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Wie aber durchaus eine gegenwärtige Gefahr etwas Reizendes hat und den Widerspruchsgeist im Menschen auffordert, ihr zu trotzen, so bedachte ich, daß es möglich sein müsse, in der Zwischenzeit von zwei Eruptionen den Kegelberg hinauf an den Schlund zu gelangen und auch in diesem Zeitraum den Rückweg zu gewinnen.

Rolfers lag, wie die Nachbarn, das Gesicht in den nassen Lehm gedrückt, den Tornister zum Schutz auf den Nacken gerückt. Plötzlich fühlte er sich erwachen, nachdem er wie in einem tiefen Schlund untergesunkenerkannte, daß er geschlafen hatte, mitten im Tosen und Krachen der explodierenden Geschosse. An seiner Seite, zur Rechten, zur Linken ein schweres Schnarchen anderer toderschöpfter Männer.

Denn alles, was unser war, ertrank Auf dem Meeresgrund, Jedwedes Erinnerungsbild versank Im nächtlichen Schlund, In der Winternacht, da bei Sturmeswut Unter Norwegens Strand Notschüsse krachten und brandende Flut Tang anwarf und Sand; Ein Boot fuhr vom Hafen zur Hilfe aus, Doch wandt' es in Hast, Da trieb die Fregatte gen Deutschland hinaus Mit zertrümmertem Mast!

Und es traf sich so, daß sie sich nach einer Weile alle unten am Gießbach zusammenfanden, dort, wo die Mühle und die Schmiede gestanden hatten. Überall sah man Spuren der Zerstörung. Der große Hammer ragte aus einem Haufen von Sparren und Brettern hervor, die dicken Ofenmauern standen noch mitten in der Zerstörung, und am Boden sah man noch die große Esse ihren weiten Schlund öffnen.

Wenn Grab und Beingewölb uns wiederschickt, Die wir begruben, sei der Schlund der Geier Uns Totengruft! LADY MACBETH Was! Ganz entmannt von Torheit! MACBETH So wahr ich leb, ich sah ihn! LADY MACBETH O der Schmach!

Auf zehn Schritte weit sah man ihm in den Schlund hinab, und er war sich seiner Ekelhaftigkeit so gut bewußt, daß er sich wie ein Weib verschleierte. Hippo-Diarrhyt hörte auf seine Aufforderungen ebensowenig wie auf die der Barbaren.

Ich kam alswie ein Blitz, und gieng alswie ein Wind; Nun, Rostem, sieh mit einem Blick noch an dein Kind! Und mit gelindem Ton, eh mir die Kraft entflohn Zu hören, nenne mich Suhrab, Tehemtens Sohn! Er sprachs, und Rostem schwieg; er öffnete den Mund Zu reden, aber zugeschnürt war ihm der Schlund. Hinstarrt' er schweigend auf des jungen Dochts Verglühn.

Der Großen breiter Schlund mag derlei noch vertragen, Den Kleinen stumpft die Zähn' er und verdirbt den Magen. Ich lobe mir den Frieden. Alter. Je, was denkst du? Versteh mich recht. Libussa! Ist's hier so laut? Alter. Wir sprachen von Libussen, Und wenn auch laut, wer spricht da laut genug? Wlasta. Doch horcht! Der Arbeit Ablösstunde schlug.

Der Boden senkte sich tief und lief in mächtigen Kurven sich verschlingend um einen Streifen Wasser, der sich tief ausdehnte, den wieder Zungen und Wellen Landes durchstießen und sich so zum Horizont verloren. Aus dem Wasser brachen Kegel wie spitze Maulwurfshügel. Aus ihren Röhren stieg lautlos weißer Dampf. Es waren Hunderte von Kegeln. Einer spritzte Gelbes aus seinem glasdünnen Schlund.