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Und so wie er hier den Geschmack zu schmecken meinte, wie er ihn wirklich schmeckte, so hat er sicherlich alle Reize des Lebens in den Elixieren seiner Bücher unbändig in sich getrunken, so eigene Armut betrogen mit dem Reichtum und der Verschwendung seiner Knechte.

Dann warf er seinen Pelz ab, wickelte ihn zu einem Kopfkissen zusammen, und legte sich im Scheine des Feuers nieder. Der Mann mit dem Tannenstock nahm sein Fäßchen aus einem Busche und bot Hansen einen Labetrunk, der schmeckte vortrefflich und erfreute ihm das Herz.

Sie brachte warme Getränke, Wecken und Kuchen für die Leidtragenden, während die Männer Bier aus Krügen tranken, Branntwein hingestellt war in Flaschen. Das gebot die Sitte. Diese Martha hatte das Hauswesen unter sich und war sehr tüchtig darin. Ihre Wecken und Kuchen waren berühmt im Dorfe. Das Bier, das sie selbst braute, schmeckte kräftig und süss, wie irgend ein gekauftes.

Aber man war kaum damit fertig, als große Kristallschüsseln mit einem gelben, körnigen Brei zum Imbiß herumgereicht wurden. Es war Mandelcreme, ein Gemisch aus Eiern, geriebenen Mandeln und Rosenwasser, das ganz wundervoll schmeckte, das aber, nahm man ein Löffelchen zuviel, die furchtbarsten Magenbeschwerden verursachte.

Als ich nun zum Sterngucker ins Quartier kam, so ließ ich die Tonne aufschlagen und probierte einen, wie er schmeckte. Nun kann ichs, der Tebel hol mer, nicht sagen, wie fett dieselben Heringe waren, daß man sie auch ohne Salz, da sie doch im Einlegen schon scharf gesalzen waren, nicht fressen kunnte.

Clauren ist nicht nur Mundkoch und Vorschneider, sondern er kaut auch jede Schüssel vor und erzählt: so schmeckte es; und wie natürlich ist es, wenn er oft beschreibt, wie diesem die Sauce über den Bart herabgeträufelt sei, oder wie jener vor Vergnügen über die Trüffelpastete die Augen geschlossen!

Das Hemd leitete die krankhaften Stoffe aus dem Körper, öffnete die Poren und unterstützte und bewirkte gleichmäßige Transspiration. Nach drei Wochen ertrug der Junge jeden Morgen und jeden Abend eine Kraftsuppe, die er auch bekam; während des Tages schmeckte ihm recht gut ein kräftiges Hausbrod. Die Mittagskost durfte einfache Hausmannskost sein.

Zuhause setzte er sich gleich zu Tisch, schlang die Suppe herunter und ein Stück Rindfleisch mit Knoblauch dazu. Er schmeckte nicht, was er , und so kam es, daß er auch die Fliegen und was sonst etwa noch auf dem Essen lag, mit herunterschluckte.

Ich aber setzte mich zu dem gedeckten Tisch, während eine junge hübsche Magd hereintrat, um mich bei der Tafel zu bedienen. Ich knüpfte allerlei galanten Diskurs mit ihr an, sie verstand mich aber nicht, sondern sah mich immer ganz kurios von der Seite an, weil mirs so gut schmeckte, denn das Essen war delikat.

Ich spürte ihren Duft und hörte den Schlag ihres Bluts, ich schmeckte die bleichen Schatten dieses Leibes und trank den Ausdruck ihrer Züge wie Wein. »Das fehlte mir, Schwesterchenrief Vetter Eberhard mit böser, ein wenig verschleierter Stimme. »Ich bin nicht dein Narr, und deine Späße gefallen mir nicht. Für wen hältst du mich? Wo warst du