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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Mein Freund fuhr fort: »Am Ende der Welt, in einem fürchterlichen Schlund, der sich zwischen die Klippen des Atlas wirft, an einer Stelle, wohin noch kein Menschenfuß sich verirrte, wo zwischen ewig einsamen Felsenwänden das Grausen wohnt und kaum ein verirrter Wind mit seinem Fittig gegen die hohen Steinmauern streift, dort, so sagte eine alte Sage, wohne seit Jahrtausenden ein furchtbarer Sterblicher, der hier im kalten Haß der Ewigkeit entgegenharre, von Menschen und Engeln losgerissen, ein Wesen, einzig, ohne je ein Leben zu finden, dessen Seele mit der seinigen gleichgestimmt sei.

Es durchfuhr sie, und man konnte merken, daß sie nun bald der Worte überdrüssig sein werde. Ich dachte nicht weiter daran aufzupassen, sondern beteiligte mich an dem Spiele, das nun anfing. Frau Reinthaler legte sich auf ihren großen hochgefüllten Wäschekorb, hob die Röcke auf und ließ ihren schwarz behaarten Schlund sehen, so daß ich meinte, mein Bruder werde nun per Kopf darin verschwinden.

Warum hast du uns aus unseren tiefen Wohnungen im Meere hervorgerufen? Warum störtest du unsere Ruhe?" "Ich möchte wissen, wo die Schätze der Carmilhan liegen." "Am Boden des Meeres." "Wo?" "In der Höhle von Steenfoll." "Wie soll ich sie bekommen?" "Eine Gans taucht in den Schlund nach einem Hering; sind die Schätze der Camaan nicht ebensoviel wert?" "Wieviel davon werd' ich bekommen?"

Und Mancher, der wie ein Vernichter daher kam und wie ein Hagelschlag allen Fruchtfeldern, wollte nur seinen Fuss dem Gesindel in den Rachen setzen und also seinen Schlund stopfen. Und nicht das ist der Bissen, an dem ich am meisten würgte, zu wissen, dass das Leben selber Feindschaft nöthig hat und Sterben und Marterkreuze:

Denn ein Gesicht war's und ein Vorhersehn: was sah ich damals im Gleichnisse? Und wer ist, der einst noch kommen muss? Wer ist der Hirt, dem also die Schlange in den Schlund kroch? Wer ist der Mensch, dem also alles Schwerste, Schwärzeste in den Schlund kriechen wird? Der Hirt aber biss, wie mein Schrei ihm rieth; er biss mit gutem Bisse!

Er beugte sich vor, tastete klirrend herum, ergriff die Flasche vom Rücken und goß sie ganz in sein inflammiertes Inwendige. Als ihm der letzte Tropfen des Fusels durch den Schlund gefahren war, fühlte er wieder, was er vorhatte und schleuderte die Flasche zurück. Der Hammer sprang wie geölt von seinen Schultern herab. Rings war es ganz still geworden von den Fäustelschlägen der anderen.

Sieh wie düster das Vorgebirge sich da hinauslagert in See, einem riesigen Ungeheuer gleich das vom Gebirge niedergestiegen und sich hier hineingeworfen in die klare Fluth, die heißen Flanken zu kühlen und den lechzenden Schlund und das Brausen des Wassers ist es doch fast als ob das schwere Athmen des Kolosses herübertöne in langen gewaltigen Pausen.

Sah ich je so viel Ekel und bleiches Grauen auf Einem Antlitze? Er hatte wohl geschlafen? Da kroch ihm die Schlange in den Schlund da biss sie sich fest. Meine Hand riss die Schlange und riss: umsonst! sie riss die Schlange nicht aus dem Schlunde. Da schrie es aus mir: "Beiss zu! Beiss zu! Den Kopf ab!

Wohl entdeckte ich in der Richtung, in der Trevanion verschwunden war, eine offene Spalte, aber sie war breit, ein bodenloser Schlund. Ich schrie hinab, ich warf den Strick hinab, umsonst. Da sagte Rachotinsky, der an einer mächtigen Eisplatte lehnte, mit heiserer Stimme: »Die Sonne«. Ein glühendes Segment tauchte über dem Horizont empor. Alles Land war von einem brennenden Scharlach übergossen.

Als wie Virgilius von dem berge Etna redet, brauchet er alles harte vnd gleichsam knallende buchstaben: Vidimus vndantem ruptis fornacibus Aetnam Flammarumque globos, liquefactaque voluere saxa wie Etna, wenn er strewet Die flammen in die lufft, vnd siedend' hartz außspeyet, Vnd durch den holen schlund bald schwartze wolcken bläßt, Bald gantze klüfften stein' vnd kugeln fliegen lest.

Wort des Tages

ibla

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