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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Beim Schalle der Zimbeln und Pauken ging es durch das Tor. Die Professoren beschleunigten den Schritt, und bald langte Lukrezias Triumphzug vor dem Schlosse an, unter dessen schwerem Bau die Kerker lagen. Der herantretende alte Herzog hob die Fürstin vom Pferde und schritt mit den Neuvermählten und Angela die Stufen hinunter nach der tiefen Pforte.
Ganz weiß hob er den Kopf: »Habe ich . . . ha be ich . . .« Von schwerem Entsetzen geschüttelt wand er die Arme durch die Luft. Seine Augen wurden rund, kugelhaft und fast wie Glas und starrten über die Ebene. Er keuchte und deutete vor sich: »Geben Sie mir diesen Stein.« Ihm schien die Schwelle eines seltsamen Unterbewußtseins durchstoßen.
Der Diener öffnete, und er trat ein. Er sah sich in einem ziemlich grossen, halbdunklen Gemach; die Fenster waren verhängt. Rechts stand ein Flügel, und in der Mitte um den runden Tisch gruppierten sich Lehnsessel in brauner Seide. Über dem Sofa an der linken Seitenwand hing eine Landschaft in schwerem Goldrahmen. Auch die Tapete war dunkel. Hinten im Erker standen Palmen.
Sieh, wie die Sonne glänzt durch Regenwolken: Die Hoffnung lacht – und die Erinn’rung weint. So ist’s ein Fest der Wonne wie der Trauer. Ich fühl’s, da neue Liebe mich beglückt, Wie lang genoss’ne, unvergoltne Liebe Mit schwerem Vorwurf meine Seele drückt.
Und er wurde Fels und rührte sich nicht, so die Sonne schien, und nicht, so es regnete. Und da kam ein Mann mit Hacke und mit spitzigem Meissel und mit schwerem Hammer, der hieb Steine aus dem Felsen. Und der Fels sagte: Was ist dies, dass dieser Mann Macht hat über mir und Steine schlägt aus meinem Schosse? Und zufrieden war er nicht.
Ich fange an, mit den Augen zu suchen ... Da ist es ja: rechts, mit einer Ecke vorspringend, steht das Haus meines Traumes; da ist auch das altertümliche Tor mit den steinernen Schnörkeln zu beiden Seiten ... Die Fenster sind allerdings viereckig und nicht rund, aber das ist nicht wichtig ... Ich klopfe an das Tor zweimal, dreimal, immer lauter und lauter ... Das Tor geht langsam, mit schwerem Knarren, gleichsam gähnend auf.
Ich ward zu schwerem Werk gespart! Soemus! Du schweigst! Ich weiß genug! Oh! Oh! Hinweg mit ihm! Ich leugne nichts! Doch, daß ich dich für tot hielt, magst du glauben! Jetzt tu, was dir gefällt! Herodes. Und nach dem Tode Hört alles auf, nicht wahr? Ja! Ja! Salome, Du hattest recht, ich muß mich waschen, waschen Blut her! Sogleich beruf ich ein Gericht! Du hüllst dich noch in deinen Trotz?
Nun machte das verzweifelnde Mutterherz sich Luft, mit Händeringen rief sie: "Ach, er war der schönste Knabe im Ort, vierzehn Jahre alt, immer gehorsam und fleißig; heute um vier Uhr kam er mit gutem Zeugnis fröhlich aus der Schule, und nun ." Wir fuhren mit schwerem Herzen und nassen Augen weiter; denn wer von uns konnte es wagen, hier trösten zu wollen?
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