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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Ja, als ich das Schiff verließ, wurden wir getraut.« »Welches Schiff, Lisaweta Petrowna?« Lisaweta antwortete nicht. »Ich kann hier nicht bleiben,« sagte sie nach einer Weile klagend; »ich muß wieder fort. Ich will zurück und meine Sachen holen. Was soll ich denn tun ohne Kleider und Schuhe? Freilich, wo soll ich dann hingehn? Zu wem denn?«
Rameni hatte seine offenen Schuhe vor meiner Tür stehen lassen und versuchte während unserer Unterhaltung vergeblich ein erträgliches Verhältnis zu dem Liegestuhl zu finden, den ich für ihn aufgerichtet, und den er aus Höflichkeit angenommen hatte. Endlich stand er auf und ordnete sein weißes Gewand, aus dem von den Knien ab seine mageren braunen Beine schauten.
Er hatte seine großen Schuhe fast in den Sand vergraben, und auf den Schößen seines Rockes lag Sand. Ich erkannte ihn in dem Augenblicke. Er war ungefähr so gekleidet wie damals, als ich ihn zum ersten Male gesehen hatte.
Die Geschwulst fällt zusammen, und in 14 Tagen ist der Kranke gerettet. Lunge und Brust wurden gereinigt und gekräftigt, und dadurch war auch die Ursache der Wassersucht beseitigt. Er merkt auf einmal, daß ihm die Schuhe zu klein werden, und daß er am ganzen Körper viel zu rasch auseinander geht. Der Arzt erklärt, das Blut werde zu Wasser, es sei Blutzersetzung und die Wassersucht da.
Frau Tobler ruft erstaunt aus: »Es schneit!« Die Kinder kommen mit Geschrei und mit Flocken in den geröteten Gesichtern und mit Schneestücken in den Haaren in die warme Stube hinein. Da wird Pauline im Garten bald Wege in den Schnee hineinscharren und fegen müssen, damit Herrn Toblers Füße und Schuhe nicht allzu naß werden. Tobler schickte auch seine Buben noch nicht barfuß zur Schule.
"Du läufst barfuß, Bräutchen?" "Ich bin kein Bräutchen, und was nützen mir die Schuhe, wenn ich nicht mit dir durch die Welt laufen darf?" "Du bist nicht die Törin, das im Ernste zu reden, und die Frau auf Pratum darf nicht unbeschuht gehen." "Gnadenreich hat nicht den Mund gegen mich geöffnet." "Er wirbt durch den meinigen. Nimm ihn, rat ich dir, wenn du keinen andern liebst."
Die dicke Dame hatte aber noch gar nicht die Absicht, den durch ihr erlittenes Unrecht gewonnenen Vortheil, das Wort allein zu haben, sobald wieder aufzugeben, und erst als der Commerzienrath in dumpfem unheilvollen Schweigen und tief aufseufzend in seine Ecke zurücksank, zeigte sie sich bereit überhaupt auf Unterhandlungen einzugehen, die dahin endeten, daß der unglückliche Mann vor allen Dingen sechs Gulden für ein Paar neue Schuhe auszahlte, ferner nach der letzten Station versprechen mußte zurücktelegraphiren zu lassen, daß die verwechselten Schuhe mit dem nächsten Zuge in den Goldenen Ochsen nach Bamberg geschickt würden, und außerdem seinen Reisesack öffnete und der dicken Madame seine dunkeln tuchenen ganz neuen Pantoffeln, die er kaum zwei mal an den Füßen gehabt und die auf Versuch vollkommen gut paßten, anbot, in Bamberg wenigstens damit in einen Schuhladen gehen zu können, den Schaden zu ersetzen.
Die, die im Anfang die furchtsamsten gewesen waren, riefen sich erstaunt unter einander zu daß die Fremden Freunde seien, und dieselbe Sprache mit ihnen hätten, und aus allen Büschen und Dickichten brachen sie jetzt heraus, und mischten sich so sorglos und vertrauend wie Kinder zwischen die Leute, befühlten das Zeug ihrer Kleider, lachten über ihre Bärte und Schuhe, und sprangen und sangen, als ob sie schon Jahre lang mit ihnen bekannt gewesen wären.
Aber ein Schrei durchbrach sie. Ungeduldig drängte ein anderer Elefant vor. Mit poliertem Haken riß ein schlanker Prinz seinen Hals, über dem ein Diener einen goldenen Schirm hielt. Noch einmal schrie er, da hielt der Elefant. Von dunklem Samt sprang der Reiter, warf die Schuhe zur Seite, sprang, allein, vor bis zum Tore und warf sich aufs linke Knie.
Mit sanfter Hand streckst du mich auf das spitzenverzierte Lager und schmückst mich mit langen, gestickten Linnenkleidern. Meine Füße bedürfen der Schuhe nicht mehr, aber meine Hände werden mit schneeweißen Handschuhen bedeckt, die keine Arbeit beschmutzen soll. Von dir der süßen Ruhe geweiht, schlafe ich einen tausendjährigen Schlaf.
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