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Aktualisiert: 15. Juni 2025
In diesem Augenblicke nähern sich draußen auf dem Gange die Schritte eines Mannes, das Schlüsselbund klirrt, die Thüre geht auf und der Kerkermeister steht auf der Schwelle: "Zuckerhannes, zieht euch an und kommt mit mir!" "Haben die zwei gefangenen Freunde, welche sich vorgestern die Zähne in den Hals schlugen, das Versöhnungsfest gefeiert, he?" fragt der Spaniol.
In der Tür erschien der Meister, dicht hinter seinem breiten Rücken lugte neugierig der kleine Lehrling hervor, beide mehlbestaubt, und an ihnen vorbei trat grüßend, den gewichtigen Schlüsselbund über der weißen Schürze, die blonde Hausfrau.
"Schon halb!" murmelte die Alte, "und um acht, so schrieb der Herr Professor, wollten die Herrschaften da sein!" Hierauf griff sie in ihrer Tasche nach einem großen Schlüsselbund und verschwand dann in den hinteren Räumen des Hauses.
Seine Knie wurden schwach vor Todesangst, denn er empfand den unerklärlichen Zwang, sich wehrlos ins schwarze Hafenwasser sinken zu lassen. Stöhnend bog er den Oberkörper vom Wasser weg und schwankte zurück. Die Alte mit dem Schlüsselbund kam lautlos in den Salon, lächelte und gab Oldshatterhand einen Brief. ,,Una lettera, Signore."
Darauf freue ich mich schon wochenlang. Hast du sie auch hübsch in Ordnung gehalten?« Die andere bejahte leidend und schloß im Wohnzimmer einen Wäscheschrank auf, aber Else ging das alles zu langsam. In der Hast riß sie der Jüngeren das Schlüsselbund aus der Hand und lief damit von einem Schrank zum andern. Überall sah sie hinein. Dann hing sie sich die Schlüssel in den Gürtel.
Als die alte Frau Lagerlöf das Ridikül befühlt, merkt sie bald, daß außer den Augengläsern und dem Nähzeug und der Medikamentenflasche und dem Riechsalz und dem Webebuch und den Brustpastillen und dem Schlüsselbund noch ein harter, viereckiger Gegenstand darin liegt. »Ich merke, daß du die Karten mithast, Schwester,« sagte sie. Tante Wennerviks welke Wangen werden ein wenig rot.
Eine alte Dienerin mit großem Schlüsselbund über der schwarzseidenen Schürze begrüßte uns zuerst; oben, wie eine Fürstin, wartete des Hauses Herrin auf uns. Der Kreppschleier verhüllte sie fast ganz, nur das weiße Gesicht und die roten Haare leuchteten daraus hervor.
Die Mutter hatte nicht zugehört und erkundigte sich, während Arnold der Großmutter die Hand drückte, bei Frau Lichtnegger, was denn der Doktor gestern gesagt habe ... Er war eine halbe Stunde geblieben, so gut habe er sich mit dem Mutterl unterhalten. Was sie denn für Schätze in all den Kisten hat, habe er gefragt ... »Ja, das mußt du dir anschaun« sagte die Mutter zu Arnold, wie in einem Museum, indem sie unter dem Kopfpolster einen Schlüsselbund hervorzog. »Acht Schlüssel und nur drei ganze Schlösser im ganzen Zimmer« sie zeigte auf die Kisten »und was ist drin: ein bißchen stinkige Kohle und das glaubst du, Mutter, daß dir irgendjemand wegtragen wird und dabei kannst du die Kisten nur so aufheben, daß dir der Deckel in der Hand bleibt, so alt sind sie aber wenn sie nur hübsch zugesperrt sind
Ganz wie ein welkes Blatt unter grünem Laub, das der Wind hängenließ! Agnes. Er erinnert mich an meinen Vater! So wird der einmal aussehen! Albrecht. Nun sind wir denn hier! Wie trieb er! Soviel ich ihm auch zugute halte, es verdroß mich fast, dies ewige Sich-in-den-Weg-Stellen und Klirren mit dem Schlüsselbund! Agnes. Und ich schämte mich! Aber es rührte mich doch!
Dann ging er an dem Offizier vorbei zur Wand, hob ein Gemälde vom Nagel, wobei eine Stahlplatte sichtbar wurde, die der Tür eines in die Mauer eingelassenen Geldschrankes ähnlich war. Dann zog er einen Schlüsselbund aus der Tasche und blickte auf: »Sie sind Marineoffizier, nicht wahr?« Herr von Hahnemann neigte bejahend den Kopf.
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