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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Dieser versicherte, von dem überfalle, bei dem ein Akteur sollte gemißhandelt worden sein, wisse er gar nichts. Er sei nur um das Schloß herumgestreift und des Nachts hereingeschlichen, um Philinen aufzusuchen, deren Schlafzimmer er ausgekundschaftet gehabt und es auch gewiß würde getroffen haben, wenn er nicht unterwegs aufgefangen worden wäre.
Noch nie war die Kleine von zu Hause fort gewesen, und nun überkam sie ein schmerzliches Heimweh, und anstatt die Milch zu trinken, die vor ihr stand, fing sie ganz bitterlich an zu schluchzen. »So war es damals auch,« dachte Fräulein Stahlhammer, »als die zwei Waisenkinder den ersten Tag bei mir zubrachten; es ist Kindern unheimlich bei mir, und wenn die größeren sich nicht bei mir eingewöhnten, wie sollte es das kleine Geschöpfchen fertig bringen?« Ihr Herz trieb sie, Klärchen zu trösten, aber sie wollte dieses Kind nicht auch mit Liebe verwöhnen, sie hielt sich zurück und sagte: »Du wirst wohl müde sein, weil du früh aufgestanden bist; ich will Mine rufen, daß sie dein Bett richtet, dann schläfst du ein Stündchen.« Als das Bett gerichtet war und Fräulein Stahlhammer das weinende Kind ins Schlafzimmer führen wollte, ergriff Mine rasch die kleine Gestalt, hob sie auf den Arm und sagte: »Es wird besser sein, wenn ich sie das erstemal lege, sie fürchtet sich wohl noch vor der großen Patin,« und Fräulein Stahlhammer ließ es zu.
Simon hatte die Thür geöffnet, ermahnte den Gast einzutreten und weidete sich still und stolz an seinem Staunen über die schönen Räume, die ihn umfingen. Ein Salon in dunkelgrünem Sammet, ein luftiges, behaglich eingerichtetes Schlafzimmer mit Himmelbett und nebenan eine köstliche Badestube.
Er legt sich dann hin, und ich muß ihn in Ruhe lassen. Gewöhnlich ist es am anderen Morgen vorbei. Er sah auch so fahl aus, wie er immer tut, wenn er die Migräne hat.« »Er ging also in sein Schlafzimmer, und Sie haben ihn bis zum folgenden Morgen nicht gesehen? Hatte er das Paket bei sich, das er mitgenommen hatte?« »Darauf habe ich nicht geachtet.«
Zerstreut war er durchaus: denn er hatte vom ersten Augenblick an nicht Abneigung noch Widerwillen, aber Entfremdung gegen Julien gefühlt; Lucinde dagegen zog ihn an, daß er zitterte, wenn sie ihn mit ihren vollen, reinen, ruhigen Augen ansah. So bedrängt, erreichte er den ersten Abend sein Schlafzimmer und ergoß sich in jenem Monolog, mit dem wir begonnen haben.
»Wir sind die Feuerschau,« sagte der ältere und ohne sich um das verblüfft darein sehende Mädchen zu kümmern, klopfte er an der nächsten Türe an. Das war eben die, die in das Schlafzimmer führte, in dem nun schon drei Leute um den Ofen standen. »Entschuldigen Sie,« sagte der ältere der beiden Männer, »wir wollen nicht lange stören, wir sind die Feuerschau.«
Ich habe Sie dicht neben mein Schlafzimmer einquartiert, die Fremdenzimmer liegen eine Treppe höher, und ich dachte, die Kleine fürchte sich, allein dort zu schlafen.« »O wie reizend!« rief Ilse kindlich erfreut und verriet, daß sie im Punkte der Furcht noch ganz wie ein richtiges Kind empfand.
Auf einem kleinen Eckbrett lag für sich allein ein dünnes Reclambändchen: ,,Die Räuber. Drama in fünf Aufzügen von Friedrich von Schiller." Das Hausbuch der Bande. Ein alter, großer Revolver lag unter einer Glasvitrine, die früher das Kruzifix im Schlafzimmer der Witwe Benommen vor Staub geschützt hatte.
Coelestin V. wurde aus einem einfältigen Eremiten ein noch einfältigerer Papst, und als Kardinal Caetani eines Nachts durch ein versteckt angebrachtes Sprachrohr in sein Schlafzimmer schrie: "Coelestin, Coelestin, Coelestin! lege dein Amt nieder, denn diese Last ist dir zu schwer", glaubte der Dummkopf, der liebe Gott würdige ihn einer persönlichen Unterredung, und dankte ab.
Sie zog das Mädchen mit sich fort und stäubte ihr in ihrem Schlafzimmer etwas Kölnisches Wasser ins erhitzte Gesicht. »Wie geht es Ihrer Schwester?« fragte sie dabei. »Das weiß ich nicht,« versetzte Hedwig geistesabwesend. Die Försterin starrte sie an. Sie merkte, daß die Erregung ihres jungen Besuches unnatürlich sei. Jedoch sie glaubte die rechte Spur gefunden zu haben.
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