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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Wer sein Halstuch fest anschließend trägt, bekommt gewöhnlich einen dicken Hals aus demselben Grunde; sollte dann das beständige unvernünftige Schnüren des Körpers nicht auch den Blutlauf hindern, wodurch für Entstehung vieler Übel bestens gesorgt wird?
Das junge edle Tännchen mußte an Schnüren befestigt werden, damit es in den für sein schlankes und stolzes Wachstum zu niedern Gewölben wenigstens schräg stehen konnte. Es tat dem Gehülfen weh, den Baum derart untergebracht zu schauen, aber, was war da zu machen? Tobler wollte es so, und der Wille Toblers blieb alleinige und unbedingte Richtschnur für das Tun des ersteren.
»Und du warst am Bord des Dampfers, Väterchen?« frug die Jungfrau, froh, einem Gespräch enthoben zu sein, das ihr das Herz zusammen zu schnüren gedroht »hatten sie Bills Schiff signalisirt?«
Da zogen die Räuber mit verborgenen Schnüren plötzlich die Decke über ihr zusammen, banden sie auf ein Pferd und entführten sie bis hieher unter die Hennenlinde, wo Urgockel sie auf ihr Hülfsgeschrei befreite. Sieh, sie ist ganz in ein weites amaranthseidenes Gewand gehüllt, das deutet auf jene Decke, in der sie entführt, gerettet und die Braut Urgockels ward.
"Der Moosbauer braucht Dich nicht mehr, er hat am Georgentag einen Andern eingestellt! ... Gehe nur und schaue, ob Du nicht den Bündel schnüren mußt!" schreit der Schadenfrohe und geht wieder ans Mähen, während er von Bankerten, Spitzbuben und ehrlichen Meisterknechten brummt, welche mit diesem unter Einem Dache leben müßten.
Es war dem so schmählich Behandelten weiter kein körperliches Unheil zugestoßen; aber ich war doch so erzürnt ob der neuen Gewalttat des Knechtes und der Störung unserer schönen Stimmung, daß ich sagte: „Ignaz, Sie gehen jetzt schlafen! Und morgen früh werden Sie Ihr Bündel schnüren. Dafür werde ich sorgen!“ Er wandte sich trotzig zur Seite.
Fremd zogen sie aneinander vorbei Mit großen begegnenden Blicken Und geschlossenem Mund, ein jeder für sich, Ein jeder mit seinen Geschicken. Ein jeder mit einem sehnenden Drang Nach fernen Häusern und Türen, Ein jeder fortgezogen wie blind An unsichtbaren Schnüren.
Den ganzen Tag hat man zu korrigiern an ihm! Ist denn das ein Halstuch gebunden, du lockerer Mensch? Geh her! Valentin. So hör auf, du erwürgst mich ja, schnür mich nicht so zusamm! Rosa. Das muß sein. Valentin. Nein, das Schnüren ist sehr ungesund. Es wird jetzt ganz aus der Mod kommen. Du sollst dich auch nicht so zusammradeln. Rosa. Das geht keinen Menschen was an! Valentin. Aber wohl!
Er stand auf, verbeugte sich noch einmal vor mir, und zog sich nach dem Rosengebüsche zurück. Mich dünkt', ich hörte ihn da leise für sich lachen. Ich aber hielt den Beutel bei den Schnüren fest, rund um mich her war die Erde sonnenhell, und in mir war noch keine Besinnung. Ich kam endlich wieder zu Sinnen und eilte, diesen Ort zu verlassen, wo ich hoffentlich nichts mehr zu tun hatte.
Und Adolf Borges spielte das einförmige Rondo seiner Tagesarbeit, ein gar langweiliges Rondo, in dem die beiden Themen »Pakete schnüren« und »Gänge besorgen« ewig wiederkehrten; nur die Begleitstimmen zu diesen beiden Melodien boten ein wenig Abwechslung, denn wenn er beim Paketschnüren war, schrie der nervöse Herr Feldmann: »E halb Jahrhunnert sin Se jetz bei merr unn hawwe's immer noch net gelernt!«, und wenn er von einem Besorgungsgang zurückkam, spöttelte der gemütlicher veranlagte, dicke Herr Schröder: »Es is nor liewenswerdig von Ihne, daß Se iwwerhaapts noch zurickkomme!
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