Schwäche zu Hans gesagt. Es ging nun zwar Hans nicht schlecht in Crodels Hause, aber das Heimweh nach Lenchen und die Sehnsucht nach dem Vaterhause wurde übermächtig in ihm
Klärchen hätte im Glück über das Wiedersehen mit den Brüdern wohl alles andere bald vergessen, aber Mine hatte die Gelegenheit wahrgenommen, ihr zuzuflüstern: »Mußt recht traurig und still sein, dann nehmen dich die Brüder vielleicht ganz mit heim,« und so war die ganze liebliche Unbefangenheit der Kleinen dahin; den Brüdern kam sie gar sonderbar verändert vor und mit schwerem Herzen verabschiedeten sie sich abends von der kleinen Schwester.
»Ja, ja, Elsing.« Ein heißer Kuß brannte auf seinem Munde. Dann befand er sich draußen und schritt gebeugter, als je zuvor, seinen Feldern zu. In einer Furche lag ein Schmetterling, der von einem Sandklos getroffen war. Mitleidslos stampfte ihn der Landmann mit schwerem Stiefel in die Erde. »Dir is wohl,« sprach er rauh.
Der lehnte sich an das Fräulein, und es dauerte gar nicht lange, so fielen ihm die Augen zu und er schlief ein. Sie ließen ihn ruhen, aber gegen den Schluß des Konzertabends, während sein Vater allein spielte und schon am Ende des Stückes war, auf das Edmunds Auftreten folgen sollte, mußte er doch geweckt werden. Die Mutter tat es mit schwerem Herzen und unter zärtlichen Liebkosungen.
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