Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 23. Juni 2025


Rappelkopf. Ah, das ist impertinent, diese Grobheit hätt ich mir nicht zugetraut. Und doch erinnere ich mich auf ähnliche Worte. Halt, wer schleicht da zur Tür hinaus? Donner und Blitz, das ist der junge Maler, der war bei meiner Tochter. Rappelkopf. Jetzt wirds angehn. Astragalus. Wart, du kommst mir nicht mehr aus. Rappelkopf. Ich bin ja ein rasender Mensch.

Lust und Weh sind wie Bruder und Schwester, die sich geschwisterlich lieben. Das liebliche sonnige Entzücken ist die Braut, und der Kummer, der sich ihr ins Herz schleicht, ist der Bräutigam. Genugtuung und Enttäuschung sind unzertrennlich. Das Gebirge Ich mußte mich an die Stille erst gewöhnen, auch an die rauhe Bergluft. Alles atmete Einsamkeit und Reinheit, alles war Ruhe, Stille und Größe.

Wie Hufschlag von Rossen kam es itzt näher, wie ein Klang von Harnischen. Wie sich um den Felsen eine schwarze Wolke schleicht, so lenkte itzt eine düstre Schaar um die Mauer der Burg. Emma wollte zurück und in das Gemach ihres Vaters eilen, aber sie fühlte sich zu schwach, eine unbekannte Macht hielt sie gewaltsam zurück, sie drängte sich bebend in die Ecke des Altans.

Selbst die gute Frau Musika, die Gösta Berling so liebhat, ist nahe daran, den Mut zu verlieren, aber dann fällt ihr plötzlich ein, daß sie noch einen gewaltigen Recken unter den Kavalieren hat. Das ist der sanfte Löwenberg, der seine Braut in dem lehmigen Strom verloren hat und der jetzt Gösta Berlings Sklave ist mehr als irgendeiner von den andern. Er schleicht jetzt nach dem Klavier hin.

Den ganzen Tag von einem Pferd aufs andere, ladet Gäste, ist immer lustig und unterhaltend bei Tafel, würfelt, schießt und schleicht nachts zum Liebchen. Die andern haben dagegen eine merkliche Pause in ihrer Lebensart gemacht; sie bleiben bei sich; vor ihrer Thüre sieht's aus, als wenn ein Kranker im Hause wäre. Alba. Drum rasch! eh' sie uns wider Willen genesen. Silva. Ich stelle sie.

Herz, mein Herz, sei nicht beklommen, Und ertrage dein Geschick, Neuer Frühling gibt zurück, Was der Winter dir genommen. Und wieviel ist dir geblieben! Und wie schön ist noch die Welt! Und, mein Herz, was dir gefällt, Alles, alles darfst du lieben! Du bist wie eine Blume, So hold und schön und rein; Ich schau dich an, und Wehmut Schleicht mir ins Herz hinein.

Hier setzt sich der Geplagte nieder, Benetzt die halb gelähmten Glieder; Doch ohne Wirkung bleibt die Kur, Sein Gliederschmerz vermehrt sich nur. Er greift betrübt nach seinem Stabe, Schleicht von des frommen Mannes Grabe, Und setzt sich auf das nächste Grab, Dem keine Schrift ein Denkmal gab; Hier nahm sein Schmerz allmählich ab.

Doch müßt Ihr wissen, daß der Flickschuster, Der Lebrecht, den man kürzlich losgesprochen, Dem Mädel längst mir auf die Fährte ging. Ich sagte vor'gen Herbst schon: Eve, höre, Der Schuft schleicht mir ums Haus, das mag ich nicht; Sag ihm, daß du kein Braten bist für ihn, Mein Seel, sonst werf ich ihn vom Hof herunter.

Wie ein Genesender die Rückkehr seiner Kräfte fühlt, wie ein sanfter Purpur wieder über die bleichen Wangen schleicht, in den erstorbenen Augen das erste Feuer zuckt, so fühlte sich Adalbert jetzt wieder mit der Welt, mit allen Menschen ausgesöhnt; er empfand, daß er itzt Niemand hasse, oder auch nur hassen könne; in jedem Wesen ahnete er den Geist der Liebe, er hätte die ganze Natur an sein Herz drücken mögen.

Die erste Priesterinn. O eine Thräne, du Hochheil'ge, Die in der Menschen Brüste schleicht, Und alle Feuerglocken der Empfindung zieht. Und: Jammer! rufet, daß das ganze Geschlecht, das leicht bewegliche, hervor Stürzt aus den Augen, und in Seen gesammelt, Um die Ruine ihrer Seele weint. Die Oberpriesterinn. Prothoe. Willst du an meiner treuen Brust nicht ruhn?

Wort des Tages

sagalasser

Andere suchen