United States or Bermuda ? Vote for the TOP Country of the Week !


Er hatte geträumt, er war hinter den Kerlen hergeritten und hatte den einen, gerade den, den er meinte, angetroffen, wie er daherwankte und das Braunschweiger Lied sang, und da hatte er ihn von hinten gepackt und gedümpt, bis er blau im Gesicht wurde und keinen Finger mehr rührte. Leise ging er aus der Dönze und wusch sich draußen in einem Eimer.

Einige Bauern redeten zwar davon, daß es immer gefährlicher im Reich aussähe, aber was fragte Harm Wulf danach, als er mit seiner jungen Frau unter Lachen und Juchen in die Dönze geschoben wurde, und nach den feurigen Männern am Himmel und dem blutenden Brot und den Pest- und Sterbevögeln?

Aber was machte er für runde Augen, als der Prediger aus der Dönze trat und ihm sagte: »Der Herr segne seinen Eingang, Viekenbur! Aber sage er mal: ist es notwendig, den Teufel zum Zeugen anzurufen, weil Gott diese Jungfrau blühen und gedeihen läßt?

Ist das ein Glück und ein SegenEr sah dahin, wo zwei, drei, vier Kinderhände auf der Bettdecke zugange waren, schüttelte den Kopf, lachte und gab seiner Frau einen Kuß auf den Mund, aber bloß so sachte hin, denn er sah, daß ihr die Augen wieder zufallen wollten, und als Duwenmutter ihm zuwinkte, ging er aus der Dönze und stellte sich vor die große Türe. Ihm war ganz dumm im Kopf.

Das Mädchen hörte zu und holte kaum Luft, solange die Frau sprach, aber die Tränen liefen ihr über die Backen. »Jasagte der Bauer, der auch in die Dönze gekommen war, »den Wulfsbauern hättest du früher sehen sollen! Bei dem war jeden Tag Feiertag. Und jetzt, da ist er wie der Grauhund, der über die Haide läuft und erst zufrieden ist, wenn er Blut lecken kann

Sie rief man bloß: Doch nicht die Legehenne! Ich will dir ja gern eine Wurst geben! Und dafür liegt sie jetzt da und das Kind ist totSie hob ein Laken auf, das über zwei zusammengestellten Stühlen lag. »Kiek! da ist es. Es wäre ein schönes und gesundes Kind gewordenHarm sah kaum danach hin. Er hatte die Schuhe ausgezogen und ging nach der Dönze.

Die junge Frau lief, was sie konnte, und bald stand eine irdene Flasche mit Wein auf dem Tisch, über den sie ein reines Tuch gelegt hatte, und ein bunter Teller mit Kuchen und ein noch bunterer Krug mit einem noch viel bunteren Blumenstrauß, und drei hohe Gläser von der feinsten Art, aus denen die spanischen Offiziere von den Kaiserlichen eigentlich trinken wollten, kamen auf den Tisch, und der Wein, der auch für andere Leute bestimmt gewesen war, schmeckte denen, die ihn tranken, darum doch nicht schlechter, wenn auch Johanna bloß ein halbes Glas trank und dann schon sagte, daß die Dönze mit ihr in die Runde ginge.

Sie schüttelte den Kopf. »Es ist bloß das Wetter; im Bett war es mir zu stickigAber als der nächste Blitz und hinterher ein gewaltiger Donnerschlag da war, schrie sie auf, faßte sich nach der Brust und fiel gegen die Wand. Er sprang schnell zu, faßte sie um und führte sie in die große Dönze, ließ sie sich auf die Ofenbank setzen und rückte an sie heran. Blitz und Donner kamen auf einen Schlag.

Morgen kannst du wieder als Koppelknecht gehenSie legte ihr den roten Rock, das Leibchen, Strümpfe und Schuhe und alles, was dazu gehörte, hin, und als sie nach einer Weile wieder in die Dönze kam, und das Mädchen fix und fertig stehen sah, nickt sie ihr zu, aber mit eins nahm sie sie in den Arm, küßte sie und weinte an ihrem Halse. »Ich hatte zwei Töchter, gesunde, glatte Mädchen, Zwillinge.

Er sah blaß und elend aus, als er am Abend in seiner Dönze bei der kleinen eisernen