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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Der Bettler setzte sich auf die Schwelle, sah sich die schwere Arbeit des Kindes an, nahm ein Stück Brot aus seinem Schultersack, steckte es dem Kinde in den Mund und sagte: »Mittag ist noch weit, iß etwas Brot zur Stärkung.« Die Waise nahm den trockenen Bissen und er schmeckte ihr besser als Weißbrot, auch fühlte sie gleich ihre Kräfte wieder zunehmen.
Still ließ er sich von der Mutter zum Abendessen führen, das fast erkaltet war. Als er so dasaß und mit sichtlichem Hunger jetzt schmeckte es ja nicht mehr so bitter, dieses harte Wort! und doch ganz in Gedanken versunken aß, schaute ihn die Mutter lächelnd an.
Und eine unwillige Regung erhob sich in ihm gegen sich selbst, daß er auch nur einen Augenblick lang eine Anwandlung gehabt hatte, die, genau besehen, reichlich nach Feigheit schmeckte. Als wenn er nach einem Auswege gesucht hätte. Eins aber konnte ihm niemand verwehren, daß er mit Trauer daran dachte, das Leben aufs Spiel setzen zu müssen, als es eigentlich erst anfing.
Und schimmernd fiel ein Tropfen Blutes in des Einsamen Wein; und da ich davon trank, schmeckte er bitterer als Mohn; und eine schwärzliche Wolke umhüllte mein Haupt, die kristallnen Tränen verdammter Engel; und leise rann aus silberner Wunde der Schwester das Blut und fiel ein feuriger Regen auf mich.
Nur eines war ihr recht klar und deutlich, daß sie recht glücklich, unendlich glückselig sei, daß er sie gek Sie errötete vor dem Gedanken, und dennoch spitzte sie das Mäulchen und probierte es noch einmal im Geiste, wie sie es gemacht hatten, daß es so wundersüß schmeckte.
Und Felder trank trank trank alles, was man ihm bot: Sekt, Bier und Wein, aber am süßesten schmeckte ihm der berauschende Trank des Erfolges. Alles andere hatte er vergessen.
Clauren ist nicht nur Mundkoch und Vorschneider, sondern er kaut auch jede Schüssel vor und erzählt: so schmeckte es; und wie natürlich ist es, wenn er oft beschreibt, wie diesem die Sauce über den Bart herabgeträufelt sei, oder wie jener vor Vergnügen über die Trüffelpastete die Augen geschlossen!
Frau Tobler spielte die Entsetzte, als er ihr sagte, es hätte ihn zu sehr gelockt, er habe halt dieses Jahr noch ein letztes Mal baden müssen. Sie saßen im Gartenhaus. Unvergleichlich schmeckte Joseph das braune Getränk nach dem Bad. Man müsse wirklich jetzt die paar warmen Tage noch profitieren, sagte Frau Tobler. Sie fing an zu plaudern von ihrer Verheiratung, von ihrer früheren Wohnung.
Auch wir erhielten unseren reichlichen Anteil an den Speisen, und der Reis schmeckte mit etwas Zucker, infolge des eigenartigen Aromas des Bananenblattes, nicht schlecht, dagegen hatten wir uns noch immer nicht daran gewöhnen können, das Fleisch ohne Salz zu geniessen.
Er bekam im Schloß in Stuttgart alle Tage gut zu essen und eine Maß Wein; das schmeckte ihm nun so gut, daß er über ein Vierteljahr an der Hundspfote dokterte. Da ließ ihn eines Tages der Herzog samt dem Hund rufen und fragte, was er ausgerichtet habe.
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