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Niedersteig' ich zu Alzindens Rettung in dies lichtberaubte Reich, und begrüß' zum erstenmal das schaurige Gestade dieses unermessnen Meeres, Vergänglichkeit genannt. Sag' an, du fleißiger Geselle, was schaufelst du dort auf und senkst es in den Grund des Meeres? Lorbeern sind's und eitle Schätze, so die Welt für unvergänglich hält. Genius der Tugend.

Jetzt seh ich dich; du senkst dein Weinen ins Herz den herbstverhangnen Hainen, schleicht an den bleichen Meilensteinen ein wunder Sonnenuntergang. Ich ging durch ein Land, durch ein trauriges Land. Wie auf leerer Wiege ein Wiegenband lag der blasse Fluß auf dem flachen Sand, darüber aus nassem Nebelgewand reckte die Weide die Totenhand. Mir war so traurig. Ich starrte und stand.

Die Trägen und die Träumerischen mißtrauen ihren eignen Gluten und wollen, daß die Berge bluten, denn eher glauben sie dich nicht. Du aber senkst dein Angesicht. Du könntest den Bergen die Adern aufschneiden als Zeichen eines großen Gerichts; aber dir liegt nichts an den Heiden. Du willst nicht streiten mit allen Listen und nicht suchen die Liebe des Lichts; denn dir liegt nichts an den Christen.

Wie Laodamiens Gatte für drei Stunden Vom Nebelschoß des Todes losgebunden, Erschienest du, wie einst mir zu gehören; Und da ich noch mit innigstem Beschwören An deinem traumesschweren Leibe sauge, Senkst du in meine Brust zum letztenmal Mit dunkler Kraft das mitternächtge Auge, Und tauchst hinunter in die leere Qual!

Du hast doch nicht versaeumt, der Worte Koeder Nach ihr auch auszuwerfen nach Gewohnheit? Wie nahm sie's auf? Garceran. Nu, Herr, nicht eben schlimm. Koenig. Du luegst! Im Grunde bist du gluecklich, Mensch! Schwebst wie ein Vogel durch die heitern Luefte Und senkst dich nieder, wo die Beere lockt Und weisst zu finden dich beim ersten Blick.