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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Nichts ist unser als dieser Frühlingsnacht zauberische Gegenwart! Aus kurzem, schwerem Morgenschlaf erwachte ich müde und einsam. Wir trafen uns in der Rosenlaube, und die Spuren nächtlicher Kämpfe lagen auch auf seinen Zügen. Der Telegraphenbote riß uns aus der Versunkenheit unserer trüben Stimmung.
»Jetzt?!« rief ich erschrocken. Sie kam schon am nächsten Tage, hatte einen seltsam verängstigten Zug im Gesicht und ein erzwungen leichtsinniges Lächeln um die Lippen. »Ich muß einmal wieder Großstadtluft atmen,« meinte sie; »die Stille bei uns ist oft schaurig.« Mir schien, als zittere sie dabei. Von nun an war der Telegraphenbote unser häufigster Gast.
Eines Tages erschien ein Telegraphenbote auf dem Baronshofe. Das war an sich schon ein Ereignis. Hedda entsann sich nicht, daß sie jemals ein Telegramm in Empfang genommen habe, der Freiherr aber hatte vor achtzehn Jahren das letzte erhalten, das ihm den Konkurs eines Berliner Finanzgeschäfts ankündigte, mit dem er in Verbindung gestanden, und das ihm deshalb in recht unangenehmer Erinnerung war.
Mir war, als wäre ich erst in der letzten Nacht seine Mutter geworden. Draußen läutete es. Es war der Telegraphenbote: »Wie geht es? Rege dich über Zeitungen nicht auf.« Ich mußte den zweiten Satz noch einmal lesen; gab es noch irgend etwas in der Welt, über das ich mich nach dieser Nacht hätte aufregen können?! Ja so! Der Parteitag, ich hatte nichts gelesen. »Otto besser. Bin ruhig.
So ähnlich sind Sie ihm nun doch nicht.“ „Nun, möglich ist alles auf der Welt. Hauptsächlich bei Ferien vom Ich!“ sagte Brown vergnügt. Und er lachte. Es war ein fremdes Lachen. Unterwegs begegnete uns ein Telegraphenbote. Er überreichte mir ein Kabeltelegramm, das aus Milwaukee kam und lautete: „Verbindung mit X-Bankverein gelöst; weitere Zahlungen durch Dresdner Bank. Stefenson.“
Sie eilten; wenn sie nur irgend eine Nachricht vorfänden! Als sie sich dem Häuschen näherten, kam ihnen die Bäuerin schon entgegen: „Küß die Hand, gnä' Frau! Gottlob, daß Sie da sind! Wir haben alleweil nach Ihnen ausgeschaut. Daß Sie nur nicht erschrecken: zweimal ist der Telegraphenbote da gewesen. Zwei Telegramme hat er für Sie gebracht. Es wird halt alles wegen dem Krieg sein.
Am Vorabend lief noch ein Brief von Kraußold ein, der keinen Zweifel mehr darüber ließ, daß Pfäffling einstimmig gewählt würde. Gegen Mittag konnte das Telegramm einlaufen. Es war noch nicht da, als Herr Pfäffling aus der Musikschule heimkam. So setzten sie sich alle zu Tisch wie gewöhnlich, aber die Kinder stritten sich darum, wer aufmachen dürfte, wenn der Telegraphenbote klingeln würde.
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