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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Daher soll auch zwischen dem Schuhe und dem Strumpfe ein mit Luft gefüllter Raum sein, damit sich auch dort angenehme Wärme entwickle und der Fuß sich behaglich fühle.
Wohl eine Stunde lang, als ich in der Nacht aufwachte, war es mir, als ob ich Schuhe auf der Erde schleifen hörte und als würde getanzt und fast auch wie Musik. Aber alles ganz leise. Und das hab ich dann heute früh an Johanna erzählt, bloß um mich zu entschuldigen, daß ich hinterher so lange geschlafen. Und da sagte sie mir, das sei von den langen Gardinen oben im Saal.
Schöne Schuhe waren es, zierliche Schuhe mit Pelzbesatz und von so zartem Leder wie Seide. Simon hatte immer für Schuhe geschwärmt, nicht für alle, nicht für grobe, aber für so seine immer, und nun hielt er solch einen Schuh in der Hand und hatte die Pflicht, ihn zu säubern, obgleich er eigentlich nichts daran zu säubern bemerkte.
Er betrachtet seine Schuhe, seinen linken besonders, und spricht dabei: „Ich bin überzeugt, Du wirst mich nicht missverstehen, Hermann ....“ Holzer wird unruhig: „Muss es denn so feierlich sein? Heraus damit! Herr Gott, umgebracht hab' ich keinen ... also ...“ Bang hebt seine Augen, und sie sind ordentlich schwer von Trauer. „Oder doch?“ lacht Holzer.
Oh meine Brüder, über Sterne und Zukunft ist bisher nur gewähnt, nicht gewusst worden: und darum ist über Gut und Böse bisher nur gewähnt, nicht gewusst worden! "Du sollst nicht rauben! Du sollst nicht todtschlagen!" solche Worte hiess man einst heilig; vor ihnen beugte man Knie und Köpfe und zog die Schuhe aus.
An der Kirchthüre stand ein alter Soldat mit einem Krückstock und mit einem merkwürdig langen Barte, der mehr rot als weiß war; ja, rot war er sicher. Er verneigte sich bis zur Erde und fragte die alte Frau, ob er ihr vielleicht die Schuhe abstäuben sollte.
Die Leute hatten dabei wirklich kaum Zeit gehabt sich über die Planken hin an Land zu retten, und standen jetzt, ihres Alles beraubt, halbnackt, naß, erschöpft, Einzelne davon selbst ohne Hut und Schuhe, auf dem kahlen Sand der Insel. Über den Kameraden hinüber gebeugt, der gerade die Augen zu ihm aufschlagen und die Lippen wie zum Sprechen bewegt hatte, stand Georg.
Es war, als hätten die Schuhe Macht über sie erhalten. Sie tanzte um die Kirchenecke, denn sie vermochte nicht inne zu halten. Der Kutscher mußte hinterher laufen und sie greifen; er hob sie in den Wagen, aber auch jetzt setzten die Füße ihren Tanz rastlos fort, so daß sie die alte gute Frau empfindlich trat. Erst als sie die Schuhe auszog, erhielten die Beine Ruhe.
Die Hochschürer haben denn auch völlig auf die morgenländischen Wirtshauskönige vergessen und lieber dem daneben stehenden abgeworbenen Lindenbaum zu Ehren die weltverlassene Raststätte zum „dürren Ast“ benamset, wo ein Säuerling verabreicht wird, der selbst grimmig verrissene Schuhe wieder zusammen zu ziehen in der Lage ist.
+Die verhängnißvollen Schuhe.+ Die vorige unruhige Nacht hatte den sonst an seine ununterbrochenste Ruhe und jede Bequemlichkeit gewöhnten Mann so mitgenommen, daß er seine neue Reisegesellschaft, ohne sich auch nur im mindesten um sie zu bekümmern, kaum begrüßte, sondern sich nur in die Ecke zurücklehnte und die Augen schloß, das Versäumte jetzt wenigstens in etwas und nach besten Kräften nachzuholen.
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