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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Sie verstand es, die Dinge gemütlich zu machen; wenn sie etwas bereitete oder die Hand darüber hielt, war's stets tadellos, und auch heute schmeckte es dem Manne vortrefflich, und die Vorzüge sorglosen Wohllebens drangen wiederholt auf ihn ein. Es gab eigentlich nichts Herrlicheres, als auf Falsterhof zu leben.

Und als Edvard an diesem Abend kam und erzählte, nun wisse er, wohin Ole gehe und was er treibe, und nun wolle er seine Prämie, da stand Anders auf und bat ihn, doch einen Augenblick zu warten; er wolle nur schnell etwas Bier holen; dann wollten sie sich einen vergnügten Abend machen. Das erste Glas schmeckte vortrefflich, ein anderes halbes ebenso; und dann erzählte Edvard.

Die junge Frau lief, was sie konnte, und bald stand eine irdene Flasche mit Wein auf dem Tisch, über den sie ein reines Tuch gelegt hatte, und ein bunter Teller mit Kuchen und ein noch bunterer Krug mit einem noch viel bunteren Blumenstrauß, und drei hohe Gläser von der feinsten Art, aus denen die spanischen Offiziere von den Kaiserlichen eigentlich trinken wollten, kamen auf den Tisch, und der Wein, der auch für andere Leute bestimmt gewesen war, schmeckte denen, die ihn tranken, darum doch nicht schlechter, wenn auch Johanna bloß ein halbes Glas trank und dann schon sagte, daß die Dönze mit ihr in die Runde ginge.

Ich kann mich jetzt wohl öfter mit einer kräftigen Speise, mit einem Glase Wein erlaben; glaube mir aber, liebe Giorgina! war einmal ein guter Holzverkauf vorgefallen und hatte mir der liebe Gott ein paar ehrlich verdiente Groschen mehr beschert, als gewöhnlich, dann schmeckte mir ein Glas geringen Weins viel besser, als jetzt der gute Wein, den der Fremde uns mitbringt.

Aber bald zog er ihn enttäuscht wieder zurück; nicht nur, daß ihm das Essen wegen seiner heiklen linken Seite Schwierigkeiten machte und er konnte nur essen, wenn der ganze Körper schnaufend mitarbeitete , so schmeckte ihm überdies die Milch, die sonst sein Lieblingsgetränk war und die ihm gewiß die Schwester deshalb hereingestellt hatte, gar nicht, ja er wandte sich fast mit Widerwillen von dem Napf ab und kroch in die Zimmermitte zurück.

Und ward der Kelch dem Gott vom Himmel auf seiner Menschenlippe zu bitter, warum soll ich großtun und mich stellen, als schmeckte er mir süß?

Benno zog das Taschentuch hervor und wischte sich die Augen. Das Essen im koscheren Restaurant schmeckte ihm heute gar nicht. Die Klößchen in der Suppe waren lauter Totenschädel aus der Wolfsschlucht, und der stoppelbärtige Joseph schlich umher wie der schwarze Samiel, und sein Frack verriet deutlich, daß in der Hölle mit Gänsefett geschmort wird.

Sie nahm sich mehr Zeit denn sonst, und es schmeckte ihr alles vorzüglich. »Wie vernünftig ich doch warsagte sie bei sich und dachte an die Seidentücher. Da hörte sie Tritte auf der Treppe. Es war Leo. Sie stand schnell auf und nahm von der Kommode von einem Stoß Wischtücher, die gesäumt werden sollten, das oberste zur Hand. Als der junge Mann eintrat, tat sie sehr beschäftigt.

Die Pfeife schmeckte, und das Predigtheft wurde wieder zur Hand genommen; aber der Gedanke an Josefine drängte sich dazwischen. Nie hatte er in ihrem ehelichen Verhältnis die Sicherheit gefühlt, deren andere sich erfreuten. Sie hatte ihre schwierigen Zeiten und dies letztemal war es schlimm gewesen.

Wie die Kinder reicherer Eltern von diesen ein Stück Brod und Butter darauf gestrichen bekamen, so erhielten einst die ärmeren Kinder ein Stück schwarzes Brod, auf welches Toppen-Käse gestrichen war, und das schmeckte ihnen nicht bloß recht gut, sondern sie gediehen auch sehr gut dabei wegen der vielen Nährstoffe und der leichten Verdaulichkeit dieser Speise.

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