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Glaubst du denn, daß die Welt immer und ewig darüber schweigen wird, so wie sie jetzt schweigt? Er wird auferstehen, Bettine, er wird uns zur Rechenschaft fordern und unsre Namen mit Schmach bedecken; er wird das Gewissen der Nachgebornen vergiften, er wird so mächtig im Tode sein, als er ohnmächtig im Leben war. Die Sonne bringt es an den Tag

"Er braucht wirklich den allerfeinsten, unsere oft tief versteckten Vollkommenheiten zu erkennen." "Das war sehr weislich erinnert!" sprach der Hamster. "Jawohl!" rief auch der Igel. "Ich glaube es nimmermehr, daß der Mensch Scharfsichtigkeit genug besitzt." "Schweigt ihr!" befahl das Pferd.

Dem König sollte nichts Geheimniß sein; Und ob er's gleich nicht fordert, fühlt er's doch Und fühlt es tief in seiner großen Seele, Daß du sorgfältig dich vor ihm verwahrst. Iphigenie. Nährt er Verdruß und Unmuth gegen mich? Arkas. So scheint es fast. Zwar schweigt er auch von dir; Doch haben hingeworfne Worte mich Belehrt, daß seine Seele fest den Wunsch Ergriffen hat dich zu besitzen.

Nur unter dem Bart, der wild die Lippen überwuchert, steht ein kleines Lächeln und blüht, wartend, dass ein Wort es mit zu den Menschen nimmt. Aber Harald schweigt. Sogar als Frau Malcorn eintritt, leise, wie man zu Kranken kommt, und fragt: „Schon allein?

"Schweigt!" fuhr ihn der General zornig an; denn der alte Schimpf jener aufgehobenen Belagerung brannte jetzt noch auf seiner Seele, ja schärfer als früher, als wäre er mit jener Tinte verzeichnet, die erst nach Jahren schwarz und unvertilglich hervortritt. Doch er beherrschte sich und wechselte den Ton.

Wenn so ein Mensch, wie du ihn glaubst, in unsere Kreise versetzt wird, müßte er doch wie Dynamit wirken. Aber es macht den Eindruck, als ob ihn alles kalt ließe. Er lächelt und schaut und schweigt. Er hat sogar gelernt, sich in unserer Manier zu verbeugen. Warum höre ich nichts von ihm, was mir Aufschluß gibt? Warum tut er nichts, was mir imponiertAnna Borromeo hatte ihr Gesicht erhoben.

Tagewerk! Wer soll der Erde Herr sein? Der Mond ist kühl, der Wind schweigt. Ach! Ach! Flogt ihr schon hoch genug? Ihr tanztet: aber ein Bein ist doch kein Flügel. Ihr guten Tänzer, nun ist alle Lust vorbei, Wein ward Hefe, jeder Becher ward mürbe, die Gräber stammeln. Ihr flogt nicht hoch genug: nun stammeln die Gräber "erlöst doch die Todten! Warum ist so lange Nacht?

Ich weise dich von mir. Jason. Was soll ich tun? König. Das wird ein Gott dir sagen! Jason. Wer leitet meinen Tritt? Wer unterstützt mich? Mein Haupt ist wund, verletzt von Brandes Fall! Wie, alles schweigt? Kein Führer, kein Geleitet? Folgt niemand mir, dem einst so viele folgten? Geht, Schatten meiner Kinder denn voran Und leitet mich zum Grab, das meiner harrt. König. Nun auf, ans Werk!

Du bist mir ärgerlich Und eine Wahrheit! Teufel, hebe dich! Gesättigt wird das menschliche Geschlecht Mit Wahrheit werden und getränkt mit Recht! Der Sturm verstummt. Der Hohn des Bösen schweigt... Dort! Ein Gebilde, das dem Schilf entsteigt! Es ringt die Hände, wie ein Geist in Pein! Gebückt und jammernd, wie mein Mütterlein! "Was wandeltest den Frieden du in Streit?

Margarethe. Ihr steht am Abgrund, glaubt mir, Ottokar! Die Landesherrn von Steiermark sind unten Und bitten, dass du gnaediglich sie hoerst. Ottokar. Lasst sie herein! Ihr seht wohl, Margarethe, Die Ungluecksprophezeiung trifft nicht ein! Erlauchte Frau! Nicht mir! Ottokar. Zu mir, mit Gunst! Der Koenig ist, der Koeniginnen macht! Schweigt immerhin, ich weiss schon, was ihr wollt.