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Das Essen, das sie gibt, ist vorzüglich; die Weine sind ausgezeichnet. Doch das ist das wenigste. Wenn du Frau von Twann die Hand küßt, schwebst du schon im Himmel. Ein Lächeln hat diese Frau. Geh hin zu ihr und sieh zu, daß sie dir ein Lächeln schenkt. Ihr Lächeln ist wie ein Kuß. Sie weiß das, und daher hütet sie sich, es zu verschwenden. Die Blumen, die Lichter, die Musik bei Frau von Twann.

Offen steht Die Türe schon, so tret' ich in das Haus Prinzessin. Blick' auf, o Tasso, wenn es möglich ist, Erkenne die Gefahr, in der du schwebst! Ich schone dich; denn sonst würd' ich dir sagen: Ist's edel so zu reden, wie du sprichst? Ist's edel, nur allein an sich zu denken, Als kränktest du der Freunde Herzen nicht? Ist's dir verborgen wie mein Bruder denkt?

Wen betört nicht Blick und Gruß, Schmeichelhafter Odem? CHOR DER BÜSSERINNEN: Du schwebst zu Höhen Der ewigen Reiche, Vernimm das Flehen, Du Ohnegleiche, Du Gnadenreiche!

Du hast doch nicht versaeumt, der Worte Koeder Nach ihr auch auszuwerfen nach Gewohnheit? Wie nahm sie's auf? Garceran. Nu, Herr, nicht eben schlimm. Koenig. Du luegst! Im Grunde bist du gluecklich, Mensch! Schwebst wie ein Vogel durch die heitern Luefte Und senkst dich nieder, wo die Beere lockt Und weisst zu finden dich beim ersten Blick.

Sieh, Toanongasetzte er dann gutmüthig hinzu, »du bist sonst ein braver Mann, und ich mag dich gern leiden, und deshalb thut es mir immer leid, wenn ich dich ansehe, und weiß, in welcher entsetzlichen Gefahr du schwebst.« »Gefahrsagte der alte Häuptling, und sah rasch und mißtrauisch in die Augen des Seemannes, »und was weißt du von Gefahr

Es zucken rote Strahlen Mir um das Haupt- Es weht Ein Schauer vom Gewölb herab Und faßt mich an! Ich fühl's, du schwebst um mich, erflehter Geist Enthülle dich! Ha! wie's in meinem Herzen reißt! Zu neuen Gefühlen All meine Sinnen sich erwühlen! Ich fühle ganz mein Herz dir hingegeben! Du mußt! du mußt! und kostet es mein Leben! GEIST: Wer ruft mir?

Ein Schober flieht durchs Grau vergilbt und schief Und manchmal schwebst du leicht und wunderbar. Die Zeit verrinnt. O süßer Helios! O Bild im Krötentümpel süß und klar; Im Sand versinkt ein Eden wunderbar. Goldammern wiegt ein Busch in seinem Schoß. Ein Bruder stirbt dir in verwunschnem Land Und stählern schaun dich seine Augen an. In Goldnem dort ein Duft von Thymian.

Schwebst du nun selbst auf der Erinn'rung Höhen, Du schönes Bild, das uns so hold erschien; Willst wie ein süßer Traum vergehen, Und wie ein Strahl vorüberziehn? Willst Lichtgestalt dich weit erheben Zu ferner Welten besserm Glück? Nichts blieb als nur dein Erdenleben Und unsre Liebe uns zurück.

Gleich wie weiße Schwäne fliehen An der dunklen Wälder Rand, Sieht er eine Nonne ziehen Längs des Gartens Schattenwand. Jetzt sieht er den Schleier fließen, Sieht die Füße blank und bar, Sieht den Strick den Leib umschließen Und die Rosen in dem Haar. "Wehe, wehe, noch hienieden Schwebst du, teure Seele, arm! Wehe, wehe, noch kein Frieden! O, daß sich der Herr erbarm!"

Das ist also die Welt, das sind ihre Stimmen, dachte er bestürzt; das zu denken, ist möglich, es auszusprechen, steht jedem Mund frei! Und dieser Abgrund von Unsinn und Bosheit soll dich verschlingen, armer Caspar! Wenn du auch nicht der Himmelszeuge bist, den ich wähnte, über ihnen schwebst du doch wie der Adler über Koboldsgezücht. Freilich, sie werden dir die Flügel brechen; vergebens wird die Schuldlosigkeit aus deinem Innern strahlen, sie werden es nicht sehen; vergebens wirst du vor ihnen weinen und vergebens lächeln, du wirst ihre Hand fassen und vor Kälte schaudern, du wirst sie anblicken, und sie werden stumm sein, angstvoll sucht dein Geist die Wege zu ihnen und Verrat führt dich auf den verderblichsten von allen