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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Wo wäre der Redner, der Erzieher, der Prophet, der wirken könnte ohne diese rhythmische Durchdringung seiner Lauscher, ohne die Fähigkeit Strudel der innersten Bewegung zu erzeugen, in welchen Zweifel, Furcht, Eigenliebe versinken, wie Holzstückchen in den gurgelnden Schlund!

Mit dem Augenblick, wo der Major das Zimmer betrat, pochte mir das Herz vor Haß, Ingrimm und Verachtung bis in den Schlund hinauf.

Der Schlund ist enorm aber erst wenn der Uhu ihn öffnet, kann man es sehen. Die Mundwinkel gehen ganz bis hinter die Augen und enden fast bei den Ohren; sie erschließen einen feuerroten, dampfenden Schlund, der den verhältnismäßig engen Trichter zu einem ungeheuren Sack bildet, in dem eine ganze Stallratte verschwinden kann.

In einer so zweifelhaften Sache kann man sich nur an die Analogie halten. Nun war nach Braccinis Bericht im Jahr 1611 der Krater des Vesuvs im Innern mit Gebüsch bewachsen. Alles verkündete die tiefste Ruhe, und dennoch warf derselbe Schlund, der sich in ein schattiges Thal verwandeln zu wollen schien, zwanzig Jahre später Feuersäulen und ungeheure Massen Asche aus.

NARR: Geschieht mir oft, doch nicht so gut als jetzt. MEPHISTOPHELES: Du freust dich so, daß dich's in Schweiß versetzt. NARR: Da seht nur her, ist das wohl Geldes wert? MEPHISTOPHELES: Du hast dafür, was Schlund und Bauch begehrt. NARR: Und kaufen kann ich Acker, Haus und Vieh? MEPHISTOPHELES: Versteht sich! Biete nur, das fehlt dir nie. NARR: Und Schloß, mit Wald und Jagd und Fischbach? +

ROMEO Mann, komm hieher! erregt mir Schrecken. ROMEO O du verhaßter Schlund, du Bauch des Todes, Der du der Erde Köstlichstes verschlangst, So brech ich deine morschen Kiefer auf Und will, zum Trotz, noch mehr dich überfüllen. PARIS Ha, der verbannte, stolze Montague, Der Juliens Vetter mordete; man glaubt, An diesem Grame starb das holde Wesen.

Und wieder war die große Grabplatte mit dem plastisch gearbeiteten Familienwappen beiseitegeschafft worden, und wieder umstanden am Saume des kahlen Gehölzes die Herren der Stadt den ausgemauerten Schlund, in den nun Thomas Buddenbrook zu seinen Eltern hinabgelassen ward.

»Itzt stand ich auf einer Felsenspitze, die in ein Thal hinabsahe, das rings von kahlen schwarzen Klippen eingeschlossen war, ein Schauder brütete über diesem Schlund, in den sich tausend Höhlen rissen und ein verworrenes Gebäude bildeten, kein Luftzug rauschte durch die Felsenwüste, kein Ton, der ein Leben verrieth, schlich hervor; die gespaltenen Klippen grinßten mir aus dem Abgrund entgegen, die Vernichtung sahe sich hier selbst mit Wohlgefallen an und behorchte sich in der schauderhaften Stille

Peterle hatte anfangs seinen flachshaarigen Buben, den zwanzigjährigen Jaköble mit weit ausgerufenen Augen und offenem Mund angestarrt, ohne ein Wort aus dem Schlund zu bringen.

Er fängt kein Tier, dieser große Uhu er schlachtet es! Von den gelben Schnabelrändern steht ein Kranz von Federn wie ein brausender Schnurrbart ab. Er trägt sein Teil dazu bei, auf humane und rücksichtsvolle Weise das arme Opfer irre zu führen, wenn es im Kampf um sein Leben versucht, sich ein Urteil über den großen Schlund seines Gegners zu bilden.

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