Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 24. Mai 2025
Das Examen nahte wieder heran, und ob Kant und Spinoza und Gedichtemachen und Hamletdeklamieren dazu nötig sei, darüber hegte sie schüchterne Zweifel. Sie gab diesen Zweifeln auch Ausdruck und meinte, ob er sich nicht zu sehr zersplittere. »Ich hab’ da neulich in so’n Buch von Kant hineingeguckt, – das ist ja’n fürchterlicher Schnack; daraus wird ja kein Deubel klug.«
Wie sie nun ein Ende weiter gegangen waren, begegnete ihnen der Fuchs. »Guten Tag, Fuchs Puchs,« sagte die Gans. »Guten Tag, Gans Pans.« »Wo hinaus Fuchs Puchs?« »Wo willst Du hin, Gans Pans?« »Ich will nach dem Dovrefjeld, damit nicht die Welt vergehen soll.« »Wer hat Dir das gesagt, Gans Pans?« fragte der Fuchs. »Ente Pente.« »Wer hat es Dir gesagt, Ente Pente?« »Hahn Pahn.« »Und Wer hat Dir es gesagt, Hahn Pahn?« »Huhn Puhn.« »Und woher weißt Du es, Huhn Puhn?« »Ich saß in der Eiche und träumte es die Nacht,« sagte das Huhn. »O Schnack!« sagte der Fuchs: »die Welt vergeht nicht, wenn Ihr auch nicht nach dem Dovrefjeld kommt.
"Harst doch man Liesch nohmen, Vadder", meinte der junge Mann. "Schnack morgen klok", war die verbissene Antwort. In dem Knaul der sich noch immer vermehrenden Zuschauer hielten sich Mitleid, Neugier und Lust am Unglück die Wage. Auch fehlte es nicht an schlechten Witzen. Vergeblich bemühte sich ein Schutzmann, die Menge zu zerstreuen.
Er parlierte mir, rot um den Kamm wie ein Puter, allerlei dummen Schnack vor, und trat endlich drohend auf mich ein, indem er die Hand an das Gefäß seines Degens schlug. »Oho Bürschken,« sagte ich, und besah ihn mir schmunzelnd von unten bis oben »das wollen wir dir wohl anstreichen!« Ich ging in die Kajüte, schnallte mir meinen Säbel um, und kam wieder aufs Verdeck, um ihm das Weiße im Auge zu sehen.
Der Markgraf erhob sich schwankend von seinem Sitz: er war blaurot im Gesicht, klatschte matt in die Hände und stammelte: »Er soll sich eine Gnade ausbitten; sogleich; der Mann soll sich eine Gnade ausbitten.« Lady Craven, das Taschentuch vor den Mund gepreßt und die Augen trocknend, denn sie hatte geweint, auch sie, und atmete wie eine Läuferin, warf Herrn von Schlemmerbach einen Blick zu, der stürzte hinter die Bühne, man wartete einen Augenblick, plötzlich teilte sich der Vorhang wieder, Balthasar Schnack steckte den Kopf durch, verbeugte sich grinsend, ohne daß man den Körper sah, vor dem Markgrafen und der Lady, dienerte nach allen Seiten, kletterte ein Stück am Vorhang empor, hüllte sich in ihn und ließ wieder nur den Kopf sehen, zappelte mit den Beinen wie ein Affe, verzog das Gesicht zu einem frenetisch-gaminhaften Ausdruck und rief mitten in den Saal hinein, schlickernd, lachend, mit infernalischer Frechheit: »Wenn Ihrer Gnaden Großmut mir eine Gnade erweisen will, so schenken Sie mir die Ohren des Herrn Marchese!
Als die Gans und die Ente eingeschlafen waren, legte der Fuchs die Gans auf die Kohlen und briet sie. Wie es nun dem Huhn so sengerich roch, hüpfte es einen Stock höher und sagte so halb im Schlaf: »Pfui! wie's hier stinkt!« »O Schnack!« sagte der Fuchs: »das ist bloß der Rauch im Schornstein. Halt nur Dein Maul und schlaf ein!« Da schlief das Huhn wieder ein.
Den Hauptteil seiner Reiseausstattung bilden Mixturen, Salben, Tränkchen, Latwerge, Pflaster, Klistierspritzen, medizinische Folianten, Brillen, Wärmflaschen, und als Diener nimmt er den Balthasar Schnack auf, welche Rolle Sturreganz spielte; einen flinken, vifen, verschlagenen, lügnerischen, alle Sprachen durcheinanderwelschenden, naschhaften, neugierigen, frechen Burschen, der es allmählich so weit bringt, daß Baron Gemperlein in heulende Verzweiflung gerät, sich seiner nicht mehr erwehren kann und ihn kniefällig und um Gottes willen anfleht, ihn seinem Schicksal zu überlassen.
Indeß auch von diesen Beiden wollte die plötzlich zu Gunsten Hradscheck's umgestimmte Majorität nichts wissen. Der dusslige Jakob, von dem jetzt so viel gemacht werde, ja, was hab' er denn eigentlich beigebracht? Doch nichts weiter, als das ewige »He wihr so'n beten still.« Aber du lieber Himmel, wer habe denn Lust, um Klock fünf und bei steifem Südost einen langen Schnack zu machen?
Diese Mauern, diese Wände Neigen, senken sich zum Ende, Und wenn wir nicht bald entweichen, Wird uns Fall und Sturz erreichen. Bin verwegen, wie nicht einer, Aber weiter bringt mich keiner. Doch was soll ich heut erfahren! War's nicht hier, vor so viel Jahren, Wo ich, ängstlich und beklommen, War als guter Fuchs gekommen? Wo ich diesen Bärtigen traute, Mich an ihrem Schnack erbaute?
Das bißchen Vorstellung, die paar Tänze, der Schnack, das alles resorbierte sie nicht. Der Zirkus beschäftigt mehr, fordert mehr Kraftaufwand, bietet indes auch mehr Sensation und Belustigung. Sie vermißten die nötige Reibung, den Zug, den Elan. Die Verpflanzung bekam ihnen nicht. Die Stille reizte sie auf. Als man am Mittagstisch saß, kamen zwei Briefe an: einer für Lydia, einer für Raffaëla.
Wort des Tages
Andere suchen