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Die Kraft des Wundertranks war so stark, daß der Kranke um Mittag zu essen verlangte und ihm auch die vorgesetzte Speise zum ersten Male schmeckte. Der König war über das Verlangen nach Speise anfangs erschrocken; er hielt dasselbe für ein krampfhaftes und meinte, die Todesstunde sei gekommen, in welcher zuweilen die schwersten Kranken Eßlust zeigen.

Ich schien mich endlich mit aller Kraft aus dem Krampf des Traumes losgerissen zu haben, aber ich glaubte nicht an mein wirkliches Erwachtsein. Da fühlte ich ein Fünfpfennigstück zwischen den Zähnen. Ich biß darauf: jetzt war kein Zweifel mehr: es widerstand, es schmeckte metallig; ich schien wirklich wach. Währenddem wachte ich mehr und mehr auf.

Eine vier- bis zehnfache Wassermenge vermochte auch nur wenig mehr von der Masse aufzulösen. Bei vorsichtigem Eindampfen in mässig erwärmtem Sandbade bekam die Auflösung eine syrupartige Consistenz von brauner Farbe und schmeckte etwas süsslich mit bitterem Nachgeschmack. Sie bestand aus Extractivstoff und ein wenig Traubenzucker. Ganz anders wirkte heisses Wasser auf die Faulbrutmasse ein.

Als sie nun aber sah, mit welcher Begier das Heidi seine Milch heruntertrank, ohne ein einziges Mal abzusetzen so erstaunlich gut schmeckte sie ihm , da setzte Klara auch an und trank und trank, und wahrhaftig, sie war so süß und kräftig, als wäre Zucker und Zimmet darin, und Klara trank zu, bis nichts mehr im Schüsselchen war.

Da saßen die Schelme nun fest. Sie waren die Tage vorher in Verzweiflung gewesen, wußten nicht, wie heraus aus der Klemme, da sie Schneider und Schuster waren, aber keiner Schmied. Das Essen schmeckte immer besser, und in ihrer Verlegenheit fingen sie an, sich die Fahne zu sticken und zusammenzuflicken; sie hofften todesmutig auf irgendeinen rettenden Zwischenfall.

Die Schwiegermutter sprang zornig vom Tische auf und sagte: »Jagt mir die unverschämten Schmarotzer von der SchwelleAber die Stieftochter flüchtete auf den Boden, wo sie so lange warten wollte, bis das junge Paar in die Schlafkammer geführt würde. Dem Bräutigam schmeckte weder Speise noch Trank mehr, ihn hatten die seltsamen Sänge, die er wiederholt vernommen, ganz verstimmt.

Als die Casavekuchen fertig waren, ließ sich Pater Zea, bei dem das Fieber die Eßlust vielmehr zu reizen als zu schwächen schien, einen kleinen Sack voll geräucherter Vachacos geben. Er mischte die zerdrückten Insekten mit Maniocmehl und ließ nicht nach, bis wir davon kosteten. Es schmeckte ungefähr wie ranzige Butter, mit Brodkrumen geknetet.

Würde essen was dir schmeckte Und die Schüssel gleich entfernen, Die dir nicht behagt. Ich würde Auch Zigarren rauchen lernen. Manche polnische Geschichte, Die dein Lachen immer weckte, Wollt ich wieder dir erzählen In Judäas Dialekte. Ja, ich wollte zu dir kommen, Nicht mehr in der Fremde schwärmen An dem Herde deines Glückes Wollt ich meine Kniee wärmen. Goldne Wünsche! Seifenblasen!

Kochen kann die Frau Gräfin nicht; aber sie lernt es schon ganz gut. Neulich hatten wir zwei Gerichte, die sie ganz allein zubereitet hatte. Ihre Augen glänzten, als es den Kindern so gut schmeckte. Die Frau Gräfin war so glücklich, daß sie im Zimmer herumtanzte.“ „Aber Freund!“ schaltete Teut scheinbar tadelnd ein. „Weshalb haben Sie denn damals nicht eine Hilfe genommen?“

Denn es blieben die Pfoten im Baume stecken; da riß er Hastig sie ruckend heraus; er raste sinnlos, die Klauen Und von den Füßen das Fell blieb in der klemmenden Spalte. Leider schmeckte dies nicht nach süßem Honig, wozu ihm Reineke Hoffnung gemacht; die Reise war übel geraten, Eine sorgliche Fahrt war Braunen geworden.