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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Aber diese Probe hatte sie zugleich belehrt, daß sie sich von den Räumen der Paläste fern halten mußte. Die Schmeicheleien, die den Sinnen gebotenen Reize, die parfümierte Atmosphäre wirkten auf sie. Reine Gedanken, und durch sie die Wiedererlangung der Ruhe ihrer Seele, mußte sie zurückerlangen.

Er hatte einen scharfen Blick für das, was kommen würde, und traf für die kleinsten Dinge Vorbereitungen ohne Aufhebens zu machen, so wie er sich denn überhaupt jedes Beifallrufen und alle Schmeicheleien verbat. Was seiner Regierung notwendig war, überwachte er stets, ging mit den öffentlichen Geldern haushälterisch um und ließ es sich ruhig gefallen, wenn man ihm darüber Vorwürfe machte.

Ich würde sie wieder küssen auf ihren seltsam gebogenen und geschweiften Mund und ihr schmeicheln, so, daß sie meinen Schmeicheleien glauben müßte und es also dann wieder keine bloßen Schmeicheleien wären, und ihr sagen, daß ich sie als mein Weib betrachtete, worauf sie, wieder den Kopf so wundervoll zur Seite biegend, ja sagen würde.

Jean Paul wusste, was er that, als er sich ergrimmt gegen Fichte's verlogne, aber patriotische Schmeicheleien und Übertreibungen erklärte, aber es ist wahrscheinlich, dass Goethe anders über die Deutschen dachte, als Jean Paul, wenn er ihm auch in Betreff Fichtens Recht gab.

Er läßt den fehdesüchtigen Raubritter für die deutsche Freiheit sterben, während der alte Kauz daran nicht im Entferntesten dachte, und in aller Gemüthsruhe über achtzig Jahre alt wurde, um Zeit zu haben, seine schlimmen Streiche selbst für die Nachwelt aufzuschreiben. – Ja, sehen Sie mich nur an, lieber Windt, das macht Ihnen wohl rechten Spaß, daß ich alte Frau mich noch über Comödien ereifere, aber sehen Sie, ich bin einmal eine Freundin der Wahrheit, wie mein lieber Abbe Eckhel in Wien auch deren Freund ist, der mich in meiner Eitelkeit und Gelehrsamkeit auf den Tod verwundete, und dem ich, ich sage ich, die Hand noch küssen möchte, mit der er die Feder führte, die mir nicht dumme Schmeicheleien, sondern die reine, in seiner gründlich tiefen und gelehrten Ueberzeugung wurzelnde Wahrheit schrieb.

Ich mag diejungen Damennicht, die schon drei Winter ausgegangen sind, deren Schultern jeder Laffe besehen hat, deren Unbefangenheit man mit faden Schmeicheleien vergiftet. Jedes Männerauge, das sie begehrte, hat einen Fleck darauf zurückgelassen. Nein, so ist mein Liebling nicht. Ich bin der Erste, der glückliche, selbst nichts ahnende Jäger, der das Edelweiss an der steilen Bergwand entdeckt.

Was verstehst du doch von der Welt, dummes Keuchel. Marie. Er hat doch gewiß ein gutes Gemüt, der Herr Baron. Wesener. Weil er dir ein paar Schmeicheleien und so und so Einer ist so gut wie der andere, lehr du mich die jungen Milizen nit kennen. Da laufen sie in alle Aubergen und in alle Kaffeehäuser, und erzählen sich, und eh' man sich's versieht, wips ist ein armes Mädel in der Leute Mäuler.

Sie neigten sich bis zur Erde vor ihm, leckten seine Schuhsohlen, während sie ihm grobe Schmeicheleien sagten. „Dein Angesicht ist strahlender wie die Sonne. Wer in seinem Schatten lebt, muss sterben und verkümmern.“ Sie priesen seine Weisheit, die grösser sei denn die aller Gelehrten und Weisesten im Land. Aber seine Macht war grösser als aller Könige ringsum.

Und bin ich auf den unglücklichsten nicht schon vorbereitet? Der Dolch war für andre, das Gift ist für mich! Das Gift für mich! Schon längst mit mir herumgetragen, wartet es hier, dem Herzen bereits nahe, auf den traurigen Dienst; hier, wo ich in bessern Zeiten die geschriebenen Schmeicheleien der Anbeter verbarg; für uns ein ebenso gewisses, aber nur langsamres Gift.

Er nannte mich Ganymedes, und schwur bei allen Tritonen und Nereiden, daß ich ihm sein müßte, was dieser trojanische Prinz dem Jupiter gewesen sei. Wie er sah, daß seine Schmeicheleien ohne Würkung waren, nötigte er mich zuletzt, ihm zu zeigen, daß ich mein Leben gegen meine Ehre für nichts halte.

Wort des Tages

araks

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