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Besonders das Hundegebell nahm gar kein Ende. Es dunkelte, als er, von der Stadt zurückkommend, Mely im Korridor traf. Sie stand vor dem Spiegel und richtete das Haar. Sie trug den grüngrauen, großgeblümten Schlafrock, der ihr Gesicht noch bleicher erscheinen ließ. Es war, als wünsche sie mit diesem Kostüm zu sagen, daß es ihr gleichgültig sei, ob sie den Leuten gefalle oder nicht.

Warten Sie mal, ich werde Sie einmal zum Lachen bringen, mein Kind: ich werde in meinem nächsten Brief alle die Leute satirisch beschreiben, das heißt, wie sie hier hausen, und zwar ganz ausführlich! Unsere Wirtin ist ein sehr kleines und unsauberes altes Weib, geht den ganzen Tag in Pantoffeln und in einem Schlafrock umher und schimpft ununterbrochen die Theresa.

Alle Tage Morgens eine Stunde und da geht Er auf ihr Zimmer; angezogen, das versteht sich: denn Gott behüte, daß Er so ein Schweinigel seyn sollte wie ich einen gehabt habe, der durchaus im Schlafrock an Tisch kommen wollte. Kann Er auch zeichnen? Läuffer. Etwas, gnädiger Herr. Ich kann Ihnen einige Proben weisen. Major. Recht schön; gut das: Er soll meine Tochter auch zeichnen lehren.

"Ach Gockel, Herzens-Gockel! hast du wirklich Alles so gewünscht, Alles wie es mich freuet und erquicket? Dieses lange, lange Hemd, diesen tiefrothen, chinesischen Schlafrock, fein, fein, man kann ihn ganz in den Raum einer Nuß verbergen. Gockel! und dieses seidene Netz um meine Haare Alles, Alles so nach meiner Lust?"

Aber der hitzige Mann ließ sich in ein Gefecht ein, und um ihn zu retten mußte Tilly seine ganze Streitmacht entfalten. Seine Völker trugen weiße Bänder auf Helmen und Hüten und weiße Binden um den Arm; er selbst kommandierte in einem sonderbaren Kostüm, in einem grünseidenen Schlafrock; auf dem Kopf hatte er ein Barett mit bunten Federn, und er ritt seinen kleinen Schimmel.

Einige Tage darauf ging Falk in Melys Zimmer. »Ich bitte dich, was hast du gegen michbegann er sogleich. »Sag mir alles, ich bin auf alles gefaßtSie lag in ihrem hyacinthenfarbnen Schlafrock auf der Ottomane und schaute unbeweglich zur Decke. »Ach, das ist doch sehr einfachsagte sie langsam, als er nicht aufhörte, sie zu bedrängen. »NunSie schwieg, sie schien sich zu besinnen.

Noch lange bewahrte Falk dieses Bild in seinem Gedächtnis: das junge Mädchen in dem hyazinthenfarbenen Schlafrock, mit dem bleichen Gesicht, wie sie, dicht neben ihm, sich mit einem Blick des Entzückens über das Blatt beugt. Falk rückte noch näher heran und sie lasen zusammen. Dir will ich geben mein erstes Lied, Dir will ich mein Sterbelied weihn.

Das alles hatte ich mir schon einmal gewünscht, als ich noch zu Hause war, wo ich immer unsern Pfarrer so bequem herumgehen sah. Ich wünschte nur immer, daß auch einmal ein paar Leute aus meinem Dorfe, die immer sagten, aus mir würde mein Lebtag nichts, hier vorüberkommen und mich so sehen möchten. Der Schlafrock stand mir schön zu Gesichte, und überhaupt das alles behagte mir sehr gut.

"Eifersüchtig?" schepperte Jenny und zog den blauen Schlafrock mit einem Rückfall in frühere chicke Allüren um den Leib, "nichts zu machen! Wir verkehren nicht miteinander. Ich bin nicht eifersüchtig. Ich hab' ihn genommen, weil er ein solcher Bauer war. Weil er mir meine Pakete trug." "Raffaëla", sagte sie in plötzlichem Einfall, "du mußt mir helfen. Wir stecken ihn ins Irrenhaus.

Bei diesem Lärm fuhr dann der alte Herr plötzlich in einem weiten, roten Schlafrock, eine Mütze von Goldpapier auf dem Kopf, aus seinem Zimmer heraus und ließ die Hetzpeitsche ziemlich unsanft auf den Rücken des Neffen niederfallen.