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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Folge mir oder nicht, ich gehe." Mit diesen Worten faßte Wilm eine Fackel, ein Feuerzeug und ein Seil und eilte davon. Kaspar eilte ihm nach, so schnell er's vermochte, und fand ihn schon auf dem Felsstück stehen, auf welchem er vormals gegen den Sturm Schutz gefunden, und bereit, sich an dem Stricke in den brausenden, schwarzen Schlund hinabzulassen.
Auf einmal sah ich mich in glühnder Sphäre, Es schien mir fast, als ob ich Pluto wäre. Aus Nacht und Kohlen lag ein Felsengrund, Von Flämmchen glühend. Dem und jenem Schlund Aufwirbelten viel tausend wilde Flammen Und flackerten in ein Gewölb' zusammen. Zum höchsten Dome züngelt' es empor, Der immer ward und immer sich verlor.
Wenn wir uns den Finger unversehens stechen, so ziehen wir schnell die Hand zurück, noch ehe unser Wille dazu das Gebot erliess; wenn wir einen Bissen tief in den Schlund hinabschieben, so tritt eine unwillkürliche Schluckbewegung ein; wenn wir den Gaumenbogen und das Zäpfchen kitzeln, werden wir zu Brechbewegungen gezwungen; wenn ein fremder Körper in unsere Nase eindringt, oder wir die Schleimhaut derselben mit einem Federbart reizen, so erfolgt eine gewaltsame Krampfbewegung bestimmter Athmungsmuskeln, die wir das Niesen nennen u. s. w.
Hier fließt zwischen senkrechten, fast 3000 Fuß hohen Felsen die rauschende Dschidda hin. Nur einige Terrassen unterbrechen die jähen mauerartigen Wände. In diesen Schlund mußte die ganze Armee hinabsteigen und, nachdem sie das Flußbett überschritten, am jenseitigen Ufer wieder einen ebenso steilen Felsenwall über nacktes, vulkanisches Gestein nach der fruchtbaren Ebene von Talanta hinaufklimmen.
Hulagu, ergrimmt, antwortete ihnen mit dem persischen Verse des Schahname : Bau' nur zu, aus Eisen deinen Wall, Führe Bollwerk auf mit Zinnen, die von Stahl, Rüst' aus ein Heer von Peris und von Dschinnen, Komm' nur heraus, du wirst den Tod gewinnen; Birgst unter'm Himmel dich, ich will dich suchen, Ich werde dich im Schlund des Löwen suchen.
Nicht an diess Marterholz war ich geheftet, dass ich weiss: der Mensch ist böse, sondern ich schrie, wie noch Niemand geschrien hat: "Ach dass sein Bösestes so gar klein ist! Ach dass sein Bestes so gar klein ist!" Der grosse Überdruss am Menschen der würgte mich und war mir in den Schlund gekrochen: und was der Wahrsager wahrsagte: "Alles ist gleich, es lohnt sich Nichts, Wissen würgt."
Die Schlange fraß nämlich so eben eine Taube in gewohnter grausamer Weise, indem sie mit der freundlichsten Miene von der Welt dieselbe beleckte und durch ihren Speichel schlüpfrig und geschmeidig machte; dann zog sie das arme Thier unbarmherzig in ihren Rachen, und man fühlte, wie es im tiefen Schlund noch zappelte.
Er träumte, er schwämme durch das Meer, im Munde alle salzige Bitternis des Meerwassers, und Esther, über den Bord eines Schiffes gelehnt, schütte neue Bitternis in seinen Schlund. Er erwachte. Es war Blut. Er reiste zurück, zu dem einzigen Menschen, den er kannte, Esther: »Blut? Einfache Lungenblutungen, Tuberkulose ist es nicht.« »Du bist gut unterrichtet.«
Der Wasserfall war nur fünf Schritt von mir entfernt: ich sah ihn nicht, aber ein schauderhafter Schlund und ein betäubendes Brüllen zeigten mir seine Gegenwart zur Genüge an. Um ihn von vorne zu erblicken, mußte ich auf einem Zickzackstege den Felsen hinabsteigen, der mit Buschwerk überzogen und von Affen belebt war.
Sie wird blutgierig und böse, sie fühlt die Wildheit wie mit der Unbändigkeit der Jugend in sich fahren, und sie schlägt ihre Fänge in den Kopf und den Hals des Menschen. Dann beginnt sie ganz besonnen, ihn zu kröpfen; aber plötzlich kommt es ihr vor, als verschlinge sie ein Kaninchen, das nicht durch ihren Schlund hinunter will.
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