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"Ich kann mir den Ofen doch nicht aus der Haut schneiden!" meinte Jenny im blauen Schlafrock, am Ofen. "Hier ist es doch warm! Bleibt doch hier unten im Wirtslokal!" Das tat man denn auch. Raffaëla, Lydia, Lotte und Lepo blieben im Wirtslokal. Lepo las seine Kriegsberichte, von morgens bis abends. Lotte machte die Hosen naß.

Ich wartete nicht auf den Fähndrich; ich stürzte die Treppe hinauf, ich fiel nieder zu den Füßen des Herzogs, der mich betroffen und unwillig aufstehen hieß. Er hatte Stiefel und Sporen an, und doch einen Schlafrock, den er sorgfältig über der Brust zusammenhielt.

Melys Herz pochte vor Freude, als sie die finstern Treppen zur Benderschen Pension erstieg. Sie dachte nur an Falk, und zum ersten Mal ward sie sich des ganzen Umfangs ihrer Liebe bewußt. Aber schon im Korridor überfiel sie eine heimliche Angst, und sie konnte sich von zudringlichen Ahnungen nicht befreien. Rasch entkleidete sie sich in ihrem Zimmer und schlüpfte in den grauen Schlafrock.

Mely antwortete mit einer höflichen Grimasse. Sie betrachtete ihren grauen Schlafrock und ärgerte sich, daß sie nicht eleganter erschienen war. »Wo ist denn Fräulein von Erdmann heutefragte sie. »Herr Doktor Brosam besucht mit ihr das Theatererwiderte Frau Bender lachend. »So zum Abschied, wissen Sie. Ach, sie liebt ihn doch soflötete sie mit komischer Innigkeit.

Aber ein Blick auf seinen alten, abgenutzten Schlafrock unten ließ ihn sich wieder zusammennehmen und seinen Monolog von neuem beginnen. "Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage: Ob's edler im Gemüt Ae, Quatsch!!"

"Was soll das?" fragte Herr Bulemann. "Gib mir den Becher zurück, Bruder! Das Christfest ist nahe; leg ihn dem kranken Kind auf seinen leeren Weihnachtsteller!" Der hagere Mann in seinem gelbgeblümten Schlafrock stand regungslos vor ihr und betrachtete sie mit seinen grellen runden Augen. "Hast du das Geld bei dir?" fragte er. "Mit Träumen löst man keine Pfänder ein."

Seine Augen rollten, seine Fäuste hatten sich geballt, die beiden roten Troddeln hinten an seinem Schlafrock schlotterten vor Entrüstung. "Ha!" Das Rätsel von der alten, lieben, guten, geschäftigen Frau Wachtel von vorhin hatte sich glänzend gelöst.

Von dem Augenblicke an, da er nach einer nicht unruhig aber in dumpfem und unerquicklichem Schlafe verbrachten Nacht im Schlafrock zu Herrn Wenzel, dem alten Barbier, ins Ankleidezimmer trat es war 9 Uhr, und er hatte sich früher viel zeitiger erhoben verbrauchte er volle anderthalb Stunden bei seinem Anzuge, bis er sich fertig und entschlossen fühlte, den Tag zu beginnen, indem er sich zum Tee ins erste Stockwerk hinunterbegab.

In dem Moment sprang die Baronesse zur Seitentüre herein, löschte die Lampe aus, riß Wilhelmen vom Stuhle und zog ihn nach sich in das Kabinett. Geschwind warf er den Schlafrock ab, der sogleich wieder seinen gewöhnlichen Platz erhielt.

Aber er fand keine. »Lotterwirtschaftbrummte er vor sich hin und stieg im Schlafrock und Morgenschuhen in das Souterrain hinab, um den Weinkeller zu durchstöbern. Im Schlosse war es totenstill. Das ganze riesige Gebäude lag in tiefem Schlafe. Die Zimmer standen gähnend leer.