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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Er begriff nicht mehr; er fragte sich entsetzt, ob dies noch Leben sei, noch Leben heißen dürfe, der herrliche Bau der Natur schien ihm verwüstet wie eine vom Sturm geborstene Mauer, der redende Mund all dieser Leute dünkte ihn nichts andres als ein in widerlichen Krämpfen auf- und zuklappender Schlund, sein Geist öffnete sich der Finsternis, Scham durchflammte ihn, er schämte sich im Gefühl des namenlosen Gottes und er schämte sich, daß sein Körper so gestaltet war wie der dieser Geschöpfe rings um ihn.
Dann kamen andre Zeiten, harte Zeiten, wo sie hat entbehren und leiden, flüchten und wandern müssen, wo sie kaum eine Maus für ihren Schlund hat finden können. Aber das alles steht jetzt vor ihrem Innern wie ein undurchsichtiger Nebelschleier vor fernen Wäldern; sie weiß, die Wälder liegen dahinter viel mehr weiß sie nicht.
Da er in den Schlund hinabstieg, wo der Strom wütete, und er im Gestrüppe den Pfad suchte, störte sein Fuß oder der ihm vorleuchtende Wetterstrahl häßliches Nachtgevögel auf, und eine pfeifende Fledermaus verwirrte sich in seinem Haare. Er betrat eine Hölle.
Ich will mit euch auf die Wache, diese Nacht; vielleicht geht es wieder. Horatio. Ich bin euch gut dafür, das wird es. Hamlet. Wenn es meines ehrwürdigen Vaters Gestalt annimmt, so will ich mit ihm reden, wenn gleich die Hölle selbst ihren Schlund aufreissen und mich schweigen heissen würde.
Du Brusterweiternde, im Tiefsten Sinnige, Du Ruhigscheinende, Gewaltsam-Innige, Eröffne deiner Schatten grausen Schlund, Die alte Macht sei ohne Zauber kund! Bin ich zu schnell erhört? Hat mein Flehn Nach jenen Höhn Die Ordnung der Natur gestört? Und größer, immer größer nahet schon Der Göttin rundumschriebner Thron, Dem Auge furchtbar, ungeheuer!
Die Physiker, die die Natur selbst beobachtet haben, wissen, daß viele Vulkane in der Zwischenzeit zweier Ausbrüche ausgefüllt und fast erloschen scheinen, daß sich dann aber im vulkanischen Schlund Schichten sehr rauher, klingender und glänzender Schlacken finden.
Bischöfe jagten unermessliche Summen durch ihren Schlund, und um der nüchternen Gegenwart einen Begriff von ihren kostspieligen Fressereien zu geben, setze ich den Küchenzettel für das Gastmahl am Tag der Installation Georg Nevils, Erzbischof von York, hierher.
Giftgekrös in seinen Schlund! Kröt, die unterm kalten Stein Tag' und Nächte, dreißig und ein, Giftschleim schlafend ausgegoren, Sollst zuerst im Kessel schmoren! ALLE Doppelt plagt euch, mengt und mischt! Kessel brodelt, Feuer zischt.
Er konnte nichts dawider tun: aus der Nacht erhob sich gleich einer purpurnen Scheibe die Schüssel voll Blut. Er konnte nichts andres sehen als dies: aus einem blutigen Schlund krochen junge Wesen und wurden Menschen genannt.
Galgenbruders Lied an Sophie, die Henkersmaid. Sophie, mein Henkersmädel, komm, küsse mir den Schädel! Zwar ist mein Mund ein schwarzer Schlund doch du bist gut und edel! Sophie, mein Henkersmädel, komm, streichle mir den Schädel! Zwar ist mein Haupt des Haars beraubt doch du bist gut und edel! Sophie, mein Henkersmädel, komm, schau mir in den Schädel!
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